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Neumühle bei Ottenhausen.

Einen 1 r/-jährigen

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Simmenthaler Gelbscheck, hat zu verkaufen

Jakob Seuser.

Birkenfcld.

2V00 Mark

werden gegen gesetzliche Sicherheit auf 1 oder 2 Posten ü 4'/r°/v ausgeliehen. Wo sagt die Redaktion.

In bekannter guter Ausführung und vorzüglichsten Qualitäten versendet das erste und größte

Mettfedern-Lager

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k. k. kelmrotli, kamdiirx,

zollfrei gegen Nachnahme (nicht unter 10 Pfund)

neue Bettsedern für 60 ^ das Pfd. sehr gute Sorte 1 ^ 25

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Bei Abnahme von 50 Pfd. 5 °Z»

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Mit den neuen Schnelldampfern des

Norddeutschen Lloyd

kann man die Reise von ttivnivn nach

machen. Ferner fahren Dampfer des

Nor ddeutschen Ll oyd

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Näheres bei dem Haupt-Agenten

ILonilnKvr,

Stuttgart,

und dessen Agenten:

Theodor Weiß, Neuenbürg. Ernst Schall a. M. Calw.

Gothaer Lebensverficherungsbank.

Versich.-Bestand am 1. Juni 1888: 71100 Pers. mit 539,300,000 Mark

Bankfonds .. . . ca. 145,800,000 Mark

Versicherungssumme ausbezahlt seit Beginn . ca. 188,760,000 Mark

Dividende im Jahr 1888 : 41°/o der Normalprämie nach dem alten, 32 bis 128 °Zo der Normalprämie nach dem neuengemischten" Verteilungssystem.

Die Bank trägt ohne irgend eine besondere Gegenleistung und ohne Be­schränkung der Versicherungssumme für alle Versicherten, welche in Folge der allge­meinen Wehrpflicht oder welche als Nichtkombattanten Kriegsdienst leisten, auch das volle Kriegsrisiko.

Meod. Weiss in Neuenbürg.

Ir. Wometfch in Wildbad.

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Jur

erlauben wir uns hiemit Verwandte, Freunde und Bekannte auf nächsten Samstag den 23. Juni

freundlichst einzuladen, mit der Bitte, diese Einladung als persönliche nehmen zu wollen.

Marie Gackle,

Tochter des Schneider Gäckle von Höfen.

Georg Rothfuß, Schneider, von Thumlingcn O.-A. Freudensladt.

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U n terreichen b a ch.

Spreuer,

ca. 300 Säcke ä 50 hat zu verkaufen und kann jedes beliebige Quantum jeden Tag, so lange Vorrat, bei mir abgeholt werden.

Heinrich Wurster, Bäcker.

keit ist; die Verwendung ist äußerst ein­fach; die Wäsche wird mit geringerer Mühe weißer und steifer als mit irgend einer anderen Stärkesorte; kurz das Fabri­kat ist eine wahre Wohlthat für alle, welchen daran liegt, an den Wäschetagen Mühe und Arbeit zu sparen. (Stg. 200/5).

Nromk.

G r u n b a ch.

Kklkidigmigs-Zmiilkuhm.

Die beleidigenden Worte, die ich gegen Johann Bohnenberger, Gemeinderat im Gasthaus zum Hirsch in Grnnbach aus­gesprochen habe, nehme ich zurück.

Heinrich Speer.

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der Kaiser Wilhelm und Friedrii Stahlstich in Visitenkartenform,

u 5 L p. Ex. bei

Jak. Meeh.

Unter den hervorragendsten Neuheiten, welche unser Haushalt der fortschreitenden Entwicklung der Industrie verdankt, ist in erster Linie die so rasch beliebte Mack's Doppelstärke zu nennen, welche unfern verehrten Hausfrauen die Arbeit an den Wäschetagen so bedeutend verkürzt und er­leichtert. Das zeitraubende Auflösen von Zusätzen wie Borax, Gummi, Stearin re., welche jede erfahrene Hausfrau der ein­fachen Reisstärke beizugeben pflegte, fällt weg, weil dieselben in Mack's Doppelstärke in bewährter, richtiger Mischung bereits enthalten sind. Das Plätten geht rascher von Statten; das Plätteisen gleitet äußerst leicht über die Wäsche, ohne zu kleben, was namentlich bei feiner Herrenwäsche, bei Vorhängen rc. von größter Wichtig-

Deutschland.

Einzelheiten aus den Trauertagen.

Berlin, 19. Juni. Die Kaiserin- Mutter Viktoria hat der Kaiserin Augusta durch nachstehendesTelegramm nach Baden- Baden den Tod ihres Gemahls angezeigt:

Um Deinen einzigen Sohn weint Diejenige, die so stolz und glücklich war, seine Frau zu sein, mit Dir, arme Mutter! Keine Mutter besaß solchen Sohn! Sei stark und stolz in Deinem Kummer! Er ließ Dich noch heute früh grüßen.

Viktoria."

Der Berliner Korrespondet desNew Jork Herald" meldet, daß der Kaiser am Donnerstag auf einige Papierblätter seinen letzten Willen aufzeichnete. Ein Blatt habe die Worte enthalten: Ich habe nach besten Kräften die Pflicht gegen Gott und mein Land erfüllt, ich fühle, daß mein Ende naht, Gottes Wille geschehe!" Als die Kaiserin diesen Zettel las, brach sie m Schluchzen aus.

Die Kaiserin Viktoria hat die Sektion ihres Gemahls nicht gewünscht. Die Kaiserin, die mit rührender Liebe selbst Hand anlegte, wenn es galt, der geliebten Leiche Dienste zu thuu, die Sorge tiiig, daß nur teilnahmsvolle Hände den Leich­nam bekleideten und im Sarge betteten, die bis zum letzten Augenblicke vor der Aufbahrung sich in kleinen Aufmerksam-