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y Als «orst-lilhes Haiismittcl g

Ö verdienen alle Beachtung die so lieb- 0 0 lich schmeckenden ^

0 Krast-Brust-Boubons o

0 von 0

0 in Vaihingen a/Enz, V

ö laut oberamtsärztlichem Zeugniß aus- 0 0 gezeichnetes Linderungsmittel bei 0

0 Brust- u. Husten-Leiden, 9

0 das Päckchen von 9 Pf. an ^

zu finden bei folgenden Herren in:

Neuenbürg bei kr. Luäräs,

k. Neider,

L. L. volmeuderxer

Wtw.

Birkenseld bei L. Oelsebläßer.

Calmbach ksnl Rayer,

6. kielear,

K. Lnrtd, Lorenz

Sohn.

Grunbach bei kr. tVeik.

Höfen kr. NaiseadLvder.

Loffenau k N. Oissau

Sprollenhaus ö U. Küutder.

Wildbad v. Irelder.

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: dieser Anstalt auf das möglich niedrigste Maß; ihre Verwaltungskosten betragen nur 5, 4 ,°/, der Jahreseinnahmen und sind im Vergleich zu an­dern, ähnlichen Instituten äußerst niedrig, ihre Fonds erreichen die Summe von 28 Millionen. Der Zugang m diesem Jahre ist letzt schon größer als in irgend einem Jahre vorher, es wurden in den WV- Monate» dieses Jahres Anträge üöer 1SV, Millionen Mark Versicherungs­summe eingereicht. Dieses günstige Resultat ist aber wesentlich den Einrichtungen der Bank zu vrrdanken, welche den Versicherten große Vor­theile gewähren. Bon denselben heben wir nur wenige heraus. Die Lebeusversicherungs- und Ersparnißbank in Stuttgart gemahn bei Alternativ-Versicherungen, d. h. bei solchen, wo oas Capital an einem vorher bestimmten Termine event. bei früher eintretendem Tode fällig wird, aus dem Zuschläge zur lebensläng­lichen Prämie die Hülste der gewöhnlichen Divi­dende, während fast alle anderen Anstalten Nichts daraus vergüten; wenn Jemand seine Prämie nicht mehr forti-ezahlen kann oder will, so giebt sie dem Versicherten auf Wunsch eiue prämien­freie reducirte Police und kier wird das volle Deckungskapital und die rückständige Dividende als einmalige Einzahlung bet', achtet, eine Ein­richtung, bei welcher der Versicherte seine Ein­zahlungen durchschnittlich doppelt zurückerhält; außerdem kann der Versicherte durch Ansamm­lung der Dividenden in späteren Jahren von der Prämienzahlung sich nicht nur ganz frei ma­chen, sondern seinen Hinterbliebenen neben der Versicherungssumme noch die angesammelten Dividenden beschaffen.

Wir glauben im Interesse eines jeden vor­sorglichen Familienvaters zu handeln, wenn wir ihn auf die Versicherung des Lebens Hinweisen.

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Der Docalaustaßs äer lieu- diZon Ar. I1e§b ein Verrteiclimss äer beliebten 8eiirLcker'sebellPrä­parate bei, clis rvir bestens ein- pleblen. Depot eler äein freien Verlrebr überlassenen Ar­tikel in iVeueodürA bei L Lüiea- stel«, in kkorrlieim bei Lnt«m Ueinest Artikel ä. niekt vorrätbiß, verckev v. ä. Herrn Deposit, auk Bestel­lung besorgt, ocier können aucb ckirekt deroßen veräen. Lär.: Lpotk. Lcbracker keuerbaeb Ltuttgart.

Beim Herannahen des Weihnachtsfestes kommt wohl mancher Familienvater in Verlegenheit, durch welches Geschenk er seine Angehörigen am meisten erfreuen könnte und es ist in der That auch zuweilen schwer, das Praktische und zu­gleich das Angenehme herauszufinden. Wir er­lauben uns daher ein Geschenk in Vorschlag zu bringen, an das zwar Mancher nicht denkt, das aber dennoch wohl einer Beachtung werth er­scheint und dies Geschenk ist eine ^evensver- stcherungspokicr. Unter dem strahlenden Christ- baum, umgeben von jubelnden Kindern, denkt wohl der Vater nicht an das Sterben, aber wie? wenn bald nachher der Tod plötzlich an die Thüre klopft? Das Gefühl, für die Seinen nach dem Tode gesorgt zu haben, würde befriedigend noch in den letzten Lebensstunden wirken und am Weihnachtsteste sollte jedem Familienvater dies gegenwärtig sein und an die Erfüllung der Pflicht mahnen, sein Leben zu versichern, ehe es zu spät ist.

Indem wir Jedem die Versicherung heute mehr denn je an's Herz legen, machen wir unsere Leser auf ein Jnstiiut aufmerksam, das mit Rech: einen der hervorragendsten Plätze in der Lebensver­sicherung einnimmt: auf die Levensverstcherungs- u«i> KrfparnißSanL in Stuttgart. Auf reiner Gegenseitigkeit beruhend, gewährt sie ihren Ver­sicherten aus jeder bezahlten Jahrespränne Divi­dende, denn der ganze Gewinn fließt vost und ««verkürzt den Mitgliedern zu und diese Divi­dende betrug seit dem Bestehen der Bank, also seit 1854 jede« Jakr durchschnittlich 37,«°/« der! Prämie. Dadurch stellen sich die Nettoprämien I

Kronik.

