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und bestimmt. Er betonte namentlich die treue Waffenbrüderschaft beider Völker.

London, 15. April. Daily Telegraph be­richtet aus Peking: Man erwartet hier das Ende der Kriegs-Operationen in China innerhalb 6 Wochen. Mit Ablauf dieser Zeit wird der Kaiser nach Peking zurückkehren und einen neuen Hof mit Ausschluß der Kaiserin-Mutter einsetzen.

London, 16. April. Lord Kitchener meldet aus Pretoria vom 15.: Während der Opera­tionen Babingtons überraschte die Kolonne des Obersten Rawlinson nordwestlich von Klerks- dorp mit Tagesanbruch Smuls Lager. 6 Buren wurden getötet, 10 verwundet, 23 gefangen genom­men. Ein 12-Psünder und ein vollständiges Pom­pongeschütz, 2 Munitionswagen mit Munition, einige Pferde und einiges Vieh wurden weggenommen. Die Engländer hatten 3 Verwundete. Plumer nahm den Feldkornet Briel und 16 Buren ge­fangen, erbeutete 10 Wagen, 18 Gewehre, Pferde und Rindvieh. Im Oranjefreistaat wurden während der Operationen Pilchers 7 Buren getötet, einer ergab sich; ferner wurden erhebliche Vorräte ein­gebracht.

London, 16. April. Die Nachricht über die Gefangennahme des Generals French hat wenig Bewegung unter der Bevölkerung hervor­gerufen. Niemand nahm die Meldung als wahr­scheinlich auf. Die heutigen Morgenblätter schlagen infolge der letzten Telegramme Kitcheners einen sehr optimistischen Ton an. Daily Mail ist der Ansicht, daß der Krieg innerhalb zweier Monate beendet sein wird. England verfüge augenblicklich über 250000 Mann Truppen, darunter 60000 berittenen.

London, 16. April. Die Times meldet aus Pretoria: Die Hauptstreitkräfte der Buren hätten sich angesichts des herannahenden Winters in das hohe Gras zurückgezogen. Dewet soll dagegen mit seinen Truppen in die Gegend von Ventersburg zurückgekehrt sein.

s Eingesandt. >

In den letzten Wochen wurden an verschiedenen Stellen 7 Bänke des Verschönerungsvereins

mit Gewalt herausgerissen und teilweise den Berg hinuntergeworfen.

Solche Unarten oder besser gesagt, Rohheiten von Buben von 1220 Jahren, ja vielleicht noch älteren verübt, sind ein schlechtes Zeichen der Zeit und der allgemeinen Gesittung. Der Verschönerungs­verein hat im Lauf der Jahre im Stadtgarten und an den in den Stadtwald einmündenden Spazier­wegen, sowie in Meistersberg und auf der andern Seite der Nagold am hohen Felsen, grünen Weg u. s. w. 73 Sitzbänke aufgestellt und man sollte es nicht glauben, daß es Menschen gibt, welche ihre Zerstörnuglust an den zum Vorteil des Publikums aufgestellten Bänken auslassen. Gegen ein solches gemeines Unwesen kann nur der Schutz des Publikums helfen, es ergeht daher an Alle auch Schul­kinder welche diese Wege begehen, die dring­ende Bitte, ein aufmerksames Auge auf die Bänke, überhaupt die Anlagen des Verschönerungs­vereins zu haben und von jeder Beschädigung, wo­möglich unter Angabe des Thäters, sofort Anzeige zu machen. Mancher meint allein zu sein und von Niemand gesehen zu werden, aber der Wald hat manchmal auch Augen und Ohren und sieht und hört, was verborgen bleiben möchte. Der Ver­schönerungsverein wird gerne für jede Anzeige einer Beschädigung, durch welche der Thäter bestraft werden kann, eine gute Belohnung verwilligen.

Helfe Jedermann mit, um Schaden und Unfug von den öffentlichen Anlagen abzuwenden, welche zur Erholung und zun: Vergnügen des Publikums dienen sollen.

