18
Württ.Haupt-VereinderGustav-Adolf-Stistung.
Znreigverem Ueuendürg.
An Beiträgen sind im Jahr 1895 eingegangen von: Neuenbürg : Kirchenopier 63 Mk. 82 Pi., N. N. 50 Mk.,
F. Trillhaas 3 Mk., Palm 3 Mk., Klotz 3 Mk.,
weitere Beiträge 36 Mk. 50 Pl. (dazu von der Redaktion des Enzth. Nachlaß für Inserat 3 Mk.)
zus.
Mk.
158 32
Birkenfeld: Konfirm.-Opfer 11 Mk. 10 Pf.. Advents- opfer 18 Mk.
29.10
Calmbach: K O 20 Mk. 83 Pf.. Koll. 86 Mk. 70 Pf., in Höfen K-O. 8 Mk. 38 Pf., Koll. 77 Mk. 50 Pf.. Konfirmanden der Pfarrei 8 Mk. 55 Pf.
201.96
Dobel: K. O. 9 Mk 48 Pf.. Koll. in Dobel 29 Mk. 50 Pf., in Neusatz 11 Mk. 25 Pf., in Roihrnjol 10 Mk. 15 Pf.
60.38
tzngelsbrand: K. O. 11 Mk. 38 Pf.. Koll. 35 Mk. G,unbach: K.-O. 5 Mk. 52 Pf.. Koll. 81 Mk 60 Pf.
133.50
Feldrennach: K.-O. 14 Mk. 35 Pf., Beiträge 13 Mk 50 Pf., von Konfirmanden für's Martinshaus 2 Mk. 70 Pf.
»»
30.55
Grafenhausen: K. O. 20 Mk. 15 Pf.. Koll. dort 46 Mk. 65 Pf., >n Obrrnhausen 44 Mk 20 Pi., in Arnbach 27 Mk. 65 Pf-, in Ober- und Unter- niebelshach 6 Mk.
144 65
Herrenalb: K. O 5 Mk., Koll. 50 Mk., Beitrag der Kirchenpflege 10 Mk., in Bernbach K.-O. 1 Mk., Koll. 5 Mk
71.—
Langenbrand: K.-O. 23 Mk., Opfer fürs Konfirmanden- Haus in Altshauscn 10 Mk. 13 Pf.
33.13
Loffenau: K O. 6 Mk. 91 Pf.. Beitrag der Kirchenpflege 3 Mk. 9 Pf.. Konfirmations Opfer für das Martinshous 6 Mk. 20 Pf
16 20
Ottenhausen: KO 16 Mk. 6 Pf.
16.06
Schömberg: K. O. 25 Mk.
25-
Schwann: K -O. 6 Mk 90 Pf.. von Konfirmanden fürs Martinshous 6 Mk. 10 Pf-, von N. N. 70 Pf.
13.70
Wildbad: K. O 72 Mk. 61 Pf-, Koll. 83 Mk.. von Konfirmanden fürs MarlmshauS 11 Mk. 70 Pf.
167 31
zus.
Mk.
1100 86
Für obige Gaben spricht im Namen des Hauptvereins den Herz lichstcn Dank aus.
Calmbach, den 2. Januar 1896.
Der Vorstand des Zweigvereins: Pfarrer Mayer.
Vom xW" S. bis einschließlich 16. Januar wird
Prediger aus Karmen
je nachmittags 3 Uhr und abends 8 Uhr
VorßrLZs 22s:
in der Stadtkirche zu Katrv
hatten, wozu Jedermann freundlichst eingeladen ist.
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Die größte Schonung des Körpers bieten meine neu konstruierten, sehr dauerhaft gearbeiteten
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Konkurrenzlos, für jeden Bruch passend. Bei fortgesetztem Tragen derselben Verkleinerung , auch Heilung möglich. Leib-, Nabel- und Vorfallbinden. Tausende Anerkennungsschreiben.
In Neuenbürg am 14. Januar von 8 bis 1 Nhr im „Bären".
L. Bogisch, Stuttgart, Reuchlinstraße 6.
Eine äußerst wichtige Einführung für die Besucher der Berliner Kewerbe-Aussteüüng 1896
können wir heute unfern Lesern anzeigen, die nicht verfehlen wird, allgemeinen Beifall zu finden.
Unter dem Namen „Courier" ist unter Führung der Rheinisch-Westfälischen Bank eine Gesellschaft in Berlin gegründet worden, die nach französischem und englischem Muster allen Bewohnern des deutschen ROches den Besuch der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896 unter außerordentlich billigen und coulanten Bedingungen ermöglicht.
