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Ottenhausen.
K cr L w.
Verödung «n Karirbkitk».
Die Kirche bedarf im Innern der Ausbesserung und berechne» sich die Kosten der Anstrichs- n. Weißungs- Arbeiten auf 438 98
Schreincrarbeiten auf 88 „ — „
Schlosserarbeiten auf 42 „ — „
Ferner soll für die Schule des Lehrgehilfen angeschafft werden:
14 Subscllien und 1 Katheder mit Zugehör im Voranschlag von zus. 343
Die Kostcnübcrschlägc liegen auf dem Rathhause zur Einsicht der Uebernchmungs- lustigen auf.
Die Submissions-Offerte sind versiegelt längstens bis
Montag den 23. d. Mts.
Nachmittags 6 Uhr
bei der Unterzeichneten Stelle einzureichen und können die Submittenten der Eröffnung der Offerte, welche um gedachte Zeit stattfindet, anwohnen.
Die Offerte haben den Abstrich in Prozenten ausgedrückt zu enthalten.
Den 19. Juli 1883.
Schultheißeuamt.
Keßler.
Nnd«t.
Durch Beschluß der hiesigen bürgerlichen Collegien vom 30. November 1876 ist das Befahren der unteren Brücke hiermit Stämme und Stangen von mehr als 15 Mtr. verboten, das auf der Hinteren Achse liegende Holz darf hiebei nicht über 3 Mtr., das unter derselben hängende nicht hinter die Hinteren Räder hinaussehen. Zuwiderhandelnde verfallen in eine Strafe von 3 ^
Schultheißenamt.
Rehfue ß.
Priluünachrichtkn.
Neuenb ü r g.
Zu Ansätze empfehle
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Hüchlige Maurer,
welche mit Ufer-Pflasterungen umgehen können, finden Arbeit im Akkord oder Taglohn. Lohn per Tag 3 cM und darüber für tüchtige Arbeiter.
Weißenstein, 14. Juli 1883.
Ir. Märkte.
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kann in acht bis vierzehn Tagen eintreten. Zu erfragen bei der Redaktion.
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Kronik.
Deutschland.
Zufolge Anordnung der Großh. bad. Regierung wurde im Anschlüsse an die von den Nachbarstaaten getroffenen Anordnungen, um den Erfolg der zur Tilgung der Schafrände vorgeschriebenen Maßregeln zu sichern, nach Mitheilung der „Kr. Z.", verfügt, daß die Einfuhr von Schafen aus Oesterreich oder der Schweiz von jetzt bis zum 1. November d.J. nur über Konstanz und Waldshut nach vorgängiger Feststellung der Gesundheit der einzusührenden Schafe durch den Bezirksthicrarzt erfolgen darf.
Pforzheim. Das Finkenstein'sche Anwesen, die sogen. Insel, wurde dieser Tage von Hrn. Kehretsfabrikant Philipp Chrismann für 55,000 gekauft.
Ihringen, 18. Juli. Hier wurden von einem einzigen Baume 850 Pfund Kirschen abgenommen.
Württemberg.
* Nach der uns vorliegenden Zusammenstellung belaufen sich die Kosten der Naturalverpflegung armer Reisender im Monat Juni d. I. bei 985 Untcrstützungs- anweisnngen im ganzen Oberamtsbezirk zusammen —300 93 Es ist
somit gegenüber dem Aufwand im Monat Mai d. I. mit 369 vtL 10 und im Monat April d. I. mit 770 18
(vcrgl. Enzthäler Nr. 67 S. 390) eine nicht unerhebliche Abnahme der Kosten zu verzeichnen.
Cannstatt, 20. Juli. Landschaftsgärtner Robert Wagner von Stuttgart wurde am 18. Juli todt in Mühlhausen gefunden. Da der Bericht an das K. Amtsgericht von durch ein Messer beigebrachten Wunden sprach, wurde gerichtliche Leichenschau angevrdnet. Diese hat jedoch ergeben, daß die zwei Kopfwunden nur die Kopfschwarte durchdringen, den Schädel dagegen durchaus unverletzt lassen, und daß von Anwendung eines Messers nicht die Rede sein kann, vielmehr die Wunden erst nach dem Tode Wagners, also im Wasser, wahrscheinlich durch Anstoßen an Steine hcrvor- gebracht worden sind. Ebensowenig konnte sonstige Gewaltanwendung aus den äußeren und inneren Erscheinungen des Leichnams konstatirt werden. Richtig ist, daß Wagner am Freitag den 13. Juli, von welchem Tage an bis jetzt die Spur fehlt, mit Geld von Hause fortging, nachzuweisen find auch einige Zahlungen, die er gemacht. Unerklärt ist, warum er gar kein Geld und auch keine Geldbörse bei sich trug. (St.-Anz.)
Ebingen, 17. Jul. Gestern Abend wurde im hiesigen Farrenstall der Wärter
Neuenbürg.
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§i 86 udg.tni- 8 g,od. 6 .
llNIWIKl.
Die in der Eingabe an den Herrn Eisenbahnbeirath Wagner (Enzth. 194,195) bezeichnten Wünsche, haben die Genehmigung der K. Gcneraldirektion erhalten.
Es ist nun der weitere Vorschlag gemacht worden: „es möge der Abendzng 144 Wildbad-Pforzheim auch vom 15. Oktober bis zum 28. Febr. als gemischter Zug laufen, wie vom 1. März an — also von Wildbad etwas früher (in Neuenbürg nur 2 Minuten) abgehen — dagegen „der gemischte Zug 668a" (Morgens) auch bis 28. Februar als Personenzug, daher nicht so sehr früh fahren — beide Züge aber mit denselben Ankunftszeiten und Anschlüssen in Pforzheim, wie im vorigen Winter.
Es ist dieser Vorschlag so gefaßt, daß er Niemand wohl schädigen kann, aber dem Verkehr des oberen Thalcs mit der Amtsstadt Berücksichtigung erweist.
Auch dieses kann noch erzielt werden, wenn die HH. Unterzeichner der letzten Eingabe umgehend ihre Zustimmung an den Enzthäler einsenden.