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findet nicht statt.

Eduard Kappler.

Gerichtsvollzieher.

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Näders Auskunft orteilt: ckle VervvaltunF in kolterckam.

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M. 6. Llaied, MuenbürZ kr. Llrer, «

Es ist noch lange nicht genug

bekannt, daß diejenigen Frauen, welche ihre alten wollenen Abfälle in eine sogen. Kunstwollfabrik schicken, in der Meinung, es würde davon Ware gewebt, viel teurer kaufen, als wenn sie ihren Bedarf an Kleiderstoffen, Buxkin, Regenmantelstoffen u.s.w. bei Ludwig Becker, vorm. Ehr. Erhardt in Pforzheim decken; derselbe verkauft z. B. doppelbreite gute Klei­derstoffe in einfarbig, gestreift, karriert und mit Noppen zu Haus und Straßen­kleidern ä 38, 40, 45, 50 und 60 per Meter, Regenmantelstoffe ä 1.50 per Meter in 130 om breit, alle Farben, Buxkin für Herren- und Knaben­anzüge ä 2 per Meter Versäume Niemand, sich durch einen Versuch von der Richtigkeit dieser Angaben zu überzeugen.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

)( Feldrennach, 20. Sept. Mit dem heutigen Tag ist unsere Gemeinde endlich auch in den Besitz einer Telegraphen st eile ge- kommen. Mitten durch den Marktflecken führte schon lange die Leitung; der Anschluß zur rechten Zeit wurde leider versäumt. Nun ist durch des Königs Gnade auch uns diese Wohlthat zu Teil geworden, was überall mit dankbarer Freude begrüßt wird. Zum Ausdruck derselben haben heute die bürgerlichen Kollegien an Se. Mas. den König, an den Hrn. Ministerpräsidenten v. Mitt nacht, zu dessen Ressort das Telegraphen­wesen gehört, an den Präsidenten desselben, v. Weizsäcker, an das K. Oberamt Neuen­bürg, das das Gesuch kräftig unterstützte, sowie an Hrn. Postmeister Klotz, der thätigst für unsere Wünsche eintrat, Danktelegramme gerichtet. Im Laufe des heutigen Abends erfolgte von Sr. Majestät dem König folgende gnädige ch Antwort:Gemeinderat und Bürgerausschuß Feldrennach. Seine König!. Majestät haben die Danksagung der bürgerlichen Kollegien für die heute in Feldrennach eröffnete Telegraphenstelle wohlwollend ausgenommen und wünschen, das neue Verkehrsmittel möge der Gemeinde zu reichem Segen gereichen. Kabinetschef Griesinger.« Auch von Hrn. Staatsminister v. Mittnacht und von Hrn. Präsident v. Weizsäcker liefen freund- lichst glückbringende Telegramme ein. Mögen diese Wünsche in Erfüllung gehen.

Neuenbürg. 20. Sept. Wie schon in Nr. 146 d. Bl. bekannt gegeben, wurden am heutigen Tage die neuerrichteten Telegraphen­anstalten in Feldrennach u. Gräfenhausen

für den Betrieb eröffnet. Es hat damit zugleich die Fernsprech-Einrichtung im Bezirk eine neue Erweiterung erfahren. Wie in Feldrennach wurden auch in Gräfenhausen bei der Eröffnung telegraphisch Dankesworte an Se. Majestät den König, den Ministerpräsidenten v. Mittnacht, den Generaldirektor v. Weizsäcker und an das Kgl. Oberamt gerichtet. Auch die Redaktion ds. Bl. hatte die Ehre, als eine der ersten von der neuen Telephonstelle Gräfenhausen angerufen zu werden; es sprachen deutlich vernehmbar der Hr. Ortsgeistliche, der Hr. Ortsvorstand, Hr. Postmeister Klotz von hier, sowie das Telephon­amt (Inhaber: Geschw. Vogel, gegenüber dem Rathaus). Wir freuen uns, mit den Nach­bargemeinden, nunmehr durch dieses neue Ver­kehrsmittel in engere Beziehung treten zu dürfen und wünschen ihnen zu ihrer modernen Errungen­schaft bestens Glück.

X Langenbrand, 21. Sept. Am Sonntag abend kam es zwischen hiesigen und Schömberger jungen Leuten zu einer bösen Schlägerei, deren Ursache geringfügiger Art sein soll, deren Folgen aber, um so schlimmer und trauriger sind, denn ein junger Mann namens Nothaker von Schömberg erhielt dabei so schwere Kopf­wunden rc.. daß er gestern Abend, ohne inzwischen völlig zu Bewußtsein gekommen zu sein, das Leben lassen mußte. Es ist der Sohn der Metzger Nothakers Eheleute, welche seit längerer Zeit leidend sind, weshalb der auf so traurige Weise hmweggeriffene 26jährige Sohn das Metzgereigcschäft führte. Die Eltern sind nun ihrer Stütze beraubt. Man bringt der Familie in Schömberg allgemeine Teilnahme entgegen. Durch die Schlägerei, welche sich zwischen dem Gasthaus zum Hirsch und der Schömberger

Straße abspielte, sind noch weitere Verletzungen schwereren oder leichteren Grads vorgekommen. Das Kgl. Amtsgericht hat am Montag die Untersuchung in die Hand genommen. Bis jetzt wurden zwei Burschen von hier verhaftet, welche ebenfalls Verletzungen erlitten haben sollen; ein weiterer, Goldarbeiter, wurde heute von Pforzheim aus nach Neuenbürg eingeliefert.

Wildbad, 21. Sept. Bei der heute statt­gefundenen letzten Versteigerung des Gasthauses zum goldenen Stern wurde dasselbe von Hrn. Bäckermeister Schwizgäbele dahier um die Summe von 43150 ohne Inventar käuflich erworben.

Pforzheim, 20. Sept. Die badische E ise n> bahnverwaltung wird, wie verlautet, an diesem Samstag eine Probe neuzeitiger Fahrtechnik ablegen. Es sollen alle Truppen am gleichen Tage aus den Manövergebieten mittelst 22 Eisen­bahnzügen zurückgebracht werden, die zwischen die normalen fahrplanmäßigen Züge eingeschoben werden, ohne daß die letzteren verringert oder verlegt werden. Die Einschiffung der Truppen erfolgt in der Nähe der verschiedenen Standorte.

Neuenbürg, 22. Sept. (Kartoffelmarkt.) Zufuhr ca. 60 Ztr. rote Kartoffeln. Preis Mark 2.80 bis Mark 3. per 50 Kilo.

Deutsches Aeich.

Leipzig, 20. Septbr. In Büttner's Aetherischer Oelfabrik platzte ein Kessel mit 45 Zentner Firniß. Bei dem dadurch entstandenen Feuer wurden 3 Feuerwehrleute schwer, 6 leicht verletzt.

F,rankfurt a. M., 20. Sept. Dr. Heinrich Hoffmann, der Verfasser desStruwwel-

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