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Für Bekannte erbitte nach einige der kleinen BücherKrankenfreund", dmn in Folge meiner unerwartet schnellen Gmesung wollen Alle da» Buch lesen rc." Diese Zeilen eines glücklich Seheilten sprechen für sich selbst; wir machen daher nur darauf aufmerksam, daß derKranken- sreund" aus Wunsch von Richter's Verlagk- Anstalt in Leipzig gratis llNd ftlllMI versandt wi,d.^

Das Kinderbad

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ivird Heuer am 15. Mai eröffnet werden. Weitere Eintrittstage sind: der 29. Mai, der 12. und 26. Juni u. s. w. (je am Dienstag über 14 Tage). Die Herren- hilfc empfiehlt sich auch zum Ferien­aufenthalt für schwächliche Kinder. Arme Kuranden werden zu ermäßigten Bedingungen ausgenommen. Anmel­dungen, jetzt und den Sommer über, an den Vorstand der A. H. Werner'schen Kinderheil-Anstalten:

Pfarrer D. Greiner. Ludwigsburg, den 29. April 1883.

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Nronik.

Deut f ch l a n d.

Kassel, 1. Mai. Der 15. deutsche Müllcrtag findet in den Tagen vom 17. bis 20. Juni d. I. Hierselbst statt.

Württemberg.

Stuttgart, 1. Mai. Gestern hatte sich im Saale des Vcreinshanscs eine Ver­sammlung von Männern aus den ver­schiedensten Landcstheilen zusammenge­funden, um die Frage der Gründung einer Arbeiterkolonie in Württemberg in Berathung zu nehmen. Den Vorsitz führte Hr. Eduard Elben, der die Bc- dürfnißfrage nach einer solchen Kolonie in unserem Lande zur Berathung stellte, eine Frage, die nach der gründlichsten und in alle Seiten der Sache eingehenden Er­örterung zu dem Ergebniß führte, daß auch für unser Land das Bedürfnis; der Gründung einer solchen Arbeiterkolonie nach dem Vorgang des Pastors von Bodelschwingh unbedingt zu bejahen sei, wenn auch über das Wie und die Art und Weise der Aufbringung der hiezu nöthigen Mittel die Meinungen noch aus- cinandergingen. Es wurde ein provisori­sches Comite gebildet, welches die Sache weiter zu verfolgen und den Beitritt weiterer Gesinnungsgenossen aus allen Kreisen und allen Parteien in's Auge zu fassen und zu veranlassen hat.

Münsingen, 30. April. Zu der Feier des Münsinger Vertrags am Pfingstmontag sind die Einladungen zum großen Theil schon ergangen, insbesondere an S. Maj. den König, Prinz Wilhelm K. H., an Hof- und Staatsbeamte, an die Abg. beider Kammern, an die Vertreter der Gemeinden unseres Bezirks, sowie an sämmtliche Oberamtsstädte des Landes, sodann werden noch Einladungen an ver­schiedene Vereine und insbesondere eine allgemeine Einladung an die Einwohner unserer Stadt und an das Volk Wttrttem

bcrgs zur Thcilnahme an diesem Landes­feste ergehen.

Ellwangen, 30. April. Seit 12 Tagen beunruhigt eine gefährliche Diebs­bande mit ihren frechen nächtlichen Ein­brüchen die hiesige Umgegend. Die Art der Ausführung läßt auf nicht minder ge­wandte als gefährliche Thäter schließen. Jüngst wurde im Walde bei Elleuberg auch ein Manu, welcher Nachts von einem Holzverkauf heimkehrte, von zwei aus dem Dickicht tretenden Männern ungehalten, nach dem Ziel seines Weges und nach Besitz von Geld befragt, worauf er dem nach ihm langenden Räuber mit einem Hieb seines wuchtigen Stockes zuvorkam und sich flüchten konnte.

Neuenbürg, 2. Mai. Vor einigen Tagen wurde auf das Vorhandensein falscher Ein- und Zweimarkstücke aufmerksam gemacht. Vorsicht bei Annahme solcher Münzen ist auch in hiesiger Gegend um so mehr geboten, als in den letzten Tagen hier 5 einzelne falsche Exemplare entdeckt und dem Verkehr entzogen wurden. Fragliche Einmarkstücke enthalten die Jahr­zahl 1882 und das Münzzcichen 6., die Umschrift erscheint etwas verwischt, der Eichcnkranz verschwommen, der Ir nach unten etwas stärker wie auf den ächten; die Stücke sind leicht biegsam und etwas fettig anzufühlen. Die Zweimarkstücke tragen das Bildniß des Königs von Preußen (Deutschen Kaisers) die Jahreszahl 1876 und das Münzzeichen 0.; die Umschrift ist kaum merklich kleiner, ihr Klang kürzer, das Aussehen etwas ins Graue spielend, sind etwas leichter, sonst den ächten täuschend ähnlich. Beide Falsifikate sind minder- werthig. Wenn das Publikum bei diesen Merkmalen vorsichtig ist, dürften sic wohl bald vom Verkehr fernzuhalten sein.

Neuenbürg, 4. Mai. Der gestrige Festtag, so recht geeignet, sich des er­wachten Frühlings zu freuen, lockte viele Familien und Gesellschaften ins Freie zu einem Rnndgang in de» Fluren unserer