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419 St. forchen Lang- und Klotzholz mit 270 Fstm.
auf dem Rathaus dahier im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Den 7. Januar 1886.
Gemeinderat.
Privatnachrichten.
Schwann, 5. Januar.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem so raschen Hinscheiden unserer innigstgeliebten unvergeßlichen Tochter Schwester und Braut
sowie für die zahlreiche tröstliche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte sagen wir Allen unfern innigsten Dank.
Johann und Barbara Bertsch.
Der Bräutigam Karl Wild, Holzhändler.
Schwann.
Wein Kühnerhund,
kurzhaarig, braun und weiß gefleckt, mit langer Rute ist am Samstag Abend entlaufen.
Der gegenwärtige Besitzer wird um qefl. Rückgabe gebeten.
Revierförster Hirzel. Calmbach.
Sonntag den 10. Januar 1886
vom Quartett der
Wildbader Feuerwehr-Musik. Anfang 4 Ahr wozu freundlich einladet
Hirschwirt Bott.
Calmbach.
samt Kälber setzt dem Verkauf aus
Zwei Kät'öerkühe
Christian Mick, Bierbrauer. Neuenbürg.
Ein jüngerer Bursche kann als
Iahrknecht
sogleich eintretcn bei
Bierbrauer Essig. Dobel,
480 Mark
Pflegschaftsgeld hat gegen gesetzliche Sicherheit sofort auszuleihen.
Pfeiffer, z. Waldhorn.
Formulare
zu Zahlungsbefehl
wegen öffentlich-rechtlicher Ansprüche vorrätig bei I. Weeh.
Dennach.
171 Wark
sind bei der Gemerndepflege gegen gesetzliche Sicherheit zu einem sofortigen Ausleihen parat.
Gemeindepfleger Pfeiffer.
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Lnvkot 30 Ltz., ckiv tdtzjstvn Lousmittsl.
Mehrere tausend Mark
werden gegen gesetzliche Sicherheit, mindestens zur Hälfte in Gütern, voraussichtlich auf längere Zeit ausgeliehen.
Jnformativscheine abzugeben bei der Redaktion des Enzthälers.
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Lrustsekinerrou, Heiserkeit, ^stlr- nra, Llutspeieu, Lei/ im Lelllkvpk ete. leistet, kür sten ist äer rveisse l?ruedt-Lru8t-8g.tt stas beste Klaus - u. denussmittel. a K'I. tu. l'/r Llark bei Karl külensteia in Neuenbürg.
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Huitiungsöücher. Kopieröücher
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ru Fabrikpreisen auk k,ager.
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sinä liniert nnst unliniert in guten Lin- bänsten stets vorrätig unä ^ersten naeb besonäerer Vorsebrikt raseb angekertigt.
Ine. Need
Rvvnik.
Deutschland.
Berlin, 5. Jan. Die „Nordd. Allg. Ztg." bringt folgenden Erlaß des Kaisers an den Reichskanzler:
„Als Ich im Jahre 1861 durch Gottes Gnade berufen wurde, den Thron Meiner Väter zu besteigen, durfte Ich bei Meinem schon damals vorgeschrittenen Lebensalter nach menschlicher Berechnung kaum hoffen, daß Mir eine lauge Dauer Meiner Regierung beschieden sein würde. Jetzt blicke Ich in Gemeinschaft mit Meiner Gemahlin auf eine Reihe von 25 Jahren zurück, in denen Mir gegönnt gewesen, unter freud- und leidvvllen Erfahrungen Meines schweren und Verantwortlichen fürstlichen Berufes mit ungeahnten glücklichen Erfolgen zu walten. Unerschöpflich ist Mein Dank gegen den Allmächtigen, der Mich den Tag Meines Regierungsjubiläums erleben ließ, der Mein ganzes langes Leben hindurch, namentlich in dem letzten Viertel
jahrhundert mit Gnade überhäuft, der im wechselvollen Laufe der Geschicke Meine königliche Regierung im Innern wie nach Außen reich gesegnet hat. Was Mich bei der Feier des freudigen Ereignisses besonders erhebt, das ist das unerschütterliche Vertrauen, die treue und unwandelbare Liebe Meines Volkes, welche Ich bei den verschiedenen Gelegenheiten so oft erfahren durfte, und welche fick) auch bei dem gegenwärtigen zwiefachen Anlaß der Jahreswende und Meines Jubiläums wiederum in der mannigfachsten und herzlichsten Weise bekundet hat. Nicht blos aus Meiner Monarchie, aus dem ganzen