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Aufnahme der Maris am 10. April.

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Neuenbürg, 7. April. Der land­wirtschaftliche Bezirksverein hielt am Sonntag nachmittag im Saale des Gasth. zur Sonne seine Generalversamm­lung ab. welche zahlreich besucht war. Der Vorsitzende. Hr. Oberamtmann Hof­mann, erstattete zunächst den Jahresbericht über das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dez. 1890. Wir entnehmen da­rausfolgende hauptsächlichen Mitteilungen:; Die Zahl der Mitglieder betrug Ende 1889 387 , ausgetreten oder durch Tod abgegangen sind 13, neu dem Verein bei­getreten 52, so daß derselbe am Schlüsse des Berichtsjahres 426 Mitglieder zählte. Es fanden 4 Plenarversammlungen und, zwar in Neuenbürg, Oberniebelsbach, Schwann und Salmbach statt; die beiden letzteren waren außerordentlich zahlreich besucht und es zeigte sich dabei, wie not­wendig es zur Hebung des Vereins ist, daß auf dem Lande mehr solche Versamm­lungen als bisher abgehalten werden. Für die nächste Versammlung ist bereits Dobel in Aussicht genommen. Obligatorische Winterabendschulen, in welchen zus. 216 Schülern Unterricht erteilt wurde, be­standen im Winter 1889/91 10; außerdem bestehen im Bezirk noch 6 landw. Lese­vereine. Die im Juni 1890 stattge­habte deutsche landwirtsch. Ausstellung in Straßburg wurde auch von zahlreichen Vereinsmitgliedern besucht und manche Erfahrungen wurden dabei gewonnen. Das Ergebnis der Farrenschau war im Jahr 1890 günstiger als im Vorjahre;

während es im Jahre 1889 54 Farren I. Kl., 18 II. Kl. und 8 III. Kl. waren, konnten im Berichtsjahre 1890 61 in dH I. Kl., 20 in die II. Kl. und 3 St. m die IIU Klasse ausgenommen werden. Die Hebung der Rindviehzucht wird sich der Verein zur ganz besonderen Aufgabe machen müssen, wenn unser Bezirk nicht hinter anderen Zurückbleiben soll. Zu diesem Zweck ist in erster Linie die Gründ­ung einer Viehzuchtgenossenschaft nach dem Vorgang anderer Bezirke, wie Marbach, Freudenstadt rc. in Aussicht ge, nommen und es ist weiter zunächst die Einfuhr von jüngerem SimmenthalerVieh, welches anläßlich des bevorstehenden land­wirtschaftlichen Festes zum Verkauf ge­bracht werden soll. beabsichtigt. Was die Hebung der Schweinezucht anbclangt, so ist die Einführung des Meißener Schweins, welches bekanntlich auch auf der Straßburger Ausstellung so große Erfolge erzielt hat und welches namentlich auch von der Zuchtgenossenschaft Marbach mit günstigem Resultat eingeführt worden ist, zu empfehlen. Die nach Marbach abgesandte Kommission kehrte in dieser Hin­sicht befriedigt zurück. Eine Visitation der Eberhaltung gelegentlich derFarrenschan wurde schon mehrmals als dringendes Bedürfnis empfunden und es sollen dieser- halb demnächst geeignete Schritte gethan werden. Zur Verbreitung des künst­lichen Futterbaus hat der Verein durch Vermittlung des Gauverbands im Ganzen nahezu 8 Zentner Gras- und Kleesamen bezogen und zum Selbstkostenpreis an die Mitglieder abgegeben ; ebenso wurden auch ca. 850 Zentner Kunstdünger auf Kosten der Vereinskasse abgegeben. Bei der sehr zahlreich besuchten Plenarversammlung in Oberniebelsbach im Juni v. Js. hielt der Weinbau-Sachverständige, Gemeinderat Wekler von Reutlingen einen Vortrag über die Blattfallkranlheit, demzufolge die weinbautreibenden Gemeinden durch Ver­mittlung des Vereins 4 Zentner Kupfer­vitriol bezogen und sich bereit erklärt haben, solchen an die Weinbergsbesitzer zur Hälfte des Kostenpreises abzugeben. Leider aber haben die Interessenten, mit Ausnahme eines Einzigen, zu ihrem eigenen Schaden keinen Gebrauch davon gemacht.

Der Herr Vcteinsvorstand teilte noch weiter mit, daß in diesem Jahre der Verein sein 50jähriges Jubiläum in Ver­bindung mit ersiem landwirtschaftliches Fest (im Monat Sept 1891) begeht; » mußten zu diesem Zweck alle Ausgabe« thunlichst eingeschränkt werden. Die Amts­versammlung habe in höchst dankenswerter Weise zur Anschaffung einer Vereinsfahne den Betrag von 400 Mk. verwilligt. Es wird noch der Etat für das laufende Ge­schäftsjahr zur Kenntnis der Versammlung gebracht.

Zum Punkt 2 der Tagesordnung über­gehend hielt sodann Hr. Landwirtschafts- Inspektor für den Schwarzwaldkreis, Dr. Wiedersheim von Reutlingen einen äußerst interessanten Vortrag über den Zweck und den Wert der Gründung einer Viehzuchtgenofsenschaft. Redner gibt zunächst einen Rückblick über die Ent­wicklung der Landwirtschaft in Württem­berg im Vergleich mit den Nachbarländern. Ohne es zu ahnen seien wir in Württeni-

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