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zu haben bei

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für die evangelischen Volksschulen Würt­tembergs, erstes und zweites Heft, bei

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lllleul bekrlieli kür.leäer inans

zur Umrechnung der Preise der alten Maaße in die Preise der neuen Maaße rc. nach Gulden u. Kreuzer Mark u. Pfennige. Bearbeiiet von

Architekt W. Hammann in KeilSronn.

Inhalt:

Preis des Fußes in Meter, üiFntzes in Meter, Kubikfußes in Kubikmeter, ßHNuthe in OfMcler, Schachtruthe in Kubikmeter, Elle in Meter, Klafter in Raummeter, Morgen in Aar, Eimer in Hektoliter, von I Pf. 500 Gramm in fl !r. L

Prms 30 Pfennige.

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Jak. Mcrh.

8v!u'i1'illb5i6 > ^.oLZLimr .VuLrvadl, da­runter lür ^ .-derverlräuttzr besonder.', empkelilensv.vrtlie Lorten dei 4ali. Reel».

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II .t Oeriuania.

Deutschland.

Die Negierung der Republik von San Domingo hat wiederholt den Wunsch aus­gesprochen, einen Freundschafts-, Handels- nnd SchiffahrtSvertrag mit Deutschland ab­zuschließen, der auch von den an dem Handel mit jenem Lande vornehmlich betheiligte» freien Hansestädten Bremen und Hamburg für wüuscheuswerth erachtet wird. Der Reichskanzler hat deßhalb den BundeSrath .rsucht, sich damit einverstanden zu erklären, daß das Präsidium wegen eines abzuschlie- ßenden Vertrages mit der Regierung von San Domingo in Verhandlung trete.

Pforzheim, 9. Mai. Es kamen hier im Verkehr in der letzten Zeit mehr­fach falsche 20-Psennigstücke vor; dieselben sind klanglos, haben einen schwach gekan­teten Rand und das Münzzeichen 6 steht seitwärts geneigt, statt senkrecht auf dem Rande. (Pf. B.)

Von der badischen Grenze, 4. Mai. Seit dem 2. d. MtS. sind die Berge des südwestlichen Theils des Schwarz­waldes bis in die Ebene herunter dicht mit Schnee bedeckt. Vorerst ist für den Bestand der Vegetation, namentlich für die Neben, keine Befürchtung vorhanden.

Württemberg.

Mit dem 15. Mai tritt zwischen Crails­heim und den Stationen Pforzheim und Wildbad, sowie zwischen Hall einer-, und Karlsruhe, Pforzheim und Wildbad anderer­seits via Hcibronn-Mühlacker, neben dem seith. direkten Verkehr für die gewöhnlichen Personeuzüge, ein direkter Personenverkehr für die 1. und 2. Klaffe der Schnell­

züge iu's Leben. Gleichzeitig erfahren die Preise der zwischen Heilbroun einer-, Baden, Basel, Karlsruhe, Freiburg, Kehl, Offen­burg, Pforzheim und Wildbad andererseits bestehenden Schnellzugsbillete 1. und 2. Klaffe eine Aenderung, welche durch die Einrechnung der Schnellzugsfahrpreise, statt der Taxen für gewöhnt. Züge für die Strecke Heilbronn-Bietigheim, auf welcher seither Schnellzüge nicht knrsirten, bedingt ist. Sodann werden von genanntem Tage an im Verkehr zwischen Heilbronn und den bad. Stationen Babstadt, Grombach, Sins­heim und Steinsfurth via Jagstfeld direkte Billele 2. und 3. Kl. sowohl für einfache als für Hin- und Rückfahrt unter den im württemb.-bad. Personenverkehr allgemein gellenden Bestimmungen auSgegeben werden. Das Nähere hierüber ist bei den Billet- kaffen zu Wildbad, Heilbronn, Hall und Crailsheim zu erfragen.

Stuttgart, 3. Mai. Die Nummer 18 des Gewerbeblattes von 30. April ent­hält einen Artikel des Oberförsters Fri­dolin in Bietigheim über die Rentabilität der Eichenschälwaldungen, worin dieser Fachmann »achweist, daß der Ertrag der letzteren bei rationeller Pflege und Behand­lung und durch die Ausbeute auf die in der Gerberei sehr gesuchte und gut bezahlte Glanzrinde leicht auf das Doppelte des bisherigen gebracht werden könne. Dadurch, daß auf diese Weise auch der in Württem­berg sehr alten und verbreiteten Gerberei ihr Existenzmittel, die Eichenrinde, in grö­ßerer Menge zugesührt würde, deren bis­heriger einheimischer Ertrag den Bedarf weitaus nicht deckt, hofft er von dieser wichtigen Industrie, daß .sie sich weiter entwickeln und die ausländische Konkurrenz, welche so gefährlich zu werden droht, über­winden möge. Da es sich demnach hiebei um landwirthschastliche und gewerbliche In­teressen handelt, durch deren Nealisirung und Ausbeutung dem Volkswohlstände neue sichere Hilfsquellen erschlossen würden, so muß die Kennlnißnahme dieser wichtigen volkswirthschaftliche» Frage allen hiebei Beiheiligten auf's wärmste empfohlen wer­den. Die Redaktion des Gewerbebtatts hat die betreffende Nummer ihres Blattes in de» einschlägigen Kreisen verbreitet und stellt weitere Exen pia. e derselben allen den­jenigen zur Verfügung, welcbe sich für den fraglichen Gegenstand intenssiren. Weiteres sehr wichtiges Material hierüber finden dieselben in der soeben bei Schickhardt und Ebner in Stuttgart erschienenen Schrift des Herrn Oberförsters Fribalin, betitelt Der Eichenschälwaldbetried" mit 28 Holz­schnitten. Preis 2 40 (St. Anz.)

Die neueste Numer des Wochenblatts für Land- und Forstwirthschaft, herausge­geben von der K. Württemb. Centralstelle für die Landivirthichaft, hat folgenden In­halt : Die menschlichen Answürie nach ihrer iondwirthschaftiichen und volkswirthschaft- lichen Bedeutung. Der Fnttermais. Preis Ausschreiben.

Stuttgart, 3. Mai. Im Monat Juni d. I. findet für Frauen und Mäd­chen eine Aufnahmeprüfung in den Dienst der Verkchrsanstalten statt.

W i l d b a d.

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Der Leser dieses Blattes sei auf folgende, von den einst ^reichsten Organen der deutschen Presse empfohlene, vorzüglich durchgeführte lithographische Kunstblätter aufmerksam gemacht:

1. Klsa und Aohengrin im Araulgemach, z

2. Kaus Sachs und Kochen. >

3. Kerman» und Dorothea. r

4. Wank und Mrginia. 1

L. Kürst WsMarL auf der Zagd.

8. Kürst ZrismarL in Sarzin.

7. Anise, Königin von Preuße«.

8. Wilhelm, Kaiser von Deutschland.

9. Kriedrich Wilhelm, Kronprinz des Dentschen Ueichs.

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Nronik.

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