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kaufskommission Stadtschultheiß Bätzner und Gemeinderat Carl Eitel bestellt ist.

Der Gesamtanschlag der zum Zwangs­verkauf kommenden Liegenschaft beträgt 26 520 ^

Den 17. Oktober 1884.

Gemeinderat als Vollstreckungsbehörde.

Namens desselben Stadtschultheiß Bätzner.

Nutz- im- Lmmholj-Vttkinis.

Bon Gr. Bezirksforstei Kaltenbronn zu Gernsbach werden mit unverzinslicher Borgfrist bis 1. April 1885 im Snbmis- sionswege verkauft:

aus Abt. I. 4Stillwasserberg": 30 Nadelstämme IV. Kl.. 159 V. Kl. (meist Forlen) und 73 Ster Scheit- und Prügclholz.

Die Angebote sind nach Sortimenten getrennt für 1 Festmeter, bezw. 1 Ster zu stellen und spätestens bis

Montag den 10. November d. I. früh 10 Uhr

portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift Angebot auf Nutz- und Brennholz" ein­zureichen. Die Oeffnung der Angebote erfolgt zu besagter Stunde auf dem Ge­schäftszimmer obiger Stelle.

Primtmichrichlkn.

B e r n e ck.

Die Freiherr!, von Gültlingensche Guts­herrschaft bietet ca. 900 Fstm. Nutzholz, unter den für die Staatswaldungen gel­tenden Bedingungen auf dem Stock an.

Das ausgezeichnete Holz wird auf Wunsch den Kaufsliebhabern durch den Forstwart vorgezeigt werden, Angebote wollen bis zum 15. November an Freiherr Adolf v. Gültlingen in Stutt­gart, Friedrichsstraße Nr. 1 ^ gesendet werden.

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Fr. Wagner zur Krone.

Ein neues Prrdigtbuch für das christliche Haus.

Im Verlag von Carl Krabbe in Stutt­gart ist erschienen:

Kimmekan!

Ei» Jahrgang Evangelienpredigten aus Württemberg.

In Verbindung mit vielen Geistlichen her- ausgegebeu von Gustav Gevok.

35 Bogen gr. 8° mit einem Titelbild. Preis broch. 3 M., in Halbfranz geb. mit Futteral 4 M. 20 Pfg.

Eine Predigtsammlnng aus Württem­berg, die Evangelien unseres I. oder II. Jahrganges auf alle Sonn- und Festtage des Kirchenjahrs behandelnd, bittet hiemit, um freundliche Aufnahme. Bei tadelloser Ausstattung in Druck und Papier ist rin überaus billiger Preis angesetzt, der es ermöglichen soll, daß das Buch in jeder Familie, die nach sonntäglicher Erbauung verlangt, Eingang findet.

Es sind durchaus Original-Predigten geboten: wie von reichgesegneten, unlängst zur Ruhe Angegangenen Dienern im Worte: Älumhardt, Dettinger, Hauber, Kapff, so von der jungen Generation; wie von Männern der theologischen Wissenschaft, so mitten heraus aus weitverzweigter geist­licher Praxis; Zeugnisse von den gebildeten Kreisen der Stadt, wie von ländlichen Ge­

meinden, gesammelt aus dem Ober- und und Unterlands, von Alb und Schwarz- watd. Aber so verschieden die Tonarten sind, aus welchen die einzelnen Predigten gehen, so verschieden auch die Hörerkreise, vor denen sie gehalten wurden, so deutlich sie eben in ihrer Mannigfaltigkeit den Cha­rakter der evangelischen Kirche Württem­bergs abspiegeln: sie stehen darum alle auf dem Einen Heilsgrund des positiven evan­gelischen Bekenntnisses; aus jeder derselben wird der andächtige Leser Erbauung schöpfen dürfen.

Es möge denn das Buch unter Gottes Schutz ausgehen und für die Fragen des Geistes, wie für die Bedürfnisse des Her­zens, durch Freud und Leid, in Beruf und Haus, Vielen wie sein Titel wünscht, ein Begleiter werden

Kimmelan!"

Anfrage.

Von wem ist Kassier P. beauftragt, den Feuerwehrleuten der Theaterwache ihren Posten in der hintersten Ecke des Saales anzuweisen?

Für's Land.

Es kann nicht dringend genug Allen, welche auf dem Lande wohnen, empfohlen werden, stets eine Schachtel Apotheker R. Brandt's Schweizer­pillen im Hause zu haben, um bei plötzlich ein­tretenden Störungen (Blähungen, Blutandrang, Leber- und Gallenleiden rc.l dieses sichere und schmerzlose Hausmittel anzuwenden. Erhältlich ä Schachtel 1 in den Apotheken. Man gebe acht die ächten Apotheker R. Brandts Schweizer­pillen zu erhalten.

Fortschritte der Lebensversicherung in Deutschland.

IndenHildebrand-Conrad'schen Jahr­büchern für Volkswirtschaft und Statistik" ist eine eingehende statistische Arbeit über Zustand und Fortschritte der deutschen Lebensversicherungs-Anstalten im Jahre 1883" erschienen. Dieselbe ist als Fort­setzung der alljährlichen Veröffentlichung über den gleichen Gegenstand in dem jetzt eingegangenenBremer Handelsblatt" an­zusehen; jedoch ist eine Aenderung insofern eingetreten, als n n r noch die Operationen der im deutschen Reiche domizilierenden Versicherungs-Anstalten zur Darlegung ge­bracht worden sind, wahrend sich die bis­herigen Berichte imBremer Handelsblatt" auch auf die Anstalten in Deutsch-Oesterreich und in der deutschen Schweiz erstreckten.

Wir entnehmen dem Bericht, daß den gegenwärtig im deutschen Reiche bestehen­den 34. Lebensversicherungs-Anstalten im Jahre 1883 61 752 Personen beigetreten sind und ihren Angehörigen damit Erb-