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Die beleidigenden Aeußerungen, welche ich am 30. März d. I. vor meinem Hause gegen den Holzhauer, Johannes Wacker, ausgesprochen habe, nehme ich als

unwahr zurück

und bitte denselbe hiemit um Ver­zeihung.

Ludwig Wacker.

Wagd-Gesuch.

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HI Neuenbürg, 30. April. Nach einer etwa halbjährigen Pause begannen bei der hies. Freiwilligen Feuerwehr heute wieder deren Uebungcn. Das z. Z. 187 Mitglieder zählende Corps versammelte sich früh 7 Uhr vor dem Magazin ziemlich vollzählig. Unter Begleitung der vorigen Herbst hier gegründeten Feuerwehr­musik und unter dem Kommando des Herrn O.A.Baumeister und zugleich Bezirksfeuerlösch­inspektors Link, wurden Exerzier- und Marsch- Uebungen vorgenommen, die im Groszen und Ganzen pünktlich ausgeführt wurden. Heute nachmittag fanden die statutengemäß alle 5 Jahre vorzunehmenden Neuwahlen der Chargierten statt. Die Beteiligung an diesen Wahlen war jedoch eine etwas flaue, den nur einige Mit­glieder über die erforderliche Zahl waren zu­gegen. Die Wahlen gingen in zwei Abteilungen bei geheimer Abstimmung vor sich. In dem ersten Mahlgang bei dem 96 Stimmen abgegeben wur den. wurden wiedergewählt: zum Kommandanten O.A.Baumeister Link mit 95 Stimmen, zu dessen Stellvertreter oder Adjuvanten Platzmeister Proß mit 71 St., während 20 St. aufZimmer- rneister Strecker sielen; als Kassier wurde wieder­gewählt: Gewerbcbankkassier Alb. Hummel mit 51 gegen 38 Stimmen, welch letztere auf Buchh. Schmid sielen; als Magazinverwalter W. Knöller mit 90 St. Im zweiten Wahlakt wurden je von Seiten ihrer Züge die Chargierten wieder bezw. neu gewählt und zwar für den

I. Zug als Zugführer Zimmermstr. Strecker, als dessen Stellvertreter I. Bellon und als Vertrauensmann Louis Müller. II. Zug. Zugführer: Wilh. Essig; Stellvertreter: Ludw. Gauß; Vertrauensmann: Karl Wagner.

II. Zug. Zugführer: Friede. Gollmer; Stell­vertreter: Chr. Ed erle; Vertrauensmann - Rob Silbereisen. IV. Zug. Zugführer: Franz Vogt; Stellvertreter: Joh. Deisch; Vertrauens­mann: Wilh. Seeg er. Die Wahlen der beiden nicht uniformierten Züge 5 und 6 finden erst später statt. Nach diesen so verlaufenen Wahlen vereinigten sich die Kameraden in der Garten­wirtschaft zumMünster" zu geselliger Unter­haltung bei den Klängen der Musikkapelle und bei einem guten Glas Bier.

Neuenbürg. 1. Mai. Das in den letzten drei Nummern d. Bl. angekündigte, von dem allbekannten Tenoristen Karl Diezel veran­staltete Kirchenkonzert fand am gestrigen Sonntag nachmittag von '/,45 Uhr statt. Im Hinblick auf die Thatsache, daß sich die bis­herigen Kirchenkonzerte stets eines zahlreichen Besuchs zu erfreuen hatten, glaubte man auch diesmal wieder darauf rechnen zu dürfen. Diese Voraussetzung, und daß gerade der Bortrog kirchlicher Lieder durch den beliebten Konzert­sänger ein besonderes Interesse erwecken werde, sollte diesmal nicht zutreffen, denn die Zahl der Konzertbesuchcr war spärlich. Wenn dies auch aus gewissen Abhaltungen und gleichzeitigen fest­lichen Anlässen und im Hinblick auf die in's Freie lockende Witterung zu erklären ist, so konnte man doch gerade für den gebotenen musikalischen

Genuß ein regeres Interesse erwarten. Der Kirchenchor unter Leitung seines bewährten Dirigenten Schramm eröffnele das Konzert mit dem Feyhl'schen Chor:Der Herr ist König", worauf Hr. Diezel dieArie aus Elias" von Mendelssohn und das tiefergreifende Büßlied von Beethoven sang und weiter in Abwechs­lung mit den reizenden Violinvorträgen des Hrn. Stadlvikar Köstlin und eines weiteren gemischten Chors sich seiner Aufgabe pro­grammgemäß entledigte. Der Sänger war gut bei Stimme und sang seine Lieder mit jenem seelenvollen Ausdruck und jener weichen Biegsamkeit, die wir an ihm gewöhnt sind. Außer den schon erwähnten klassischen Liedern, von welchen uns das Büßlied am meisten angesprochen hat, waren es noch das Schuberl'jche Ruh'n in Frieden alle Seelen" und je eine Arie ausPaulus" von Mendelssohn und aus Messias,, von Händel, welche Herr Diezel in bekannter Meisterschaft zum Vortrag brachte. Ganz besondere Anerkennung verdient dabei auch Hr. Schramm für seine verständnisvolle Orgel­begleitung, die er zu sämtlichen Nummern des Programms in dankcswerter Weise übernommen hatte. Wer die Beschaffenheit der hies. Orgel kennt, weiß die sichere Beherrschung derselben durch Hrn. Schramm um so mehr zu schätzen. Ebenso dankenswert ist die schon erwähnte Mit­wirkung des Herrn Stadtvikars Köstlin. welcher 2 VioltnstückeSarabande v. Händel" und eine Arie von Lotti in gewohnt trefflicher Weise vor­trug. Abends von 8 Uhr ob fand sich im Saale zum Bären noch eine ansehnliche Zahl von Musikfreunden ein, um sich an weiteren Liedervorträgen des Hrn. Diezel unter Klavier­begleitung des Hrn. Schramm zu erfreuen. Der Sänger verfügt ja neben seiner prächtigen Tenor­stimme über einen reichen Schatz von auserwählt wertvollen Liedern ernsten und heiteren Charak­ters. Die Teilnehmer an diesemLiederabend" werden Hrn. Diezel besonders dankbar sein und ihn dafür in gutem Andenken behalten.

