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Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg, 5. April. L. Gestern nach­mittag versammelten sich auf Veranlassung des K. Oberamts im Gasthaus zur Sonne hier Ver­treter der von der Futter not besonders hart betroffenen Gemeinden, um in Gemeinschaft mit dem Ausschuß des landw. Vereins die zur Wieder, ergänzung des durchschnittlich im Bezirk um 26,4 °/o reduzierten Viehstandes zu ergreifenden Maßregeln zu beraten. Die Stimmung der Vertreter war einigermaßen beeinflußt durch die seit einiger Zeit anhaltende Trockenheit, die keine guten Aussichten für das laufende Jahr eröffnet. Die Beratung hatte trotzdem den Erfolg, daß eine Einigung zu gemeinsamer Einfuhr von schönem Milch-Vieh durch den landw. Verein für den Fall zu Stande kam, daß ein Witter­ungs-Umschlag die Futter-Aussichten für das laufende Jahr besser gestalten sollte. Angesichts der ganz bedeutenden Reduzierung des Vieh­standes konnte es sich natürlich von Anfang an nicht darum bandeln, den vollen Viehstand wieder herzustellen, denn in der Hauptsache sollte diese

Ergänzung durch Nachzucht geschehen. Insoweit aber der Ankauf nicht zu umgehen ist, sollte durch gemeinsamen Aufkauf von Bich unter­stützend eingegriffen und insbesondere den Wenigerbemitlelten ermöglicht werden, Bich unter den weitgehendsten Zahlungserleichterungen zu erwerben. Bei den heurigen ganz horrenden Biehpreisen ist eben die Befürchtung nicht un­begründet. daß gerade die Notlage der Weniger­bemittelten durch gewissenlose Händler ausge­beutet und daß überhaupt minderwertiges Vieh in den Bezirk eingeführt wird. Für solche Fälle nun, wo der Viehkaufschilling anzuborgen ist, ist ein ähnliches System in Aussicht genommen, wie es der Biehverstell-Berein Spaichingen schon seit Jahren mit Erfolg durchgeführt hat. Dieses System soll dahin gehen, daß den unterstützungs­bedürftigen Landwirten unter der Haftbarkeit der einzelnen Gemeinden das Vieh zu dem er­steigerten Preis gegen mäßige Verzinsung und gegen Ratenzahlungeu abgegeben wird. Bei dem ganzen Unternehmen müßte der landw. Verein die geschäftsführende Rolle übernehmen, während die finanzielle Fundierung des Unter­

nehmens von der Amtskörperschaft und den Ge­meinden übernommen werden müßte. Zum Schluffe der Beratung gelangten folgende An­träge zur Annahme: 1. den gemeinsamen Vieh­auskauf dann zu bewerkstelligen, sobald die Witterung bessere Futteraussichten für das lauf­ende Jahr eröffnet; 2. das K. Oberaml zu er­suchen , jetzt schon das erforderliche enrzuleiten, daß die Amlskorporation einen Anteil an den von der K Staalsregierung zur Verfügung ge­stellten Geldern dem Bezirke für den Bedarfsfall sichert. Angesichts der immer noch nicht über­wundenen Fuiternot spielt nun auch die Streu­srage wieder eine Rolle. Die von der K. Staats- Regierung unlängst im Landtag gemachten Zu­sicherungen bezüglich einer ausgiebigen Abgabe von Waldstreu fand überall freudigen Wieder­hall und es wäre nur zu wünschen, daß diese Abgabe möglichst bald entsprechend den Inten­tionen der K. Staatsregierung erfolgen würde.

Wildbad. 6. April. Gestern wurde hier erstmals eine Gewerbelehrlingsprüsung ab- gehalten. Es geschah dies zufolge des Beschlusses des Gewerbeschulrates mit Zustimmung des Ge-