Das germanische Ualioualmilseuul iu Nürnberg

hat seinen 47. Jahresbericht über das Jahr 1900 ausgegeben. Wir entnehmen daraus, daß, nachdem der Bestand des zu großartiger Ausdehnung heran­gewachsenen Institutes durch namhafte Erhöhung der Zuschüsse von seiten des Reichs und Bayerns für die Verwaltung gesichert ist, das Museum für die weitere Ausbildung, Vervollständigung und In­standhaltung seiner Sammlungen nach wie vor in erster Linie auf die freiwilligen Beiträge, seien cs einmalige oder jährliche von Privat­

personen angewiesen ist. Auf diesem immerhin etwas schwankenden Boden ist das germanische Museum vor einem halben Jahrhundert gegründet worden und hat sich, trotzdem so manche Freunde und Förderer inzwischen durch den Tod abgerufen wurden, durch stetigen Zuwachs an neuen Beitrag­stellern zu immer größerer Blüte entfaltet. Aber da die staatlichen Zuschüsse eben nur für die Ver­waltung zugemessen sind, so ist darauf zu sehen, daß die Zahl der sich zu freiwilligen Beiträgen verpflichtenden Privatpersonen niemals zurückgeht, sondern durch neuen Zugang immer wieder ergänzt wird. Das germanische Museum ist der Stolz und Ruhm des deutschen Volks und im wahrsten Sinne des Wortes ein Nationaleigentum. Jeder Beitragende genießt das stolze Bewußtsein, durch sein Scherflein auch in seinem bescheidenen Teil an diesem edlen nationalen Werke mitzuwirken, und es ist eigentlich Ehrenpflicht jedes einigermaßen bemittelten Deutschen, zur Erhaltung und beständigen Erweiterung und Vervollkommnung dieses Ehrentempels deutschen Wesens und deutscher Kunst nach Kräften beizutragen. Die Pflegschaft Calw hat im Lauf der letzten zehn Jahre durch Wegzug und Tod viele treue Mitglieder verloren, deren Ausfall dringend nach Ergänzung ruft. ES bedarf daher wohl nur dieses Appells an das bewährte deutschuationale Gefühl der Ein­wohnerschaft von Stadt und Amt Calw, um dem Nationalmuseum, dieser größten und reichsten Samm­lung vaterländischer Kunst und Altertumsdenkmale, zahlreiche neue Mitglieder mit, wenn auch noch so bescheidenen, Jahresbeiträgen zuzuführen. Anmeld­ungen nimmt gerne entgegen

der Pfleger des germanischen Nationalmuseums für das Oberamt Calw und Umgebung Rektor 1>r. Weizsäcker.

Interessenten können von dem Pfleger noch eine Anzahl Jahresberichte von den letzten Jahren zur näheren Orientierung kostenfrei beziehen.

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und böher 4 Meter! Porto- und zollfrei zuge- sandt! Muster umgehend; ebenso von scbwarzer, weißer u. farbiger »Hcnneberg-Seide" von 85 Ns- bis 18.65 p. Met. 6. iisnnvdsrg, st. ii. 1. lloü.) Türmst.

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Die nachstehend angeführten Arbeiten sollen im Wege schriftlichen An­gebots vergeben werden:

1) Zimmerarbeit einschließlich Lieferung von sorchenen

Brückenschwellen und Dielen. 830

2) Maurer- und Steinhauerarbeit. 500 ^

3) Anstricharbeit an Gebäuden.1184 ^

4) Schieferdeckerarbeiten. 645

5) Schreinerarbeit (eichene, buchene und Pitche-pine Böden) 1290 ^

Bezüglich Ziff. 5 werden nur solche Firmen berücksichtigt, welche für

das Legen von Riemenböden speziell eingerichtet sind.

Ueberschläge und Bedingungen liegen auf dem Geschäftszimmer der Bau­inspektion bis zum 24. d. M. zur Einsicht auf.

Schriftliche Angebote sind bis spätestens Samstag, den 27. April, nachmittags 4 Uhr, hierher einzureichen.