Die Gesellschaft gemährt jedem Teilhaber durch volle sieben Tage in den Monaten Juni, Juli oder August:
Freie Reise III. Klaffe nach Berlin und zurück; gutes Logis in separaten schönen Zimmern, nebst Bedienung, Frühstück; Mittag- und Abendbrot in den besten Restaurationen Berlins und der Ausstellung; täglich freien Besuch der Ausstellung und eines Theaters, Zirkuses oder sonstigen Vergnügungs- Etablissement, Unfallversicherung und noch sonstige Begünstigungen gegen der geringen Preis von 105 -kL, welcher Betrag in wöchentlichen Raten ä. 3 -kL vom 1. November d. I. bis 28. Juni 1896 bezahlt werden kann.
Wir können nicht umhin, unsere Leser auf dieses Unternehmen, das vom Präsidium der Gewerbe-Ausstellung auss wärmste empfohlen ist, aufmerksam zu machen, und wir sind überzeugt, daß der deutsche „Courier" (Berlin, Unter den Linden 15) beim deutschen Publikum bald ebenso populär sein wird wie seine Kollegen in England und Frankreich — so daß das Checbüchlein desselben sogar ein willkommenes großartiges Weihnachtsgeschenk in den meisten Familien werden dürfte. Anfragen sind zu richten an die Direktion des „Courier", Berlin, Unter den Linden 15.
Frachtbrief-Formulare
sind zu haben bei
K. MeeH.
Fremdenbücher
(Nachlbücher für Gasthausbesitzer) empfiehlt C. MeeH.
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 6. Jan. (Korr.) Wohl selten war in den Räumen der Pfrommcr'ichen Wirtschaft eine so zahlreiche Versammlung zu sehen wie bei dem gestern dort abgehaltenen Familien« abend des evang. Arbeitervereins. Nach kurzer Begrüßung der Anwesenden durch den Vereinsvorstand begann der Jünglingsverein aus einer im Nebenzimmer aufgeschlagenen Bühne die bei seiner Weihnachtsfeier im Zeichensaal vorgeführten dramatischen Stücke und Deklama- torien zu wiederholen. Hr. Stadtvikar Loebich belehrte die Versammlung über die Notwendigkeit. das Wesen und die Thätigkeit der evang, Arbeitervereine. Mit Stolz, führte er aus, dürfen die evang. Arbeitervereine des Bezirks aus die Erfolge des vorigen Jahrs zurückblicken; die schönste Errungenschaft ser der „Dietrichweg" vom Bahnhof zur Schwärmer Steige (derselbe wurde von einem Sensenschmied in einem am Abend zur Verlesung gebrachten gelungenen „Poem" besungen). Die evang. Arbeitervereine wirken im Sinne des richtig verstanbenen Evan- geliums; sie wollen nicht bloß auf ein besseres Jenseits vertrösten, sondern suchen hier das Leben gut und schön zu machen. die Triebfeder all ihres Thuns sei die Liebe. Die dem Liederkcanz angehörigen Mitglieder des Vereins gaben manch schönen Chor zum besten; rechte Heiterkeit aber erweckten die Deklamatoren durch ihre zahlreichen humorvollen Borträge und fesselten ihre Zuhörer bis zur Mitternachtstunde.
Deutsches Weich.
Gerade mit dem diesmaligen Jahreswechsel ist die Transvaal-Republik der knorrigen Boern fern in Südafrika zum Gegenstände des allgemeinen Interesses geworden. Das dortige englische Element, welches im Lande numerisch üderwiegt, hat Zettelungen angesangen, um sich das bislang den Boern allein zustehende Wahlrecht zu erwirken, mit dessen Hilfe dann die Engländer das Land natürlich in ihrem Sinne
rücksichtslos majorisieren würden. Bereits ist,n Johannisburg, dem Mittelpunkte der Goldminen- Distrikte, der von englischer Seile längst vorbereitete Aufstand gegen die Transvaal Regierung ausgebrochen, während gleichzeitig eine von der englischen Chartered Compagny ausgerüstete Freibeuter-Schaar in zwei Abteilungen, die zusammen 1000 Mann stark sein sollen. unter Führung Dr. Jamcson's, des Direktors der Gesellschaft, die Grenzen des Transvaalstaates überschritten hat, um den Aufständischen in Johannisburg die Hand zu reichen. Der Einmarsch der sogen. Polizeitruppe der Südafrikanischen Compagnie — lauter kriegsmäßig ausgebildeter und ausgerüsteter Leute — in das Gebiet der Transvaal- Republik bezweckte, die Boeren zu überrumpeln, mit den ansässigen englischen Elementen in Johannisburg gemeinsame Sache zu machen und mit Waffengewalt eine vollzogene Thatsache zu schaffen, auf Grund der die Nimmersatten Politiker des Caplands, wie Cccil Rhodes, die Einverleibung Transvaals in das britische Kolonialreich ins Werk setzen konnten. Der Anschlag ist durch die Thatkraft des Präsidenten Krüger und seiner Leute und durch den Einspruch der deutschen Regierung