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Bei herannahender Reisezeit machen wir aus die folgenden bei uns erschienenen und wegen ihrer Genauigkeit überall beliebten Karten aufmerksam, die in jeder Sortiments- buchhanvlung zu haben sind:

Harisn.

-es Wiirttembergischen Schwarzwaldvereins.

Redigiert von Baurat Iteinhard, Bauinspektor Aaiöke und Inspektor Bohnert. Maßstab: 1: 70000, ausgcführt in 4 Farben, mit Höhenkurven von je 50 Mtr. Abstand. Erschienen sind davon folgende Blätter:

I. Baden-Maden-Kerrenakv. III. Arendenstadt-Hppena«.

II. H'forzheim-Wildöad-Galw. IV. Wikdöerg-KorS Aornstetten.

V. Akpirsvach-SchramSerg-Kausach.

Preis eines Blattes: Anaufgezogen 1 , auf Leinwand, Taschenformat 1 ^ 50

Stuttgart. W. Kohlhammer, Verlagsbuchhandlung.

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Nr. 404 des praktischen Wochenblattes für alle HausfrauenFürs Haus" be­gründet von Dr. Arthur v. Studnitz, enthält:

Wochenspruch:

Laß schlicht Dein Wesen sein, Dein Streben hoch, Dann zieret Demut Dich und Großmut auch. Nie sink' Dein Geist! Es reichet höher doch Der Pfeil zur Wolk' entstand als in den Strauch.

Die Nummer bringt zunächst eine Preisaus­schreibung von 100 ^ für den besten Entwurf zu einer künstlerisch ausgestattcten Einbanddecke für die im gleichen Berlage erscheinende Wochen­schriftDer Hausdoktor". Es folgt das sinnige GedichtZugeständnis", sowie die AufsätzeSan­dalen statt Schuhe"und Papierblumen", welch letzerer gewiß allen jungen Mädchen, die die Anfertigung dieses hübschen Zimmerschmuckes erlernen wollen, höchst willkommen sein wird. Weiter führtFürs Haus" unter der Rubrik Sommerfrischen" eine Anzahl schön gelegener Erholungsorte auf: der AussatzLebensversicher­ung" weist wiederholt den Nutzen und die Vor­teile dieses so segensreichen Instituts nach. Der interessant und spannend geschriebenen Erzählung Die Ferienreise" schließen sich in den Rubriken Reise",Milchkammer",Kunst im Hause", Hausmittel", undKüche" noch eine Menge für sämtliche Hausfrauen nützliche Ratschläge an, ebenso imFernsprecher",Briefkasten" und Echo".Fürs Haus" kostet trotz dieses reichen Inhaltes und trotzdem dem Blatte noch monat­lich eineHandarbeitsbeilage" und alle 2 Wochen eine BeilageFürs kleine Volk" beigefügt wird, vierteljährlich nur 1

Nronik.

Deutschland.

Der Kaiser ist in Christiania einge­troffen und vom König und der Königin von Schweden freundlich begrüßt worden; auch die norwegische Bevölkerung befand sich in festtäglicher Stimmung und brachte dem Kaiser und seinen Begleitern, Prinz Heinrich, dem Herzog von Mecklenburg und Prinz Eugen von Schweden Ovationen dar. Der Bürgermeister von Christiania, der dem deutschen Kaiser als Vertreter Norwegens bei der Arbeiterschutz-Konferenz in Berlin bereits bekannt war, wurde herzlich begrüßt und fand darauf Empfang bei der Königin und im Schlosse statt. Das demokratische Norwegen schätzt den Bestich des deutschen Kaisers und des schwedischen Königs als eine der Selbst­ständigkeit des Landes dargebrachte Aner­kennung.

Noch kurz vor Thoresschluß gelangten die Verhandlungen des Reichstages über das Nationaldenkmal für Kaiser Wilhelm I. zum Abschluß. Wie man bereils vieliach erwartete, gestaltete sich der Beschluß zu einer Anerkennung sür den Enkel des Heldenkaisers, unsern Kaiser Wilhelm II., den man als den am meisten an der Regelung der Platzfrage interessielen Erben erklärte und ihm somit die definitiven Entscheidungen überließ. Damit hat der Reichstag gezeigt, daß er seinerseits gern entgegeukommt" und gilt die Angelegen­heit als erledigt, da das Reiterstandbild für die Schlvßfreihcit genehmigt ist, welches der Kaiser wünscht. Die Residenz erhält durch den Bcgasbrunnen und das National- denknial auf dem Platze der Schloßfreiheit eine sehr wesentliche architektonische Ver­schönerung, welche als dauernde Erinner­ung an die große Zeit von 1870/71 gelten wird. Die Haltung des Reichstages be­friedigt in der Bevölkerung Berlins all­gemein und wird im ganzen Reiche ge­billigt werden.