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Allen praktischen Landwirthen dringend empfohlen.
"" Die
Allgemrmr Zcit»»s f. dciiische Land- ». Forjimrthk,
welche bereits im 44. Jahrgang wöchentlich 2 Mal erscheint, empfiehlt sich durch gediegenen reichhaltigen Inhalt allen
praktischen Landwirthen
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Bestellungen nehmen sämmtlichs Buchhandlungen und Postanstalten zum Preise von 4 Mark per Quartal entgegen; von der Expedition direkt bezogen 8 Mark per Semester. Zugleich ist sie ein
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sür alle auf das landwirthschaftliche Publikum berechneten Inserate, da sie unter den Landwirthen des ganzen deutschen Reichs stark verbreitet ist und die Zahl der Leser nach Taufenden zählt.
Inscrtionvpreis nur 30 Pf. pro Petiheile.
Namentlich sei sie allen Maschinenfabrikanten, Gärtnern, Samen- und Vieh Händlern, Dünger-Fabrikanten, Güter-Agenten re. als erfolgreichstes Jnsertwns-Organ empfohlen; auch für Guts-Verkäufe, Verpachtungen, Sub- bastatione», wie Stellengesuche und Angebote, sowie Verkauf und Gesuche von Pferden, Kühen, Schafen rc. dürfte es ein wirksameres Organ nicht geben.
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der 2 Mal wöchentlich in l'/r bis pro Quartal, gratis und franco, kerli'n IV, Körnerstraße 24.
Bogen erscheinenden Zeitung, 4 Mark
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Zu äe» ßeließtestell Mhbksiterll JellMlln^s g!örenä.
Pächter des Znseratentheils:
Aillwnccn-Expedition
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Auflage« deutscher Wodenzeitungeu. Die
Allgem. Literar. Correlpondenz schreibt: „Aus dem Börsenblatt für .den Deutschen Buchhandel" entnahmen wir vor Kurzem eine (auch in unser Blatt übergegangene) statistische Uebersicht über die Verbreitung unserer deutschen Modenzeitungen. Nicht wenig glänzten darin die „Modenwefi" mit ihrer ungeheuren Auflage und die noch jugendliche „Jllustrirte Frauenzeilung". Andere Moden-Zeitungen traten bald dagegen auf, und unter ihnen hat die Aktien-Gesellschaft des „Bazar" (der mit nur 60,000 Auflage figurirte) in allen Blättern die Angabe jener Notiz zu entkräften gesucht, indem sie ihre eigene Erwiderung als diejenige des „für diese Frage competenten Börsenblattes" ausgiebt. Der Einsender jener ersten Notiz bleibt indessen laut Börsenblatt vom 20. Januar bei seinen Angaben stehen und darnach hat auch weder „Bazar",-noch ein anderes Journal den Beweis geführt für die Richtigkeit anderer Zahlen, als die zuerst auch von uns mitgetheilten, obwohl inzwischen fast zwei Monate vergangen find. Für „Modenwelt" und „Frauenzeitung" indessen erschienen im Börsenblatts von 27. Januar die unumstößlichen Zeugnisse sür ihre wirkliche Auflage allein in deutscher Sprache von zusammen 279,750." —
Wir erinnern uns hierbei einer anderen Selbstempfehlung des „Bazar". Derselbe war auf der Ausstellung zu Philadelphia 1876 als einzige deutsche Moden-Zeitung vertreten, und die Jury äußerte sich über ihn: Reing üsekul illustrateä psrioäicäl („Laesr"), establisbecl 1860, zu Deutsch: eine brauchbare jllustrirte Zeitschrift („Bazar"), gegründet 186o. Danach empfahl sich nun der Bazar als „die einzige
Moden-Zeitung, welche auf der Ausstellung in Philadelphia prämiirt ist", und machte weiter in den öffentlichen Blättern bekannt: Laut der beim Reichskanzleramt eingegangenen officiellen Liste der aus der Ausstellung zu Piiiladeiphia prämiieren Zeitungen ist dem Bazar „als der tonangebenden, reichhaltigsten und practischsten Moden- und Muster-Zeitung von der Jury die Verdienst- Medaille zugesprochen worden". Hinterher brachte freilich die Berliner Aörsenzeitung den authentischen Wortlaut des Preisrichterspruches, wie er oben steht.