Neuenbürg. 1. Mai. Ein leichter Regen, der sich gestern früh plötzlich einstellte u. von dem viele im Hinblick auf ihre stark dezimierten Futter­vorräte und das dürre Gras der Wiesen hofften, daß er recht ergiebig werden möchte, nahm ein ebenso rasches Ende und den heitern wolkenlosen Himmel behielten wir wieder den ganzen Tag über. Heute, mit Beginn des Wonnemonats Mai herrscht Neigung zum Niederschlag vor, doch ist bei dem augenblicklichen Stand des Wetterglases noch kein solcher zu erwarten.

Deutsches Meich.

Der Besuch des deutschen Kaiser­paares in der italienischen Hauptstadt ist beendigt, cs reihte sich daran der Besuch der herrlichen Stadt Neapel, woselbst übrigens mit den allerhöchsten Herrschaften zugleich auch der Ministerpräsident Giolitti, der Minister des Auswärtigen, des Kriegs und des Handels ein­getroffen waren. Auch in Neapel ist den er­lauchten deutschen Gästen des italienischen Königs­paares ein begeisterter Empfang seitens der Bevölkerung zu teil geworden, aber er wird trotzdem in den deutschen Majestäten die Er­

innerung an ihre ebenso enthusiastische nm glänzende Aufnahme in Rom schwerlich verdunkeln. Haben sich die Gefühle innigster Sympathie, welche die weitesten Kreise der italienischen Na­tion für Deutschland und sein erlauchtes Kaiser­haus hegen, während des achttägigen Aufenthaltes des kaiserlichen Paares in der ewigen Stadt doch tagtäglich in der erhebendsten Weise be­kundet, bei jeder Gelegenheit, wo sich der Kaiser und die Kaiserin öffentlich zeigten, jubelten ihnen die freudig erregten Bolksmassen immer und immer wieder zu. Kaiser Wilhelm hat denn auch der Bevölkerung Roms für den ihm und seiner Gemahlin bereiteten glanzvollen und be­geisterten Empfang seinen Dank durch den Bürger­meister ausiprechen lassen. Die betreffende Be­kanntmachung des Bürgermeisters enthält zugleich den Dank des italienischen Königspaarcs für die ihm und seinen fürstlichen Gästen von den Römern dargebrachten enthusiastischen Ovationen. Der Kaiser und die Kaiserin treffen nach Beendigung ihres Aufenthaltes in Neapel am Mittag des 1. Mai in dem italienischen Krieqshafen Spezia ein.

Die Verleihung des Sch warzen Adler­ordens an den Kardinal Staatssekretär Ram- polla und die anderthalbstündige Audienz des deutschen Staatssekretärs des Auswärtigen Frhrn, v. Marschall beim Papste haben in der deutschen Tagespresse eine wahre Sturmflut von Betrachtungen und Vermutungen hervorgerufen, Die Bedeutung beider Vorgänge läßt sich aber auch nicht leugnen, zumal sie offenbar mit dem Besuche des Kaisers im Vatikan und der hierbei stattgefundenen Besprechung zwischen Kaiser und Papst in direktem Zusammenhänge stehen. Vor­läufig wird man indessen gut thun, mit allen Kombinationen über die eigentliche Tragweite dieser Ereignisse noch zurückzuhalten, es könnte sich in der Folge sonst leicht Herausstellen, daß gar manche dieser Mutmaßungen weit über das Ziel hinausschießen.

Der Reichstag beschäftigte sich am Mitt­woch mit verschiedenen Initiativanträgen, nach­dem zuvor der eingegangene Nachtrags-Etat debattenlos der Budgetkommission überwiesen worden war. Angenommen wurden in erster Lesung die Anträge Barth Rickert und Gröber, belr. Abänderung des ReichstagSwahlgejetzes (Sicherung des Wahlgeheimnisses und der Wahl- freiheit). Der Antrag Pieschel wegen Aufführ­ung der justisizierenden Cabinctsordres in den Bemerkungen des Rechnungshofes zu den all­gemeinen Rechnungen über den Reichshauvha wurde dagegen zurückgestellt. Außerdem ge­nehmigte der Reichstag noch den Kommlsflons- Antrag, die Erlaubnis zu der von dem sozial­demokratischen Abgeordneten Stadthagen gegen sich selbst geforderten strafgerichtlichen Verfolgung zu erteilen. Am Donnerstag stand u. fl- dritte Lesung der Wuchergesetznovelle, sowie zweite Lesung des Gesetzentwurfes über die ' zahlungsgeschäfte auf der Tagesordnung, fl" . genehmigte der Reichstag den Gesetzenlw - vetr. die Geltung des Gerichts« erfassungsgeietz auf Helgoland definitiv und debattenlos. folgte die dritte Lesung des sogenannten p

nage-Gcsetzes.

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