640

Hleuerrörirg.

Oefen

innen

sowie

und außen heizbar, für Holz- und Steinkohlenbrand,

Kochgeschirre

aller Art, in großer Auswahl empfiehlt

WSL88.

Alte Oefen und sonstigen alten Guß nehme ich jederzeit zu besten Preisen an.

Neuenbür g.

Non jetzt an halte alle Sorten

KunÄmM

Wclschkornmehl und ganzes Welschkorn,

wie überhaupt

Futtermehl

zuin Kleinvcrkauf auf Lager und empfehle solches bestens, um geneigten Zuspruch bittend

Aecht amöische

Gummi-Kugeln

das am Meisten anerkannte vorzüg­lichste Heil- und Linderungsmittel gegen Husten, Halskatarrh, Heiser­keit, Brustschmerzen rc.

von LIvIU»«» »L

in Ludwigsburg

sind in

'/i Schachteln u 35 Pfg.,

a 20

nur acht zu haben in Renenbürg bei C. Büxenstein,

G. Lustnaucr,

Th. Weiß,

Calmbach bei Chn. Boger.

Neuenbürg.

von 80 Wfg. an pr. M., in feinster reinschmeckender Waare

empfiehlt

W. Röck,

_ vorm. L. Austnaucr a. d. Br ücke.

N e li e n b ü r g.

Eine Wohnung, bestehend aus 3 Zim­mern, Kammer, Küche und sonstigen Be­quemlichkeiten wird von einer ruhigen Familie sofort oder bis Martini zu miethen gesucht. Gefall. Offerten mit Angabe des Miethspreises erbitte in der Expedition zu hinterlegen.

Neuenbürg.

Zum Arbeiten (Ausschüssen)

empfiehlt sich in und außer dem Haus

Sch nhmachermeister.

Calmbach.

Darlehens-Anerbieten.

In einer hiesigen Pflegschaft liegen Wiertnusend Mark gegen doppelte Pfandficherhcit und fünf Procent Zins zum Ausleihen parat.

Näheres bei

Waisengerichts-Borstand H ü be rl e n. _

Neuenb ü r g.

Kmpfehkung.

Neben allen Sorten vorzügl.

Backmehls

empfehle zu Futter

la. Welschkorn- wie Gerstenmhl

bei billigster Berechnung zur gefall. Ab­nahme.

»I Lkttuvr,

_ M e h lhand l u n g.

Neuenbürg.

4Gaisen und einen Kock

verkauft

Iriedvich Schnrid.

Wtzlich f ür jkdr s Kims.

L 50 kkennis

Erschienen in CH. Stahl's Verlag in Neu-Ulm.

^aboi, äl., Das Einmachen der Früchte und die Bereitung der Fruchtsäfte. Nebst gründlicher An­leitung zur Bereitung von Li- queren. 50 ^

-tnton, v. 6., Die eßbaren Pilze und Schwämme nebst Angabe ihrer Zu­bereitung und Aufbewahrung. 50 Llsiu, Uurio, Die Tranchirkunst mit Abbildungen. 50

Der Fenstergärtner. Gründliche An­leitung zur Blumenzucht am Fen­ster. 50 L

Der Wintergärtner. Anleitung zur Blumenzucht im Winter. 50 Das Junggesellenkochbüchlein v. einem alten Junggesellen für Jungge­sellen. 50

Lei küiizenllunA äes Letrases srrmeo Liizsacluiig.

Für die armen durch Hagelschlag heimge­suchten Schorndorfer sind cingegangen von Hrn. Schult. Wahl in Ottenhausen 1 ^ 20 L. Die Red.

Kronik.

Deutschland.

In diesem Jahr wird in Baden das Reformationssest zum erstenmal am Sonntag nach dem 30. Okt. gefeiert. Da nun auf diesen Sonntag in vielen Orten des Unterlandes Kirchweihen fallen, so haben die betr. Diözesansynoden dahin zu wirken beschlossen, daß die Kirchweihen verlegt werden. Bereits haben einzelne Gemeinden diesem Beschluß willfahrt und ihre Kirchweihen auf den 3. Sonntag im Oktober verlegt.

Aus Würz bürg 7. Okt. wird über eine Entgleisung des badischen Zugs Nr. 5l gemeldet. Der Frkf. Z. zufolge sind von der Entgleisung die beiden Maschinen be­troffen, welche im Bahnhof Kirchheim (letzteres 22 Kilom. von Würzburg ent­fernt) in Folge einer nicht fest zugezogenen Weiche stattfand. Glücklicherweise ist kein weiterer Schaden entstanden. Die Bahn ist für den Verkehr wieder frei.

Frankfurt, 9. Okt. Gleichzeitig mit der hier tagenden Versammlung des sozialpolitischen Vereins traten unter Prof. Nasse's Vorsitz etwa 50 Männer von hier und auswärts zur Gründung eines Vereins gegen den Mißbrauch geistiger Getränke zusammen. Verschiedene Redner, nament­lich Oberbürgermeister Dr. Miquel, traten warm dafür ein. Die Berathung erstreckte sich nahezu 4 Stunden lang über alle zu berücksichtigenden Punkte. Das Resultat war, daß die Gründung eines Vereins, der den NamenDeutscher Verein zur Bekämpfung der Trunksucht" führt, be­schlossen wurde.

Konstanz, 8. Okt. Gestern passierte die hiesige Station ein Gotthardbahn­wagen mit lebendem Geflügel.

Aus der Pfalz, 4. Okt. Mit dem Neuen" steht es an der Bergstraße nicht so schlimm, als man bei der ungünstigen Witterung erwarten konnte. Die Trauben sind wenigstens in den besseren Lagen süß. Hält die einigermaßen günstigere Witterung an, so wird, hofft man, der 1882er dem 1881er an Güte nicht viel nachstehen. Auch die Kartoffelernte fällt, wo sandiger Boden vorherrscht, besser aus, als ver- muthct wurde. (St.-A.)

Vom Markgräflerland berichtet dieBr. Ztg." aus Ebringen: Beim Be­suche der Reben am 4. d. Mts. wurde wieder größere Hoffnung rege. Wo immer man in die Reben hinkam, mußte man er­staunen, wie schon die Trauben sind. Bei dem vielen Regenwetter hat alles den Muth sinken lassen und die Weinhändler und Wirthe haben den alten Wein zu­sammengekauft und gemeint, es gebe einen sauren Neuen. Dagegen können wir jetzt schon mit Bestimmtheit sagen, daß wir einen recht guten (?) Wein bekommen werden; die Trauben sind alle reif und so wird auch der Wein recht werden und der Absatz wird auch Heuer wieder seinen Weg finden. Der Preis wird sich wie letztes Jahr gestalten. (St.-A.)

Die d. Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger hat ihren Jahresbericht für 1881 herausgegeben. Die Gesellschaft besteht jetzt aus 50 Bezirks-Vereinen und