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Neuenbürg.

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N e u e n b n r g.

in großer Auswohl

empfiehlt zu den billigsten Preisen.

H. Ketöer.

Gtadöacher Jeuerverstcherungs-Mlien-

(Hesellschaft.

Der Geschästsstand der Gesellschaft ergibt sich aus den nachstehenden Resultaten des Rechnungsabschlusses für das Jahr 1875 :

Cmittirtes Grundknpital . . Mark 6,000,000 —. Prämien- und Zinfen-Cinnahme

im Jahre >873 . . : . „ 3,0/19,673.27.

Prämien- und Kapital-Reserven „ I,828,/130.27.

Versieherungs-Summe im Laufe

des Jahres >873 . „ 1,8>0,9/19,927.

Die Gesellschaft versichert gegen feste Prämien Gebäude, Haus- und gewöhn­liches Mobiliar, landwirthschaftliche Objekte, Waare» und Maschinen alter Art gegen Feuer-, Blitz- und Explosionsschäden und außerdem Spiegelglas-Scheiben ge­gen Bruch.

Zur Vermittlung von Versicherungen bei vorgenannter Gesellschaft empfiehlt sich Langenbraud, im September 1876

/Fvtt, Zimmermeister.

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und sichert unter Garantie für reelle Maaren die billigsten Preise zu.

Reparaturen prompt.

verlängerte Enzstraße, ?forrkelm.

Deutschland.

Karlsruhe, 25. Sept. Der Kaiser wurde auf der gestrigen Fahrt nach Weißen- burg überall jubelnd begrüßt.

Der Großherzog von Baden hat, wie die Karlsruher Zkg. in einem Extrablatt meldet, das Entlsassungsgesuch des Staats- Ministers Jolly genehmigt, den Präsidenten des Handelsministeriums, Turban zum Staatsminister ernannt und denselben be­auftragt, auf der Grundlage der bisher maßgebend gewesenen politscheu Richtung ein freisinniges Ministerium neu zu bilden. — Hiermit entfallen alle Eombinationcn, die sich etwa auf eine Schwenkung in der badischen Neichspolitik beziehen könnten. Es können einzig und allein persönliche Ursachen gewesen sein, die den Minister-, Wechsel hcroorgerufen haben. Das neue Slaatsministerium ist folgendermaßen zu­sammengesetzt: Staatsminister Turban Prä­sident des StaatsminisUriumS, Staatsralh Ellstädter Finanzminister, Ministerialrath Stösser Minister des Innern, Fiskalanwalt Grimm Minister des großh. Hauses und Justizminister. Das Ministerium der aus­wärtigen Angelegenheiten ist mildem Staals- ministerium vereinigt worden.

Donauwörth, 25. Septbr. Der Schöpfer und Erbauer des Arnim-Denk­mals, Ernst v. Bändel, ist heute früh V»

6 Uhr nach längerer Krankheit auf dem Gute seines Stiefbruders zu Nendegg bei Donauwörth gestorben.

Württemberg.

Stuttgart, 25., Sept. Wie mir hören, findet der Wwderzusamineiilrilt des Landtages am 9. Okt. statt.

Stuttgart, 26. Sept. So viel bekannt, wird die Rückkehr des deutsche» Kaisers vom Elsaß hierher morgen, Mitt­woch, uni 5 Uhr 17 M. Abends-per -tzxtra-^- zug erfolgen. Mit Sr. Majestät wird die Kaiserin Augusta, der Kronprinz, der Groß- herzog, die Großherzogin und der Erb­großherzog von Baden kommen. Eine De­putation von Damen des frühere» Sani­tätsvereins wird I. Majestät die Kaiserin begrüßen. Wie wir hören, findet keinerlei Vorkehr zu besonderer Ordnung des Pub­likums beim Empfang statt. Die letzte» Tage haben ja zur Genüge gezeigt, wie trefflich sich unsere Einwohnerschaft bei solchen Anlässen selbst einzuordnen versteht.

Zum 21. September.

II.

In der Dekoration hat Stuttgart wirklich Außerordentliches geleistet; Kei ner wollte hinter dem Andern Zurück­bleiben, Jeder zeigte was ihm sein Mittel sein Geschmack und Begeisterung einge­geben und so entwickelte sich im Ganzen ein pompöses, reich und künstlerisch ange­legtes Bild. Den schönsten Schmuck trugen selbstverständlich die Straßen, durch welche der Kaiser seinen Weg genommen. Es fällt schwer, unter dem künstlerisch Durch­dachten pom Bahnhofe an bis zum Nestdenz- schlofse zu entscheiden waS das ausgezeich­netste und schönste gewesen. Die Beflaggung dabei ist überaus reichhaltig und vorherr­schend in deutschen Farben. Die erste größere Triumphpforte außerhalb des Bahn-