Calw, den 16. April 1901.

K. Eisenbahnbauinspektion.

ClRksMise im Dt. Gaswerk

dom 15. April 1901 ab, je für 1 Zentner zerkleinerten Coaks 1 ^ 55 Z. l , ^ .

unzerkleinerten Coaks 1 50 A / Gaswerk.

Bestellungen auf die Lieferung von kleineren und größeren Quantitäten können von jetzt ab bei der Gaswerksverwaltung vorgemerkt werden. Di Lieferung wird der Reihenfolge der Bestellungen entsprechend erfolgen.

Quantitäten bis zu 4 Ztr. sind vor der Abgabe an die Gaswerksver tvaltung zu bezahlen.

Stadt. Gaswerksverwattung.

Schütz.

Aufforderung

zur Katierung des Kapital-, Kenten- «nd Aiensteiukornrnens zum Zweck der Versteuerung pro 1. April 1901.

Unter Beziehung auf die Aufforderung deS K. Kameralamts Hirsau in Nro. 42 d. Bl. werden die hiesigen Einkommenssteuerpflichtigen ersucht, ihre Fassionen am

Freitag und SamStag, de« 19. «ud 2«. d. MtS, je vormittags von 9-12 Uhr und nachmittags von 3-5 Uhr,

im untern Stock des Rathauses Zimmer Nro. 8 mündlich oder schriftlich abzugeben. Schriftliche Fassionen können vorher eingesendet werden.

Formulare hiezu könne» daselbst, Zimmer Nro. 1, abgeholt werden. Steuerpflichtige des Vorjahrs, welche kein steuerpflichtiges Einkommen mehr beziehen, haben eine Fehlanzeige zu machen.

Calw, den 12. April 1901.

GrtssteuerkommMon.

K. Stratzcnbauinspektion Calw.

Kolzverkauf.

L

Das an Staats­straße Nr. 103 ^ zwischen dem Bahn­hof Calw und Kent- heim angefallene Kirschbaumholz,

bestehend in

54 Stück Werkholz, mit etwa 4 Fest­meter Gehalt (geeignetfür Schreiner und Dreher),

14 Rm. Beugholz,

3,6 Stockholz und 12 Haufen Reisig, geschätzt zu 188 Wellen,

wird am Montag, den 22. April 1901, nachmittags 1 Uhr, an Ort

und Stelle, beginnend am Bahnhof in Calw, im öffentlichen Aufstreich ver­kauft, wozu Liebhaber einladet. Calw, den 15. April 1901.

S ch a d»

Kannenwirt Frohnmeher s Erben bringen 44 a 47 qm Wiese in Meisters­wiesen am

Montag, den 22. April 1901, vormittags 11 Uhr,

auf dem hiesigen Rachaus zur letzt­maligen Versteigerung.

Stadtschultheiß

Haffner.

Verkauf.

Im Vollstreckungswege verkaufe ich

am 24. -. M., nachmittags 1 Uhr,

in Liebenzell

mr schönt Kuh,

WM Rotscheck, gegen Barzah- lung, wozu Liebhaber ein­geladen werden. Zusammenkunft 12'/< Uhr beim Rathaus daselbst.

Gerichtsvollzieher Schumacher.

Althengstett.

Aus den hiesigen Saatschulen können ea. 3000 Stück verschütte 4jährige

EichklliißilllM

abgegeben werden.

Schultheißenamt.

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Wohnungs-Gesuch.

Eine kleine Familie sucht bis 1. Juli eine Wohnung von 3 Zimmern nebst Zubehör.

Zu erfr. in der Redakt. d. Bl.

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sofort zu mieten gesucht. Schriftl. An­gebote an die Exped. erbeten.

Reisig-Verkauf.

Montag, den 22. ds. MtS., vor­mittags 10 Uhr, verkauft der Unter­zeichnete in seinem Walde in der Mei­stersklinge auf verschiedenen Haufen ca. 650 Büscheln gemischtes buchenes und tannenes Reisig.

Calw Ernst Kirchherr.