Das Bureau sür Arbeitsnachweis in Stuttgart hat seinen Rechenschaftsbericht für das Jahr 1878 erstattet. Darnach wurden in diesem Jahr von Arbeitgebern 4372 Arbeitergesuche ausgegeben und an 8471 Arbeiter Arbeilsanweisungen ausgestellt. Es wurden also im Ganzen 12,843 Gesuche vermittelt. Der Bericht gibt die Zahlen an, mit welchen bei diesen Gesuchen die einzelnen Gewerbe seitens der Arbeitgeber und Arbeiter vertreten sind;
j man ersieht daraus, daß das Angebot von Arbeit fast bei allen Gewerben weit hinler der Nachfrage nach Arbeit zurückdleibt. Die meisten Gesuche von beiden Seiten kamen ein bei den Schreinern, nämlich 627 seitens der Arbeitgeber und 1533 seitens der Ar. beiter, dann kommen die Schuhmacher mit 605 und 1 142, die Tag- und Fabrikarbeiter Lausbursche u. s. w. mit 538 und 115 g.' Es mag an diesen Zahlen genügen, z» denen mir übrigens noch ausdrücklich dr- merken wollen, daß sie ein vollständiger Bild von Angebot und Nachfrage nicht geben können, da es sich nur um die Arbeitgeber und Arbeitnehmer handelt, welche die Vermittelung des Bureau in Anspruch nehmen; die Unvollständigkeit zeigt sich insbesondere an der Rubrik, in welcher die Kanfleute ausgeführt sind. — Reiieunter- stützungen haben erhalten 11,650 Durchreisende mit zusammen 5908 Mark 30 Psg. Somit hat das Bureau im Ganzen 24,493 Geschäfisnumern erledigt. — Nicht un- inleressant ist die Zusammenstellung der von dem Bureau in den 5 vorhergegangenen Jahren erledigten Gcschäslsnumern. Man sieht daraus, daß die Arbeiter- md die Arbeitsgesuche etwa in gleichem Ver- hältniß stetig ab-, die Unterstützungen dagegen rapid Zunahmen. Seil seiner Gründung im Juli 1865 hat das Bureau 264,832 Geichäftsnumerii erledigt, woneben »och Tausende von Arbeitern in uneigennützigster Weise berathen wurden. „Es erscheint darnach, schließt der Bericht, zweifellos, daß das Bureau für Arbeit-Nachweis nicht blos einem öffentlichen Bedürfniß entspricht, sondern zu den unentbehrtichsten und gemeinnützigsten Instituten der hiesigen Stadt zählt. Zu einer günstigeren Gestaltung feiner finanziellen Verhältnisse (die Jahresrechnung schließt mit einem Defizit von 765 cM) bedarf es aber immer noch mehr der Unterstützung des Gewerbe- undHaudels- standes und der Freunde gemeinnütziger Unlernehmungen, sei es durch Ertheilung von Arbeitergesuchen oder Zuwendung von Abonnements- und Jahresbeiträgen, »m welche Unterstützung hiermit angelegentlichst gebeten wird."
Liulaöung zum "Msuuemeirt auf de» -Luzthäker
für das zweite Quartal 1879.
Die geehrten auswärtigen Abonnenten sind srenndlichst gebeten, ihre Bestellungen bei den ihnen nächst liegenden Postämtern zeitig auszugeben, damit Unterbrechungen möglichst vermieden werden können.
Wie nach auswärts, geschieht die Versendung des Enzthälers auch für den ganzen Oberamtsbezirk durch die Kgl. Postanstaltm. Die geehrten Leser wollen deshalb ihre Bestellungen unmittelbar hei den ihnen zunächst liegenden Postämtern machen, also je in Calmbach, Hcrrenalb, Höfen, Licbciizrll» Neuenbürg und Wildbad, bzw. den Post-Ablagen Enzklösterle und Loffenau, wo solche täglich angenommen und auch durch die Postboten besorgt werden.
Für Neuenbürg abonnirt man bei der Redaktion oder durch die Stadtpost. In Folge Einführung der Neichspostgesetze, »ach, welchen eine Belieferungsgebühr erhoben wird, ist der Preis des Blattes ün O beramtsverkehr halbjährlich 2 Mrk. 50 Psg., viertelst 1 Mrk. 25 Psg., außerhalb des Bezirks halbst 2 Mrk. 90 Psg., viertelj. 1 Mrk. 45 Psg. ohne weitere Kosten.
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