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^ Neuenbürg.
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^ findet im Kasthof zum Mären
eine
Diiö-AiitkrUtiiiig des Liederkranzes
mit
Christbaumfeier u. Gabenverlosung
statt.
Der Verein ladet hiezu seine werten passiven Mitglieder und weitere Freunde der Sache Höst. ein.
Etwaige Gaben zur Verlosung nehmen die aktiven Mitglieder, sowie Hr. Burghard zum Bären unter sreundl. Dank entgegen.
Der Ausschuß.
Der
MiUtär Urrein Herren ait>
ladet die Angehörigen seiner Mitglieder und Freunde zu der am
Stephansfeiertag den 26. d. Mts., abends 6 Mhr
im Gasthaus zur Sonne stattfindenden
höstichst ein.
Birkenseld.
Hiemit erlauben wir uns Verwandte, Freunde und Bekannte zur
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auf Montag den 26. Dezember
in unser elterliches Haus
freundlichst einzuladen.
August Gelfchläger, k. Forstwächter, Kronenwirts Sohn,
Anna Knöhete, Forstw. Tochter.
Llit völlig öürZikllstrioksli
erzeugt thaisächlich
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in roten Dosen L 1« u. 2V ^
prachtvollen, tiesschwarzen, dauerhaften Glanz. Es ist die beste u. billigste Wichse der Welt, weil sie vor Gebrauch mit starkem Waffer- zusatz zu einer flüssigen Masse verdünnt und nur sehr leicht auf's Leder aufgetragen werden kann.
Zu haben in Neuenbürg bei Karl Wagner, in Dobel bei Gottfr. Galt. Fabrikant: Karl Gentner in Göppingen.
Neuenbürg.
Km Montag (Stephanstag) von mittags 2 Mhr an
ausgeführt von der hiesigen Feuerwehr-Kapelle, wozu freundlich einladet
G. Schneider,
vormals Luh'fche Mrcrnerei.
Die
Leinen-Spinnerei u. Weberei
von
N11K. NLü8t6r ln Lai6r8droim
empfiehlt sich zum Spinnen und Weben von
Flachs, Hanf und Abwerg
im Lohn, den Meterschneller Nr. 8 zu N die übrigen Nummern zu 10 Weblöhne billigst, Sendungen franko gegen franko.
Die Unterzeichneten Agenten übernehmen für dieselbe Spinnmateriai.
Wilh. Röck, Neuenbürg. Fr. Schöninger. Grunbach. I. Fischer, Langenbrand. Jean Louis Hummel, Dobel. I. F. Schweikhardt, Loffenau.
Ueber die Feiertage
halte ich einen hochfeinen Stoff von
Miner
im Anstich; dabei em- _ Pfehle ich vorzügliche
hausgemachte Würste.
E. Wild z. Wilhelmshöhe.
Neuenbürg.
Gustav Lamparter's
Dmat-Arbeiter-AMSe
stets vorrätig zu Fabrikpreisen in der Alleinniederlage von
W. Röck an der Brücke.
Bei der Spar- u. Vorschußbank Wildbad c. G. mit unbeschr. Haftpflicht können jederzeit
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n Beträgen von --lL 5 bis vtL 10000 gegen 4°,'° Zins und 3monatliche Kündigung gemacht werden. Depositen werden gegen 3°/o Zins ohne Kündigungsfrist angenommen.
Rechmiilgsformulare
für Geschäftstreibende
fertigt an die Buchdruckerei von
C. Meeh.
Revier Schwann.
Am Samstag den 31. Dezember aus dem Staatswald. Abt. Lindenberg, Dachsbau und Fuchsloch: geschätzt zu 900 gemischten ausge- prügelten Wellen und 150 nicht ausgeprügelten Nadelholzwellcn zu Strcureis geeignet.
Zusammenkunft zum Vorzeigen morgens ^/s9 Uhr an der Kaiserhütte bei der Eyachmündung, Verkauf '/2 12 Uhr auf dem Rathaus in Dennach.
Abfuhr ins Enzthal günstig.
Loffenau.
Ich Unterzeichnete nehme die Beleidigung, welche ich dem hiesigen Gemeindepfleger Hrn. Ludwig Mehler verursachte, mit Reue als
unwahr zurück.
Friedrich Müller, Schmieds Wtw.
Deiljchskillteil
in schöner Answahl
empfiehlt
C. Meeh.
Schreib- u. Copiertinten
empfiehlt k. Need.
Weihnachten.
Wiederum feiern die christlichen Länder das erhabene Weihnachtsfest, welches in der germanischen Welt in sagenhafter Vorzeit bereits mit dem uralten Sonnwendfeste verwoben und dadurch nicht nur das erste und schönste christliche Fest, sondern auch eine liebliche poesievolle Feier wurde. Und man darf es freudig aussprechen, das; sich in wunderbarer Weise die Geburt des Heilandes, des Spenders allen wahren Lichtes für die reine Gotteserkenntnis und echte Menschenliebe, mit dem Symbole des Winter- Sonnwcndfestes, mit dem immergrünen, in Hellen Lichtern erstrahlenden Tannenbaum berührt; denn wie mitten im starren Winter den Germanen das Sonnwendfest und der Tannen- bäum als die Zeichen des Triumphes des Licht- gottes über die Finsternis und Winternachk erschienen, so ist in religiöser und idealer Hinsicht auch Christus wie ein göttliches Licht in der
Welt erstrahlt, um die Menschheit vom finsteren Aberglauben und schrecklicher Barbarei zu einem Leben der Gottes- und Menschenliebe zu erlösen. Es kann nun weder Aufgabe der Tagesprcsse sein, die religiöse Bedeutung des Weihnachtsfestes zu erläutern und zu würdigen, noch ist sie im Stande all' die Poesie und Freude und Liebe, welche am Christfeste in den christlichen Häusern webt und wirkt. in ihrem großen sittlichen und erhebenden Wirken in gebührendem Maße zu schildern, aber einen wichtigen Beitrag zur wahren Feier des Weihnachtsfestes kann die Tagespresse doch liefern, und das ist der Hinweis, daß so manche Streitfrage und so manche Kluft, welche Nationen und Menschen trennt, doch, trotz aller Versuche neue Beglückungspläne ausfindig zu machen, niemals auf andere Weife als durch die echte christliche Liebe, durch die edle Humanität und das Vertrauen auf Gott als auf den allweiscn und allgütigen Allvater der Menschheit gelöst oder üderbrückt werden können. Aller Witz der Philosophie und der
weltlichen Staatskunst kann sich in Bezug auf
die Beglückung der Menichheit nicht mit der Heilsbotschaft der christlichen Liebe messen: Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen! Freilich lehrt schon die einfache Vernunft jeden Menschen, daß der Friede auf Erden nicht mit den Bösen und Schändlichen möglich ist, sondern nur mit denen, die eines guten Willens sind. um Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen zu bereiten. Es kann deshalb wohl kein besserer Weihuachts- wunsch für die Menschheit, für unser Volk und für unsere Familie und unsere Nebenmenschen ausgesprochen werden, als daß der gute christliche Wille, Frieden auf Erden zu stiften und dem Nächsten zum Wohlgefallen zu leben, in allen Herzen wachsen und erstarken möge, denn nur auf diese Weise kann der finstere Abgrund, der vor Staat und Gesellschaft, vor der Cultur- menschheit und vor dem Einzelnen gähnt, vermieden werden.
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