Verwandte, Freunde und Bekannte werden hiemit zu unserer

Kochzeits-Ieier

Samstag den 3. Oktober r-r /-r

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die große Ausstellnngsmedaille für Fort­schritt zuerkannt.

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Heilbronn, 29. Sept. 1885.

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Deutschland.

Das Kriegsministerium bringt zur Kenntnis, daß am 30. September 1885 von dem zum 14. Armeekorps abkomman- dicrten 8. Infanterie-Regiments Nr. 126 das zweite Bataillon von Schlettstadt nach Straßburg i. E. und das Füsilier-Bataillon von Straßburg i. E. nach Schlettstatt ver­legt werden wird.

Dem Bundesrat sind Abänderungs­vorschläge zu den Normen für die Kon­struktion und Ausrüstung der Eisenbahnen Deutschlands, wie solche seit dem 1. Okt. 1878 bestehen, zugegangen. Die Ab­änderungen sind durch die Fortschritte, welche die Technik in den verflossenen 7 Jahren gemacht hat, geboten.

Die Verständigung zwischen Deutsch­land und Spanien hat erfreuliche Fort­schritte gemacht. Zunächst ist durch die veröffentlichte Note der spanischen Regier­ung vollständige Gcnugthuung für die Ausschreitungen gewährt, die in Spanien gegen das deutsche Gesandtschaftsgebäude in Madrid und das deutsche Konsulat in Valenzia vorgekommen sind. Die Note

teilt mit, daß die Beamten, welche es an Energie zur Verhinderung der Exzesse haben fehlen lassen, abgesetzt, und die Exzcndenten zur gerichtlichen Untersuchung gezogen sind, und hofft, daß die offenen und freundschaftlichen Erklärungen von der deutschen Regierung in demselben Geiste würden ausgenommen werden. Da dies ohne Zweifel geschehen ist, wird auch die Erledigung des Streites um die Carolinen wohl in freundschaftlicher Weise erfolgen. Die spanische Regierung hat ihren anfäng­lichen Widerspruch gegen eine Prüfung der Carvlinenfrage durch einen Schieds­richter aufgegeben, und sich dem Vorschläge Bismarck's, die Vermittelung des Papstes in Anspruch zu nehmen, angeschlossen. Diese Vermittelung würde indessen erst dann Platz greifen, wenn sich eine direkte Verständigung beider Teile nicht erzielen lassen sollte. (F. I.)

Karlsruhe, 28. September. Der gestrige Tag ließ sich hinsichtlich des Wetters schlimm an: es regnete fast unaufhörlich, aber trotzdem brachten die Züge stets neue Schaaren Fremder, und das Menschen­getümmel auf den Straßen war riesig. Morgens fanden sich die Landestrachten in der landwirtschaftlichen Halle ein zur probeweisen Aufstellung des Huldigungs­zuges; hierauf zogen sie in Gruppen durch die Straßen. Um 11 Uhr fand Kirchgang der Herrschaften statt. Von 2 Uhr ab fanden sich immer mehr Menschen auf dem Festplatz ein, um den Volksbelustigungen zuzuschauen, bezw. daran teilzunehmen, denn der Regen störte das Vergnügen wenig. Gegen 3 Uhr ordneten sich die Trachten zum Zug in die landwirtschaftliche Halle am Fcstplatz, wo gegen U-4 Uhr die Herrschaften stürmisch begrüßt, eintrafen. An der Halle ist ein Thronhimmel errichtet. Vor demselben ließen sich sämtliche Fürst­lichkeiten nieder, und es begann die Huldig-