Neuenbürg.
Anläßlich des Amtsantritts des
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wozu die Einwohnerschaft freundlichst eingeladen wird.
Beginn des Aestmahts 7 Mßr, des Banketts 8 Hlhr.
Anmeldungen zum Mahl per Couvert 2 wollen beim Wirt rechtzeitig gemacht werden.
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in Neuenbürg bei k. Helder,
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in Derreuald bei Val. Lrv 8 iii 8 , VV. VValllmanll,
in ^Viläback bei k. Vderle.
Pforzheim.
Wein-Versteigerung.
Der Unterzeichnete bringt wegen Geschäftsaufgabe am
Montag den 17. September von morgens 10 Uhr ab folgende Weine zur Versteigerung:
1500 Liter Oberkircher 1884er,
600
Affenthaler 1884er,
1700
Bühlerthaler 1886er,
1050
Traminer 1886er,
2400
Weißherbst 1887er,
900
Klingelberger 1887er,
3770
Kaiserstühler 1887er,
4000
Affenthaler 1887er,
800
Heilbronner 1887er.
C. Sattler zur Blume.
M. Proben können jederzeit abgegeben werden.
Unterkollbach.
1V00 Mark
Pflegschaftsgeld leiht sofort zu 4'/r°/„ aus.
Michael Stoll.
1 v v 0 Mark
werden gegen Versicherung in Gebäude und Gütern aufzunehmen gesucht. Auskunft gibt Jak. Reister, Birkenfeld.
Hin Mädchen
vom Lande wird auf Michaelis gesucht. Zu erfragen bei der Redaktion.
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Wer eine Mark
in Briefmarken einsendet, erhält franco per Post zwei Bände des in weitesten Kreisen bekannten und beliebten
Schwäbische« HcmWtens
mit sehr spannenden Romanen und ausgewähltem vermischten Teil, Gedichten, Rätseln, rc. re. zugesandt.
Borchert u. Schund in Kanfbeuren.
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für 188 V
bei Jak. Meeh.
Pergament-Papier
zum Bedecken der Honig- und Einmachgläser rc. bei Jak. Meeh.
Nrcmik.
Deutschland.
Berlin. Prinzessin S ophie von Preußen, die erlauchte Braut des Kronprinzen von Griechenland, ist die dritte Tochter Kaiser Friedrichs. Ihr achtzehnter Geburtstag, der 14. Juni dieses Jahres, war ein Tag liestraurigsten Weh's — mit dem Tode rang der edle Vater der Prinzessin, und als das Fürstenkind thräncii- vollen Blickes an das Schmerzenslager trat, legte der kaiserliche Märtyrer segnend die Hände auf das Haupt der Tochter und schrieb dann, da die Sprache ihm versagt war: Bleibe fromm und gut, wie Du es immer gewesen — das ist der Wunsch Deines sterbenden Vaters. - Mögen die Segenswünsche des verklärten Dulders zur schönsten Erfüllung gedeihen.
Consta ntin, Herzog von Sparta, ist geboren zu Athen am 2. August 1868. Er ist der Sohn des Königs Georg I. von Griechenland. Georg I., aus dem Hause Schleswig - Holstein - Sonderburg- Glücksburg (Sohn des Königs von Dänemark) nahm die von der griechischen Nationalversammlung ihm angetrogene Krone von Hellas an und regiert seit dem 31. Oktober 1864. Seine Gemahlin ist Königin Olga Constantinowna, Tochter desGroß- Constantin Nikolajewitsch von i Rußland, Bruder Ihrer Majestät der Königin von Württemberg.
Berlin, 6. Sept. Kronprinz Koi stantin von Griechenland verbleibt zunächst in Berlin und macht an der Seite des Kaisers die militärischen Hebungen und Manöver mit. Der Kronprinz kehrt sodann nach Athen zurück, wo Ende Oktober der König von Griechenland sein 25 jähriges Regierungsjubiläum feiert.
(F- I.»
Das Programm für die Herbstrcisen des Kaisers zum Besuche der befreundeten Fürsten ist nach der „Köln.Ztg." folgendermaßen festgesetzt: Der Kaiser begiebt sich zunächst nach der Mainau, wo er mit der großherzoglich badischen Familie am 30. d. M. den Geburtstag der Kaiserin-Großmutter feiern wird. Von dort reist der Kaiser zum Besuche der württembergischen Majestäten nach Friedrichshafen, und demnächst über Lindau nach München zum Prinzregenten von Bayern. Von München aus erfolgt die unmittelbare Fahrt nach Wien, der sich nach wenigen Tagen des Aufenthalts ein mehrtägiger Jagdausflug nach Steiermark anschlteßt. Nach dem Besuche des österrreichischen Kaiserhauses begiebt sich Kaiser Wilhelm sogleich nach Italien, von wo die Rückkehr so erfolgt, daß er zum Geburtstage der Kaiserin am 22. Oktober in Berlin wieder eintrifft.
Dem Wiederzusammentritt des Reichstages darf in der ersten Novemberwoche entgegengesehen werden.
Die „Nordd. Allg. Ztg." veröffentlicht ein Schreiben Moltke's aus Crcisau, worin er für zahlreiche ihm anläßlich des Sedantags zugegangene schriftlich und telegraphische Glückwünsche herzlichst dankt.
Generalfeldmarschall Graf Blumcn- thal, Generalinspekteur der IV. Armee- Inspektion, ist von den Truppenbesichtigungen in Süddentschland am Dienstag