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Man adressiere: An die Heilanstalt für Bruchleidcn in Stuttgart, Alleenstr. 11.

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Hiemit erlauben sich Verwandte, Freunde und Bekannte zu ihrer

am Sonntag den 2V. d. M.

freundlich und ergebenst einzuladen.

Johann Irr. Urross, Schuhmacher, Iriederrike ScheuffeLe von Brackenheim.

Aormutare

zu

Kassenberichten

(neue Auflage)

empfiehlt den Gemeindepflegern

Jak. Meeh.

Der Unterzeichnete bedauert die am 12. August l. I. in Bezug auf den Hmn Schultheißen Lutz gemachten Aeuß- eruagm und nimmt dieselben als durchaus

unwahr

hiedurch zurück.

Beinberg, 16. Okt. 1889.

Karl Kunz.

Den größten Reichtum besitzt nur Der, der gesund ist. Gesundheit wird aber bei Erkrankung der Schleimhäute durch die Anwendung der Kry's ächten Sodener Wineral-Rastiklcn, ge­wonnen aus den Salzen der zur Kur gebrauchten berühmten Gemeindequelien Nr. III und XVIII-, am schnellsten und sichersten erzielt; dieselben reizen nicht zu stark und sind bei Kind, Mann und Greis anwendbar. In allen Apotheken käuflich ü, 85 ^j.

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Kronik.

Deutschland.

DerKöln. Ztg." schreibt man aus Berlin: Der Schwerpunkt der politi­schen Bedeutung des Zarenbefuches wird in den vielfachen ungestörten Gesprächen beider Herrscher und in der langen Unterredung des Zaren mit dem Reichs­

kanzler zu suchen sein. Ueber die letztere 'ist noch nichts Zuverlässiges bekannt, sie fand jedenfalls beim Zar eine überaus gute Aufnahme und rief große Befriedig­ung hervor. Zieht man weiter in Be­tracht, daß Kaiser Wilhelm nach der Ab­fahrt des Zaren beim Reichskanzler eine halbe Stunde verweilte, zweifellos, um sich mit demselben über das politische Ergebnis des Besuches zu unterhalten und der Welt von neuem Zeugnis des ihn mit seinem höchsten Berater ver­knüpfenden Vertrauens zu geben, so muß man gestehen, daß der Besuch geeignet ist, in der Hoffnung zu bestärken, daß er für die Erhaltung und Befestigung der Friedenszuversicht nicht vergeblich gewesen.

Die Eröffnung des Reichstags wird am Dienstag 22. Okt., und zwar mittags 12 Uhr, im Weißen Saale des Berliner Schlosses vor sich gehen. Der Reichstag hat dann bis Weihnachten (vorausgesetzt daß man die Weihnachts­pause am spätesten Termin, 21. Dez. be­ginnt) gerade 51 Arbeitstage zur Ver­fügung. Ob diese Zeit genügen wird, um am 21. Dez. oder schon vorher nicht bloß den Ferienbeginn, sondern den Schluß der Tagung herbeizuführcn, hängt in erster Linie von den Vorlagen ab, die dem Reichstag zngchen werden, und zwar weniger von ihrer Anzahl als von ihrem Inhalt.

Berlin, 17. Okt. Vorgestern abend soll Fürst Bismarck den Besuch des Grafen Waldersee empfangen haben, der über eine Stunde beim Reichskanzler verweilte.

Heute begeht ein Mann, welcher um die handelspolitische Entwicklung unseres Vaterlandes nicht minder wie um das Ansehen unserer Handelsmarine im Aus­lande, sowie um das Aufblühen der da­mit aufs engste verknüpften deutschen Kriegsmacht zur See sich die allergrößten Verdienste erworben hat, sein 80. Geburts­tagsfest der Mitbegründer und lang­jährige Hauptträger des Norddeutschen

Lloyd, H. H. Meier in Bremen. Von allen Seiten, so schreibt die Köln. Ztg., werden dem hochverdienten Manne, dessen körperliche und geistige Rüstigkeit die Freude seiner vielen Freunde und Ver­ehrer nah und fern wir können gelrost sagen, in allen Weltteilen ist, Glück­wunschzeichen zu Teil werden.

Hamburg, 16. Oktbr. Es ist ein Streik der Hafenarbeiter ausgebrochen.

(F. I.)

Baden, 14. Okt. Die Herbstsaison hat sich sehr erfreulich gestaltet. Die Fremdenzahl hat 57 000 bereits überstiegen, eine Ziffer, die seit vielen Jahren nicht erreicht wurde.

Württemberg.

Stuttgart. Als Vorsitzender des Bezirksvereins für Schwaben der deut­schen Gesellschaft zur Rettung Schiff­brüchiger hat Hr. Wilhelm Fetzer in dessen Namen dem Vorstand der Deut­schen Gesellschaft zur Rettung Schiff­brüchiger, Konsul Meier in Bremen, telegraphischen Glückwunsch zu seinem Ehrentage zugehen lassen.

Stuttgart. Dem Vernehmen nach ist der Vertreter der Westinghouse-Bremse, die bereits bei einigen Schnellzügen, z. B. auch dem Orient-Expreßzug, in Verwend­ung ist, telegraphisch aus Hannover nach Stuttgart berufen worden. Diese Bremse soll künftig auch bei Personenzügen einge­führt werden und sind bereits bedeutende Aufträge zur Lieferung erteilt worden.

Stuttgart. Eine sensationelle Verlobung. Herr Kammersänger A. Hromada hat sich mit Frl. Steinhäuser verlobt. Es ist dies dieselbe Dame, welche bei der furchtbaren Eisenbahnkatastrophe Vaihingen auf wunderbare Weise gerettet wurde. Fräulein Steinhäuser wollte an dem verhängnisvollen Tage nach Stuttgart fahren, um vor Herrn Hromada Probe zu singen. (W. Ldz.)

Weinsbcrg, 15. Okt. Die N.-Z. berichtet: Unsere Nachbarstadt Weinsberg ist gestern abend von einem schweren Brandunglück heimgesucht worden. In demselben Stadtteil und ganz in der Nähe der nach dem Feuer in der Pfingst- nacht 1884 neu erstandenen Gebäude brach gestern abend nach 8 Uhr Feuer aus, das aller Anstrengungen der sofort herbeigeeilten Feuerwehren von Weins­berg und den Nachbarorten (auch die Heilbronner Landfeuerwehr wurde um 9 Uhr zu Hilfe gerufen) spottete und erst unterdrückt werden konnte, nachdem 7 Wohngebäude und 3 Scheuern in Asche gelegt waren. Das Feuer soll dadurch entstanden sein, daß Kinder, welche allein in der Stube waren, die Erdöllampe um­warfen, wobei sich das Oel entzündete und sofort auch den ganzen Raum in Flammen setzte. Von einem Mitgliede der hies. Feuerwehr, das mit auf dem Brandplatze thätig war, erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Das Feuer brach um '/-9 Uhr in dem sehr engen Stadt­teil links der Hauptstraße aus. Binnen kurzer Zeit standen 1011 Gebäude in Flammen, die auch zum größten Teile vollständig niederbrannten.

Weinsberg, 15. Okt. Die Brand­stelle dehnt sich von der Hauptstraße bis