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In Folge meines Brandunglücks vom 27. d. M. wurde ich von mehreren hies. Kurgästen befragt, ob es denn wirklich wahr sei, daß meinen Mietsleuten Alles verbrannt sei?-
Im Interesse der Wahrheit aber, und um irrigen Ansichten zu begegnen, muß ich öffentlich erklären, daß meine Mietsleute Jakob Weiß Familie, an Betten, Kleidern und Wäsche bis auf einige alte wertlose Fetzen Alles gerettet haben. Ueberdies versichert waren.
Friedrich Ecker.
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Deutschland.
Berlin, 5. Juli. Die „Nat.-Ztg." bespricht den neuesten Leipziger Landes- verratsprozeß und meint, die Enthüllungen desselben müßten ganz Europa in Erstaunen setzen. Die französische Regierung müsse schleunigst und gründlich mit einem System brechen, welches von einem Tage zum anderen die Welt vor eine Katastrophe stelle. (F. I.)
Leipzig, 4. Juli. (Landesverrats- Prozeß vor dem Reichsgericht.) Das Verfahren ist öffentlich. Der Hauptschuldige Klein bekennt sich des Landes-Verrats schuldig. Er hat seit 1880 als Kundschafter im Dienst der französischen Regierung gestanden, um Pläne von Straßburg zu liefern. Mit Schnebele ist er seit 1883 in Verbindung. (F. I.)
Leipzig, 5. Juli. Ein Zeuge im Landesverratsprozeß gegen Klein und Genossen, der Mehlhändler Haas aus Straßburg, hat sich heute Nacht im Hotel erhängt,
Frankfurt, 4. Juli. Das deutsche Schützenfest ist gestern mit einem glänzenden Festzug nach dem Festplatze eröffnet worden. Am Festbanket nahmen über 4000 Personen teil. Oberbürgermeister v. Miguel brachte unter Hinweis auf die nationale Bedeutung des Festes und die großen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte das Hoch auf den Kaiser aus. Der Herzog von Koburg sandte ein Telegramm, in welchem er die Schützen erinnert, daß alle nationalen Hoffnungen, die beim ersten Bundesschießen, das 1862 in Frankfurt stattfand, gehegt wurden, glorreich in Erfüllung gegangen seien. Gegen 5 Uhr abends kamen die Schwaben an. An ste richtete Friedrich Stoltze folgende Ansprache:
L>chützenbrüder aus Württemberg! Mir ist der ehrenvolle Auftrag geworden, und ein lieberer hätte mir nicht zu teil werden können, im Namen Frankfurts, der Fest- stadt, die Württemberger Schützen zu begrüßen. Seid uns willkommen aus der Heimat Schillers und Uhlands, das Von