werben sie bei Borg- und Nachlaß-Vergle! chen als der Mehrheit der Gläubiger ihrer Kategorie beitretend angenommen werde», soweit sie nicht schon vor der Tag­fahrt ihre diehfällige Einwilligung im Vor aus verweigert haben.

Das Ergebniß des Liegenschaftsverkaufs, welcher am

18. April d. I., Vormittags 9 Uhr auf dem Rathhanse in Arnbach vor vorgenommen werden wird, wird nur den­jenigen bei der Liquidation nicht erscheinen­den Gläubigern eröffnet werden, deren Forderungen durch Unterpfand versichert sind und zu deren voller Befriedigung der Erlös aus ihren Unterpfändern nicht hin­reicht. Den übrigen Gläubigern läuft die gesetzliche fünfzehntägige Frist zur Beibrin­gung eines bessern Käufers vom Tage der Liquidation an.

Als besserer Käufer wird nur Derje nige betrachtet, welcher sich für ein höheres Anbot sogleich verbindlich erklärt und seine Zahlungsfähigkeit nachweist.

Neuenbürg, 10. Febr. 1879.

König!. Oberamlsgeri cht. Römer.

K. Oberamtsgericht Neuenbürg.

Anzeige einer Unterschlagung und WechseWschnng.

Matthäus Hummel in Philadelphia hat am 8. November v. I. an Gottfried Hummel in Herrenalb einen Prima Wechsel Nr. 8424 im Betrage von 4151 »IL, welchen das Bankhaus Drexel u. Cie. in Philadelphia am 8. Noo. v. I. auf das Bankhaus Stahl u. Federcr in Stuttgart, zahlbar an Gottfried Hummel, gezogen hat, in einem gewöhnlichen Brief durch die Post abgesandt. Der Adressat hat weder Brief noch Wechsel erhalten. Eine nicht ermittelte Person hat aber am 25. November v. I. dem Bankhaus Stahl u. Fedcrer den Wechsel zur Zahlung präsentirl und nach Empfang der Wechselsumme auf dem Wechsel mit dem NamenGottfried Hummel" quütirt. Die Polizeibehörden werden mir der Fahndung nach der Person, welche den genannicu Brief und Wechsel eniwendet unv die Wechselsumme erhoben hat, beauftragt. Jedermann wird dringend gebeten, Miltheilungen, welche zur Ermilt- lung des Thäters führen können, hieher zu richten.

Ten 8. Februar 1879.

Untersuchungsrichter K l u m p p.

Schömberg.

Glimbigkr-Aufrus.

Ansprüche an ven Nachlaß des am 25. v. M. gestorbenen Taglöhners Friedrich Rentschler von Schömberg sind, wenn sie bei der Vertassenschaftstheilung berück­sichtigt werden sollen,

binnen 8 Tagen bei dem Sebultheißenamt Schömberg an­zumelden und zu erweisen.

Drii 8. Februar 1879.

K. Amtsnolarial Wildbad. _F e hle i s e n.

Stadl W i l d b a d.

Am D 0 n n c r st a g den 20. d.. Mts., Morgens ilss'r Uhr

Am D 0 n n c r st a g den 20. d.. Mts.,

werden auf dem hiesigen Nachhause ans den Ctadtwaldungen Meistern Ablh. 1, Großer Rank, SommerSberg, Abtb. 1 Stran- benriß, Kegelibal, Abth. I, 2 u. 3 Schön- tanncriß, Schwenke und Durchlaß zum Ver kauf gebracht:

619 Stück tauncnes Stammhol; mit 768 Fm.,

245 St. meist rolhtannene Bau- und Gerüststangen,

940 St. rolhtannene Feldstangen I. El., 510 dito Hopfenstangen II. 970 dito dito III.

835 dito dito IV.

800 dito große Baunipfahle V. El..

3230 St. dito kleinere VI. El,,

1605 dito Floßwieden VII. El., 4755 dito dito VIII Wildbaü den I I. Febr. 1879.

Sladlförsterei.

Stadt W i l d b a d.

Abfuhr von LtaiWhol; brlr.

Die Herren Käufer des Stammholzes im Stadtwald Sommcrsberg, Abth. 13, Hannchenweg und Linie, Abth. 5 beim Lammwirth werden ersucht, das noch auf den zur Bepflanzung in diesem Frühjahr bestimmten Flächen lagernde Stammholz alsbald entfernen zu lassen, damit die Boden­oorbereitung auf fragl. Plätzen vollzogen werden kann.

Wildbad den II. Febr. 1879.

Sladlsörsterei.

