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Gräfenhausen, den II. Juli 1896.
TodesAnxrige.
Freunden und Bekannten geben wir die Nachricht, daß cs dem Allmächtigen gefallen hat, unsere liebe Mutter
8etm11. LsssSr's
heute morgen 5 Uhr durch einen sanften Tod von ihrem schweren Leiden zu erlösen.
Im Namen der tiesbetrübten Hinterbliebenen: Sohn und Tochter:
Kotthold und Marie Seeger.
Die Beerdigung findet Montag um 1 Uhr statt.
Gräfenhausen.
Hiemit erlauben wir uns Verwandte, Freunde und Bekannte zur
Feier
§<HM
auf Donnerstag den 1K. Juli d. I.
E ÄKS 6^KSk/tES EK-N. freundlich einzuladen.
KottLob Kllauner,
Sohn des Christian Glauner, Gcmeinderats in Gräfenhausen. Iriedrike geb. Wesfinger.
Witwe des f Christian Luz, gewesenen Bauern hier.
Neuenbürg.
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allenthalben das Mostobst fehlte, ist man vielfach auf einen guten Ersatz angewiesen. Das beste Präparat, das nach Erprobung durch Tausende den besten Most giebt (viel besser als Rosinenmost), sind Julius Schräders Most-Snbstanze« i» Extraktform. Die Bereitung, die zu jeder Jahreszeit geschehen kann, ist die denkbar einfachste. Wer also Most braucht, kaufe nichts anderes. Vorrätig pro Portion zu 150 Liter 3.20.
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Neuenbürg, 10 Juli. Nach der so tropischen Hitze der letzten Tage entlud sich heute mittag 2 Uhr ein schweres, wolkenbruchartiges Gewitter, verbunden mit starkem Hagel, über die Waldorte, besonders stark aber über der Höhe von Langenbrand. Das Gewitter zog, wie die meisten in den letzten Wochen, von Südosten aus und kam ganz unerwartet rasch zum Ausbruch. Die Hagelstückr erreichten
teilweise die Größe einer Faust. Ueber den entstandenen Schaden ist noch kein Bericht eingelaufen. In hiesiger Gegend regnete es ganz wenig; die plötzlich in der Enz daherkommenden schmutziggelben Wassermassen ließen aber auf ganz erhebliche Niederschläge schließen.
Neuenbürg, 9. Juli, Letzten Sonntag mittag ertrank beim Baden oberhalb des Wasser- Werks Birkenfeld der 16jährige hoffnungsvolle Sohn des Werkmeisters Siegler von Pforzheim. Der auf so bedauerliche Weise Verunglückte war
auf einem Spaziergang von hier aus heimwärts begriffen und wollte bei der heißen Witterung ein erfrischendes Bad nehmen. Seinen Leichnam fand man später bei der Mühle in Brötzingen. — Andern Tags wäre jg. Schneider Förschler von Birkenfeld, der ebendaselbst badete, beinahe ums Leben gekommen. Die gefährliche Stelle ist ein durch das Hochwasser im März verursachtes tiefes Loch in der Nähe des Pfatsch' bacheinlaufs. Förschler wagte sich hinein, trotzdem er auf den Unglücksfall vom Tag zuvor