vereitelt worden. Klüger ließ sofort die militärpflichtigen Bewohner der bedrohten Distrikte mobil ^machen, und das Auf- gebot schlug die englischen Eindringlinge und nahm sie gefangen, noch bevor diese nach Johannisburg vorgedrungen waren. Mit welcher Energie die deutsche Regierung gegen diesen Friedens» bruch Stellung genommen, erhellt schon aus den äußeren Vorgängen. Unmittelbar nach dem Eintreffen der ersten Nachrichten unseres Konsuls in Prätoria im Auswärtigen Amt am 31. Dezember — die englischen Nachrichtenquellen des Reuter'schen Büreaus scheinen völlig emgetrocknet zu sein — begab sich der Staatssekretär Frhr v. Marschall. ohne die Rückkehr des Reichskanzlers aus Wien abzuwarten, nach Potsdam zum Vortrag bei Seiner Majestät dem Kaiser, der den Auftrag erteilte, sofort bei dem Londoner Kabinet anzufragen, wie es sich zu dem Friedensbruch
zu stellen gedenke Das englische Kabinet mußte
den Einfall der Truppen Cecil Rhodes unter Dr. Jameion verleugnen und Schritte lhun, um ihn rückgängig zu machen. Am Neujahrslage erstattete der Staatssekretär dem Kaiser Bericht, am 2. Januar hielt der Reichskanzler Vortrag, und am 3. Januar pflog der Kaiser im Palais des Reichskanzlers eine Beratung, an der außer dem Fürsten Hohenlohe und dem Frhrn. von Marschall auch die Admirale Knorr und Holtmann teilnahmen. Im Anschluß daran erließ der Kaiser sein Glückwunschtelegramm an den Präsidenten Krüger, das die Unabhängigkeit der südafrikanischen Republik betont. In der ganzen Welt ist der englische Friedensbruch scharf verurteilt worden. Die englische Presse hat ver« sucht, die ganze Verantwortlichkeit der Person des Dr. Jameson zuzuschieben. Es stellt sich aber deutlich heraus, daß der Ueberfall von langer Hand geplant und schon seit Anfang Dezember zum Gegenstand von Börsenspekulationen gemacht worden war. In Frankreich ist die Entrüstung um so größer, als gerade an der nichtsahnenden Pariser Börse transvaalische Mineralakticn abgcsctzt worden waren. Hoffentlich wird das Telegramm unseres > Kaisers die Illusion zerstören, als ob England, woran die englische Presse noch immer festhalten möchte, eine Art von Oberhoheit über Transvaal zustehe. — Auch in Oesterreich finden die Vorstellungen Deutschlands bei England volle Zustimmung. Deutschland wird bei allen weiteren Schritten die entschiedene Unterstützung Oesterreich-Ungarns finden. Sollten die Ereignisse eine ernste Wendung nehmen, so würde Oesterreich-Ungarn die Interessen seiner Unterthanen im Transvaal unter deutschen Schutz stellen. In Paris hat ein Komitee zur Wahrnehmung der französischen Interessen im Transvaal die französische Regierung ersucht, sie möge sich mit den interessierten Mächten verständigen, um England zu veranlassen, das Vorgehen der Chartered- Compagnie zu mißbilligen. Alle Blätter protestieren gegen das Vorgehen Englands, welches
eine Verletzung t darauf hinauskomi durch Frankreich i Der deutsch sidenten Krüge: spreche Ihnen me aus, daß es Ihne freundeten Mächte Volke gelungen is über den bewaffnet störer in Ihr Laut wieder Herzusteller Landes gegen An gez. Wilhelm."
Berlin, 5. afrikanischen Repr den deutschen i gerichtet: „Bezeug innigen tiefgefühli aufrichtiger Glüc! hoffen wir weite die Handhabung d keit und Beständig!
Berlin,^ Deutschlands, ejsiert sind. Hab schwerdeführend a weil ihnen seit geschäftlichen Ang Kabel-Kompagnie worden ist.
Berlin, 4 heute Vormittag zurückgekehrten H Bericht über da Flotte im chiuesij Berlin, 4 von Preußen Uhr gestorben weilten am Ster! Helm Ludwig Alez 1863 verstorbener am 21. Juni 18! der Armee den Z fanterie und war Bruder Prinz Ge ist der Verstorben irdische Hülle des von Preußen wir! Jnterimskirche üb Donnerstag den werden. Die He geordnet worden.
Berlin, Beginn der Scssi Reichstags Präst! liebenswürdiger s gegeben, daß die gemäß geleitet u den Debatten gc> das jetzt erst nacl Berlin, 6 schreiben, reist Z dem nächsten Dan darf man den S über den bevorsti der Begründung Berlin, 5 diebstahl würbe in ausgeführt. Do Nachschlüsseln ge wert sind aus gießerei geraubt fehlt noch jede Z zeigt keinerlei Sp sie ist allem An schlüssel geöffnet Karlsru dem Kommando General der Kav kommandierende tritt in das deuisc waren die Gener v. Schlichting. hier nicht nur ei seiner ganz herv, ung, sondern u seiner persönliche In Franl