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Den 6. Dezember 1880.

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Neuenbürg.

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Deutschland. Karlsruhe, 3. Dez. DieKarlsr. Ztg" schreibt Folgendes: Gestern Abend ^-6 Uhr stürzte tu dem nahen Grünwinkel ein großes Bierkellergewölbe zusammen, welches Fabrikant Sinuer daselbst Herstellen ließ. Der Keller hatte ein Tonnengewölbe, das 3 Meter hoch mit Sand bedeckt war; schon am Vormittag hatte man das Weichen

einer Mauerwand beobachtet, auf welche die eine Seite des, Gewölbes sich stützte, und man suchte deshalb durch Absprießen dieser Wand größere Widerstandsfähigkeit zu geben; auch war beabsichtigt, das Gewölbe selbst durch Entfernung des darauf lagernden Sandes zu entlasten. An dieser Arbeit waren einige 20 Mann gerade in dem Augenblick beschäftigt, als das Gewölbe zu­sammenbrach. Leider ist eine Anzahl Ar­beiter dabei verunglückt: 5 Leute wurden gestern Abend todl aus dem Schutte her« ausgesördert; 6 Mann, welche sich noch unter den Trümmern befinden, werden ver­mißt. Gerettet sind 11 Mann; von diesen wird für Einen ernstliche Besorgniß gehegt. Die Anstrengungen zur Herausschaffung der Leichen sind mährend der ganzen Nacht fortgesetzt worden. Zimmermeister Wilhelm Weiß von Mühlburg, ein junner, tüchtiger Man», Vater von 10 Kindern, kam aus dem Keller, wo er das Absprießen der ge­fährdeten Wand besorgt hatte, in dem Mo­ment auf die Höhe des Stockwerks, als die Katastrophe eintrat. Wohl in der Betäu­bung des Schreckens wich er unglücklicher­weise so weit zur Seite, daß er den Boden unter den Füßen verlor und durch einen offenstehenden 60 Fuß hohen Schacht in die Tiefe stürzte; schwer verletzt nach Hause