deutschen Vaterlande, und weit über dessen Grenzen hinaus, soweit die deutsche Zunge klingt, bin Ich von kommunalen und kirchlichen Verbänden, von anderen Körperschaften und Kollegien jeder Art, von Vereinen und Anstalten in zum Teil kunstvoll ausgestatteten Adressen, sowie von einzelnen Personen in Zuschriften, in poetischen wie musikalischen Ergüssen und Telegrammen beglückwünscht worden. Auch in festlichen Veranstaltungen und Versammlungen hat sich das Gefühl des Volkes zur Feier des Gedenktages kund gethan, und nicht minder sind Mir aus dem Kreise Meiner ehemaligen braven Krieger Beweise der Treue in großer Menge zugegangen. Solche ungemein zahlreiche Zeugnisse von Anhänglichkeit und Verehrung, welche dem Tage die rechte Weihe geben, erfüllen Mein Herz mit tiefer Erkenntlichkeit und stärken Mich in Meinem hohen Alter zu weiterer Ausübung Meiner fürstlichen Pflicht, für die Zeit, welche mir hienieden noch beschieden ist, Aus überströmendem Herzen danke Ich Allen, Allen, welche Mich und ebenso Meine Gemahlin durch ihre Teilnahme beglückt haben; mit Ihnen vereinige Ich Mich in gemeinsamem Wunsche: Gott sei auch ferner mit unserem deutschen Vaterlands! Ich beauftrage Sie, diesen Erlaß zur öffentlichen Kenntnis zu bringen. Wilhelm."
Hamburg, 4. Januar. Die nach der „Hamb.Börsenh." gebrachte Mitteilung, daß der Lontikox Nlaximus dem Fürsten Bismarck den Christusorden verliehen hat, wird nicht verfehlen, die Ultramontanen unter Führung des Herrn Windthorst daran zu mahnen, daß es mit ihrem Einfluß im Vatikan gänzlich zu Ende geht. Fürst Bismarck, der von den Ultramontanen gehaßte Kanzler des protestantischen deutschen Kaisertums, der — wie es in den Zentrumsorganen zu tausend Malen wiederholt worden — größte Feind des Papsttums, hat von dem heiligen Vater den höchsten Orden, über welchen der päpstliche Stuhl zu verfügen hat, erhalten. Die Kunde von dieser Thatsache, so schreibt auch heute der „Hamb. Corr.", enthält eine ganze Geschichte, die das Treiben der ultramontanen Hetzer verurteilt, sie ist ein unzweifelhaftes und mächtiges Des- aveu der Zentrumspoliti! und darf als erstes Anzeichen des Friedens gelten, der zwischen der Curie und der preußischen Regierung zu Stande kommen wird.
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Frankfurt a. M., 4. Jan. Der Magistrat unserer Stadt hat folgenden Antrag an die StadtverordneteN-Bersamm- lung gelangen lassen: „Wir besitzen in
unserem Römer e von großer Bedeut Stadt, sondern fw ist ein Vermächtr welches die Nachko zu vermehren als müssen. In dies städtischen Behördi stauration des R nommen. Die ein; über das Ergebnis nächst Bericht erste
Pforzheim. Montag dahier stat mit 242 Pferden. Großvieh und 1 S Unter den zugefül sich wieder sehr sch haften Absatz fair, schönes Jungvieh > Ware. Ueberhaup sämtlichen Tiergatt wie bei den voran
Am 1. Januar ri die neue deutsche ganz Deutschland getreten ist.
Das Branntwe
(Volkswi
Es darf aber c den, daß jedes Mo die freie Erwerbs: deshalb streng gep die Schattenseiten i Pols nicht eben sc Lichtseiten. Nach Staat allen Spirit produziert wird, kai lassen und an conces verkaufen. Dieser sich, daß die Regier vorher zu bestimm von den Brennerei! nicht viel zahlen di Nutzen zu kommen damit die Spirit»! Landwirte sind, di Sehr bedenklich sche Fragen, wie viel Spiritus ankaufen duktion an die einz teilt werden soll, treffen, dürfte ein A müßte auch der ausi lands mit Spiritus Organisation unter der Staat exportier cessionierte Exporte Beschränkungen der heit der Produzent Händler ist das M führen, sind aber Meinung, daß dar ohne große Schädign die jetzt von Prvdu; Branntwein leben, für die Staatskasse - lohnt es sich aller, Monopolprojekt ohn im Reichstage zu dann die Bedenken so führen die Unters neuen Gesetzen übe Besteuerung des T