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Zwei tüchtige Säger,

womöglich an der Kreissäge bewandert, findet dauernde Arbeit

Sägewerk Brötzingen.

Obersäger Frey.

Ein mir zugelaufener schwarzer

kann vom Eigentümer abgeholt werden. W. Vogt zur Wilhelmshöhe.

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Aettfedern-Lager

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Bei Abnahme von 50 Pfd. 5 o/o

Rabatt.

Umtausch gestattet.

Calmbach.

200 Mark

liegen gegen Sicherheit zum Ausleihen parat bei

alt Fritz Barth.

Sch mich.

Wald-Verkauf.

Der Unterzeichnete verkauft am Bar­tholomäus-Feiertag den 24. d. M. mit­tags 3 Uhr, 22 Morgen schönen, jungen Wald, ausgezeichneter Streuplatz, mehrere Parzellen, imHirsch" in Teinach.

Liebhaber können den Wald täglich besichtigen.

Johannes Rentschler.

Neuenbürg.

Eine Partie Halbflanell und Samint-Flanell-Reste

gebe, um damit zu räumen, unter An­kaufspreisen ab.

W. Wöck an der Brücke.

Neuenbürg.

Auf kommende Saison bringe mein neu assortiertes Lager in

Wotrgarnen

als:

Korallenwolle (neueste feinste Häckelwolle), persische Stickwolle, Herneau-, Moos-, Koöelin-, His- und WerLrvolle, ßastor- und Kittet-Wolle, Wock- und Strumpf-Wolle, englische Wigonia-Wolle

in reichhaltigster Auswahl in gefäll. Erinnerung. Auswahlsendungen stehen gerne zu Diensten.

Achtungsvollst

H ««vk an äer Lrnokö.

Neuenbürg.

Großes Lager in

AriAl-Wt-MliM

nach Dr. Jäger's System, sowie

Rchmhmdkll» Hofen«. Zacke»

nach Dr. Lahmann's System, empfiehlt zu den billigsten Preisen

W. Nöck an der Brücke.

Fässer-Verfteigemng.

Am Freitag den 25. d. M. von vor­mittags 10 Uhr an verkaufe ich Auftrags halber dahier 12 gebrauchte Fässer, 450 bis 3000 Ltr. und 25 dto. (worunter 6 Ovalfässer), 150 Ltr. und weniger haltend, sowie einen gebrauchten Pritschenwagen im öffentlichen Aufstreich und lade Lieb­haber hiezu freundlich ein.

A. Kirchner, Weinhandlung, Illingen, Württemb.

AnentgeMich L

A 13jähriger approbierter Heilmethode zur sofortigen radikalen Beseitigung MW» der Trunksucht, mit, auch ohne sWW Vorwissen zu vollziehen, unter Gar- MMantie. Keine Berufsstörung.

WM Adresse: Privatanstalt für Trunk- suchtleidende in Stein-Säckingen (Baden). Briefen sind 20 Rückporto beizufügen!

Neuenbürg.

Das Gehmdgras

einer Wiese im obern Thal verkauft

Christian Finkbeiner.

in allen 8orten bei ckaIr. Ueed.

Kronilr.

Deutschland.

Die Ansprache, welche Kaiser Wilhelm in Frankfurt a. O. gehalten, hat in England große Aufmerksamkeit erregt und liefert allen Blättern Stoff zu Betracht­ungen. Der Morning Advertiser schreibt: Die wahrscheinliche Wirkung seiner Aus­lassungen wurden vom Kaiser sicherlich ernstlich erwogen, und die gewünschte Wirkung war unzweifelhaft die, daß sie zur Erhaltung des Friedens beitragen werden, denn dieser kann nur durch ein einiges, starkes und entschlossenes deutsches Reich gesichert werden." Daily News

schreibt:Seit dem Ende des Krieges zwischen Deutschland und Frankreich ge­staltete sich der Einfluß Deutschlands auf Europa unzweifelhaft zu Gunsten des Friedens. Deutschland hat keine Veran­lassung, eine unternehmende und angriffs­lustige Macht zu sein. Es gibt indes Dinge, für die es kämpfen wird, und das ist es, was der deutsche Kaiser uns sagt." Der Daily Telegraph hält dafür:Es ist gut. daß der unwandelbare Entschluß der mächtigen deutschen Nation von Zeit zu Zeit denjenigen, welche utopischen Ge­danken bezüglich einer Aenderung der jetzigen deutschen Grenze huldigen, zu Ge- müte geführt wird. Die Interessen des Friedens werden mehr gefördert werden, wenn diese eitlen Theoretiker endlich zu der Ueberzeugung gelangen, daß das mäch­tigste Militärreich des Festlands unwider­ruflich jedem ausländischen Angriff bis auf den letzten Mann Widerstand zu leisten entschlossen ist."

DerKöln. Ztg." telegraphiert man aus Berlin: Der Besuch des italienischen Ministerpräsidenten Crispi in Friedrichs­ruh steht unmittelbar bevor. Crispi dürste heute dort eintreffen. In hiesigen diplo­matischen Kreisen legt man der Besprech­ung Crispi's mit dem Fürsten Bismarck angesichts der politischen Gesamtlage und der bevorstehenden Reise des Kaisers nach Italien eine besondere Bedeutung bei.

DerKöln. Ztg." schreibt man aus Berlin: Von der Anwesenheit des Ober­präsidenten der Provinz Posen, Grafen Zedlitz-Trützschler, in Württemberg zur Betreibung der Ansiedlung schwäbischer Bauern in den Provinzen Posen und West­preußen auf den von der staatlichen An­siedlungskommission erworbenen Ländereien verspricht man sich hier einen besonders günstigen Erfolg. Die dortige Ansiedlung schwäbischer Bauern entspricht dem be­sonderen Wunsche des Fürsten Bismarck. (Fürst Bismarck hat sich bekanntlich im preuß. Landtag dahin ausgesprochen, daß schwäbische Ansiedler ihm sehr gefallen würden, weil diese am zähesten an ihrem Deutschtum festhalten.) Es liegt in der Absicht, den schwäbischen Ansiedlern die Einwanderung und Niederlassung in West­preußen und Posen in jeder Weise zu er­leichtern, und es heißt, daß gegründete Aussicht geboten sei, diesen Anerbietungen Erfolg zu verschaffen. Jedenfalls sind in jdieser Richtung verschiedentlich Ver­handlungen angebahnt worden.

Frankfurt. 18. Aug. (Giltigkeüs- dauer von Rückfahrtskarten.) Ein erfreu­liches Zugeständnis ist neuerdings bezüg-