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Zu den Dichtern, auf die unser Land ein Recht hat, stolz zu sein, gehört in erster Linie Chr. Fr. Hölderlin, der Verfasser des einzig schönen „Hyperion," der Sänger so vieler prächtiger und gedankenreicher Oden. Der fünfzigjährige Todestag des bedeutenden Poeten, der in diesem Jahre begangen wurde, hat die Erinnerung an ihn wieder doppelt lebhaft wach- gerusen. Er gab auch einem jungen Stuttgarter Literarhistoriker, Dr. Carl Müller-Rastatt, den Anlaß, den litierartschen Nachlaß Hölderlins, der sich auf der K. Bibliothek in Stuttgart befindet, einer erneuten Durchforschung zu unterziehen. Dr. Müller-Rastatt fand in demselben eine Reihe bisher noch ungedruckter Gedichte Hölderlins aus jenen Tagen, in welchen die Nacht
des Wahnsinns noch nicht ihre Schatten auf das Haupt des unglücklichen Dichters geworfen hatte. Diese Gedichte dürften alle Verehrer der Hölderlinschen Muse in hohem Grade interessieren; es sind im ganzen zwölf Lieder und Oden und ein Kranz von neun Elegien „Brot und Wein". Ueberaus anheimelnd ist z. B. der „Preis der Schwabenmädchen", der also beginnt:
So lieb, wie Schwabens Mägdelein Giebts keine weit und breit,
Der kann mein Trauter nimmer sein, Der ihrer sich nicht freut!
Wie mar mir immer wohl zu Sinn,
So oft ich bei ihr war,
Bei meiner Herzenskönigin Im blonden Lockenhaar.
Diese wertvollen Gedichte gelangen nunmehr zur Veröffentlichung in einer in diesen Tagen erscheinenden Biographie „Christian Friedrich Hölderlin. Sein Leben und sein Dichten," die der genannte Schrifisteller im Verlage von Eduard Hampe in Bremen ersch einen läßt. Die- selbe giebt eine lichtvolle Darstellung von Hölderlins Erdenmallen und hellt manches Dunkel auf, das sich bisher über dasselbe, besonders über das Liebesleben des Dichters breitete. Das Buch ist nicht in trockenem Ton nur für die Fachmänner geschrieben, sondern möchte dazu dienen, alle Verehrer Hölderlins mit diesem edlen Sänger näher vertraut zu machen, weshalb auch der Preis mit 3 sehr niedrig gestellt ist. Bei dem Herannahen von Weihnachten wird mancher Litteratur- sreund diesen Hinweis sreidig begrüßen.
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