Neuenbürg.

Wer den 49 Jahre alten Taglöhner Friedrich Silbereisen von hier zur Beschäftigung und Verköstigung bleibenv oder vorübergehend aufzunehmen bereit ist, möge dies unter Angabe seiner Bedingungen entweder bei Herrn W. Gull, Schuh wacher hier oder bei der Unterzeichneten Stelle anmelden.

Den II. Februar 1879.

Stadtschultheißenamt.

W e ß i n g e r.

Gemeinde Schwann.

Vergebung von Kanarbeiten.

Die znr bevorstehenden Ausführung einer neuen Quellwasserleitung erforderlichen Grad-, Maurer- und Stcinhaucrarbcitcn sollen im Wege schriftlicher Submission an tüchtige Bau-Unternehmer vergeben werden.

Pläne, Kostenvoranschlag, sowie die näheren strikte einzuhaltenden Akkordsbe- dingnngen liegen auf dem Rathhause dahier zur Einsicht offen, woselbst auch die Bau- Offerte, entw-der fürsämmlliche hier aus­geschriebenen Arbeiten, oder auch für einzelne Sektionen derselben spätestens bis zum 17. d. Mts., Mittags oerschiossen und mit der Aufschrift: Offerte zu den neuen Quellwssser- versorgungsbaulen" portofrei einiureichen sind.

Der Zuschlag geschieht alsbald nach erfolgter Genehmigung und werden die Off-rtsteller von den Resultaten sodann schriftlich benachrichtigt.

Schwann den 6. Februar 1879.

Schultheißenamt.

B o h l i n g e r.

Dennach.

Li o l! - v c l k«I f.

Am

Freitag den 14. d. Nils.,

Vormittags 10 Ubr

kommen

ans

dem Gemeindewald Eichwald

und Erzgrube

auf hiesigem Nathhans zum

Verkauf

431

Stück Bau- und Gerüststangen,

437

Feldstangen,

320

Hopfenstangen II. Classe,

495

dito III.

330

dito IV.

745

große Baumpsähle,

935

kleine dito

1115

Rebpfähle u. Floßwieden,

1195

Bohnenstecken,

441

AuSschnßnangen.

Dennach den 9. Febr. 1879.

Schultb- M e r k l e.

G r ä f e n h a u s e n.

Warnung.

Da der unter Pflegschaft!. Verwaltung stehende

Gsttlicb Gorgus, ledig von hier trotz aller Verwarnung von Seiten des Pflegers und Waisengerichts, fortfährt, auswärts Schulden zu contrahiren, sieht man sich veranlaßt, hiemit öffentlich zu erklären:

daß alle Schuldposten, welche nicht im Einverständniß oder direkt durch dessen Pfleger Gottlieb Gl auner, Burger's T.-M., Bauer hier, cortrahirt wurden, von der Pflegschaftskasse nicht b-zahlt werden.

Ebenso Hütten auch Diejenigen, die den genannten schwachsinnigen Pflegsohn zum Viehtreiben u. s. w. verwenden, allenfallsige Verluste, welche durch seine Schuld ent-; standen sein könnten, sichselbstzuzuschreiben."

Den 10. Februar 1879.

Waisengericht.

Vorstand G l a u n e r.

B i r k e n f e l d.

Hilz-Uerkaiif

Der Holzverkauf vom 8. d. MtS ist i vom Gemeinverath genebmi.it worden.

Dagegen kommen aus dem Wald Altenhau

am Montag den 17. d. Mis., Vormittags 10'/- Uhr wiederholt auf dem hiesigen Nathhans zum Verkam:

430 Stück Banstangen und

250 Gerüststangen.

Den 11. Februar 1879.

Schultheiß Wagner.

Tagesordnung für die Gerichtssitzung

am Freitag den 14. Februar 1879.

Vormittags 9 Uyr.

Untersuchniigssachen gegen

1) Gottfried Wenz, led. Bauern von Gräfenhausen, wegen tbätl. Beleidigung.

2) Margarethe Barth von Calmbach, wegen Hausfriedensbruchs re.

3) Franz Vogt, led. Senseuschmid von Neuenbürg, wegen Körperverletzung.

4) Christof Bauer, Steinhaucr von Arnbach, wegen Beleidigung.

5) Karl Buchter, Zinimermann von da u. Gen., deßgl.

6) Friedrich Streeb, Maurer von Lof­fenau, deßgl.

Vormittags 11 Uhr.

7) Christian Barth, Schreiner von Loffenau, deßgl.

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9) Hirst Gen.. Kl., in Wildbad betreffend.

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