Deutschland.

Eine Zusammenstellung der bis zum 2. Dezember imStaats«Anzeiger"veröffent­lichten, aus Grund des Sociali st en­ges ehe s ergangenen Verbote, sowie der an die Reichscommission gerichteten B e - schwerden ergiebt Folgendes: Es sind im Ganzen verboten 153 Vereine, 40 periodische. 135 nicht periodische Druckschriften. In Summa 328 Verbote. Davon kommen ans Preußen 44 Vereine, 15 periodische, 91 nicht perio diiche Druckschristen, auf Bayern 4 Ver­eine, 2 periodische, 6 nicht periodische Druck schristen; auf Sachsen 39 Vereine, 13 periodische 15 nicht periodische Druckschriften: auf Württemberg 4 Vereine; aus Baden 11 Vereine und 2 periodische Druckschriften; auf H e s s e n 33 Vereine. Gar keine Verbote sind geschehen in Meck- lenburg-Strelitz. Oldenburg, S. Meiningen, Altenburg, Anhalt, beiden Schmarzburg, Waldeck, Reuß ä. L., Schaumburg und Elsaß Lothringen. Was die Beschwer­den betrifft, find im Ganzen 66 eingegan­gen, und zwar 18 Beschwerden in Bezug auf Vereine bei 153 Verboten, 12 in Be­zug aus periodische. 36 in Bezug auf nicht periodische Druckschriften.

Pforzheim. Bei der am 3. d. M., in hiesiger Stadt vorgenommenen Vieh­zählung ergab sich folgendes Resultat: 252 Pferde, 419 Stück Rindvieh, 326 Schafe, 501 Schweine, 274 Ziegen, 188 Bienenstöcke, 343 Gänse, 638 Enten, 1056 Tauben, 18 welsche Hühner und 2889 Hühner und Hahnen. (Pf. B.)

Württemberg.

Heidenheim, 6. Dez. In der Maschinenfabrik von I. M. Voilh hier fand gestern eine interessante Probe mit einer Teigknetmaschine statt, welche für eine

Londoner BiSquit-Fabrik nach dem Patent Freyburger und Pfleiderer ausget'ührt wurde. Unter Anwesenheit zweier diesiger Bäcker­meister wurden 5 Centner Mehl nebst dem dam gehörigen Wasser, Salz rc. in die Maschine gegeben und solche in Gang ge­setzt (dieselbe wird durch Dampf getrieben), und siehe da, in kürzester Frist war ein nach allen Regeln und Anforderungen durchgearbeileter Brodteig fix und fertig, der vor den strenge prüfenden Bäckermeistern vollste Anerkennung fand. Es ist obige Maschine die größte, welche bis jetzt nach diesem System gebaut wurde. (N. T ) Neckarsulm. Am 5. d M. fand in Dahenfeld die feierliche Einweihung des neuen stattlichen Schulhauscs statt, welches die nicht besonders wohlhabende Ge­meinde mit einem Aufwande von 20,000 ^ herstellte. Das Gebäude unmittelbar am Ort hat eine ganz freie freundliche Lage. In der zu Siglingen gehörigen, auf einer Hochebene liegenden Parzelle Reichertshausen wurde eine Wasserleitung hergestelli, welche mittels eiserner Röhren und eines Hochreservoirs ihr Wasser in fünf Brunnen und sieben Hydranten spen­det ; außerdem bat fast jedes Haus in Küche oder Stall nunmehr laufendes Wasser. Dieses Werk, gereicht der nur 238 Seelen zählende» Einwohnerschaft um so mehr zur Ehre, als erst vor 7 Jahren ein Schul­haus mit 8000 fl. erbaut uud eine durch­greifende Markung-regulirung mit einem Aufwand über 2000 voraenommen wurde.

Miszellen.

Chlorkalk als Mittel gegen Mäuse. Wiederholt wird die Beobach­tung gemacht, daß sich der Chlorkalk vor­trefflich dazu eignet, Mäuse und anderes Ungeziefer zu vertreiben, und daß dies schon dadurch gelingt, daß man in Maga­zine, Keller rc. kleine flache Schüsseln (etwa Blumentopf-Untersetzer) mit Chlorkalk ge­stillt stellt. Zweckmäßig ist dabei, den Chlorkalk hie und da zu erneuern oder wenigstens mit etwas Essig oder Wasser anzufeuchten.

BeakonSficld über die Annexion.

Dieses Länder annectiren Widerstrebet mir total.

Nur die Grenzen corrigiren. Dieses möchte ich einmal.

Landerwerbungs-Nuhmeskränze Ich verschmäh' sie unbeirrt,

Doch ich trachte, daß die Grenze Endlich wissenschaftlich wird.

Annexion!" wie unbequem mir Dieses Wort sich präseutirl!

Aber Indien scheint trotzdem mir Viel zu wenig arr 0 ndirt.

Nur beileib' nicht annectiren.

Dieses giebt ,u viel Geschrei, Corrigiren, Regnliren,

Arrondireu steht mir frei.

So verläuft die ganze Sache Ohne weilres Aun'ehn glatt;

O wie gut ist's daß die Sprache, Solche schöne Worte hat!

(B. W.)

Redaktion, Druck und Verlag von Jak. Meeh, Neuenbürg.

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