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I. Rossntlinl, Spezialbehandlung nervöser Leiden, Niiinrüen, Bavariaring 33, meine Frau vollkommen von ihrem Leiden. Wir wandten uns infolge einer Empfehl- ung unter Schilderung des Leidens brieflich an Hrn. Rosenthal u. erhielt meine Frau die leicht durchführbaren Kurverordnungen zugesandl, u. kann ich nun mit dankerfülltem Herzen erklären, daß meine Frau wieder ganz gesund ist. Wir sagen hiemit Hrn. Rosenthal unfern besten Dank u. werden dessen briefliches Heilverfahre«, wo wir nur können, aufs Wärmste empfehlen, vinkelskülil Bayern), 12 . Oktober 97. 6 . Lvoülsr
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am 4. Sonntag nach dem Erschein« «Ngsfest, den 30. Januar, Predigt vorm. 10 Uhr (Röm. 13,8—1»; Lied Nr. 353): Dekan Uhl.
Christenlehre mit den Töchtern, nachm. 1'/- Uhr: Stadtvikar Löbich.
Mittwoch, den 2. Februar, Feiertag Mariä Reinigung mit Gottesdienst vorm. 10 Uhr: Stadtvikar Löbich.
sSonntag, den 30. Januar, Kollekte zn Gunsten des kirchlichen Hilssfonds.)
Ans Stadt, Bezirk und Umgebung.
X Neuenbürg, 28 Januar. Wie in früheren Jahren der 22. März, der Geburtslag des ersten Kaisers des wiedererstandenen Reiches, stets die patriotischen und nationalen Empfindungen wachrief, so hat sich diese Eigenschaft allmählich auch auf den 27. Jin. übertragen. Die festlichen Veranstaltungen dieses Tages gelten nicht bloß der P.-rson des regierenden Kaisers, sie legen auch erhebendes Zeugnis ab von der wachsenden Freude an der wiedererrungenen nationalen Einheit. Diese Gefühle kamen auch bei der gestern Abend im Bärensaale abgehaltenen Kaiserfeier zum Ausdruck. Die Begrüßung der zahlreich Erschienenen durch Herrn Stadtschultheiß Stirn und das mit Begeisterung gesungene „Deutschland, Deutschland. über alles" leiteten den festlichen Abend ein. Herr Kameralverwalter Mojer brachte den Kaisertoast aus. Seit mehr als 100 Jahren — so führte Redner aus — feiern die Vereinigten Staaten von Nordamerika den 4. Juli
zur Erinnerung an die ilnabhängigkeitserklärung, und alle Amerikaner ohne Unterschied des Standes und der Konfession sind einig in der Liebe zum Vaterland und fühlen sich als Bürger eines großen Staates. Ein solcher Tag hat dem deutschen Volke lange gefehlt, wir haben ihn aber jetzt im Geburtstag des deutschen Kaisers. Jahre der Ohnmacht und der Zerrissenheit liegen hinter uns, und wenn uns im neuen Reiche auch manches noch mit Schmerz und Aerger erfüllt, jo dürfen wir uns doch des mächtigen deutschen Vaterlandes freuen, das fitzt geachtet und gefürchtet dasteht. Deutsche Hindelsschfffe kreuzen alle Meere. Viele deutsche Brüder im Ausland erwarten, daß auch für sie gesorgt, daß das an ihnen begangene Unrecht gesühnt werde, dazu bedarf es einer starken Flotte. Im Innern wetteifern Handel und Verkehr, Kunst und Wissenschaft miteinander, das Wohl des Vaterlandes zu fördern. Allen voran ist unser Kaiser bemüht, der Welt den Frieden zu erhalten, „ein Mehrer des Reiches in Gütern
und Gaben des Friedens" zu sein. Laßt uns ihm in seiner treuen Pflichterfüllung und in seinem unerschütterlichen Gottvertrauen nach' streben, dann werden wir sein „ein einig Volk von Brüdern!" Begeistert von diesen pickenden Worten stimmte die Versammlung kräftig in das Hoch auf Kaiser Wilhelm II. ein. Herr Stadtschultheiß Stirn gedachte unseres Landes« Vaters, der — ein treuer Freund des Kaisers — wie dieser bestrebt sei, mit Treue und Fleiß seine Pflichten als Staatsoberhaupt zu erfüllen und z. B. oft bis Mitternacht mit seinen Ministern über das Wohl des Landes berate. Darum heiße es auch um heutigen Tage: »H>« gut Württemberg allewege!" Meister Kade weihte sein Glas dem Altreichskanzler Fürsten Bismarck, dem treuen Ratgeber hoher und - höchster Männer, und fand damit allscitige Z»' t stimmung. Allgemein gesungene Lieder und Vorträge des Liederkranzes füllten die Pausen aus. Gott schütze und erhalte auch lNl neuen Jahre Kaiser und Reich!
Neuenbür, Stelle sei darauf diesem Sonntag di evang. Kirchen des staltet wird zu G „kirchlichen Hilf der Oberkirchenbeh mein gefühlten B Lindcssynode zur sind nämlich solch zu den sogenannte, hören und darum Adolfvereins 1 in wirklich schwieri Kirchen- und um P häufig ist ein zurei vorhanden und di des Baues nicht lä namentlich zu z. 4 rasches Anwachsen sind, ihre Kirchen alter, ohnedies bc neue, zweckmäßig errichten. Zwar i bisher die „Pfini ke,t eingetceten. wi bürg aus der Pstn für 2 Gemeinden 2500 älL erhalten kollekte, welche d von der Einhe allen Ländern punkl nimmt, hat stillen als nur di- dient wesentlich auä des Auslands Pfiagstkollekte wese! hat die „Kollekte zi Hilfsfonds" durchr Beisteuer für bedür Gemeinden, die N sonst vorher genüg ihren kirchlichen B Werden. Möge di der Glaubensge eine willige Steuei Neuenbürg, „Schw. Merk." enl VII. württemb. s
einem verneinen! sich, ob angesil allgemeinen New Periode geht beb zu Ende) in d eine Ersatzwahl Anschauung, das Wahlkreis nute nicht mehr no betonen, daß best darüber, innerhc Ungiltigkeit der Tods rc. des bst werdende) einzei spätestens ftattzi Weder die Reic tagswahlgesetz e Die Reichsverfc bekannte Bestim, Falle der Ausl, Wahlen innerhal Sie trifft also nng — und ebe gesetz etwas hie, die regelmäßig Ablauf der Lei denden Neuwal Ersatzwahl jetzt' nichts anderes, und den betr. Wahlagitation 1
Calmbach, etwa um 10 Uhr Haus z. Anker bis z Sträßchen ein Kin oder etwas darül welche sich einige! hatten das arme von hier in herzlo