Bei heraunahender Verbrauchszeit, bringen, wir unfern als ausgezeichnet anerkannten

Güter-Gyps

in Wagenladungen, wie auch Einzelfendnngen ab unfern Fabriken in Leonberg und Asperg zu billigstem Preise in empfehlende Erinnerung.

L Uoä 6 lI-K^x >8

ebenfalls billigst.

Bestellungen erbitten wir uns entweder an unsere Adresse in Stuttgart oder an unsere Fabrikverwalter »F. und

FS » »

Ltutt^arter d^x 8 -(i 686 liA,tt.

F e l d r e n n a ch.

Ottenhausen.

Eine ziemlich gute

Violine

verkauft um billigen Preis

pens. Schulm. Wahl.

N eu en b ü r g.

ZN -e-MtetßeN

eine Wohnung für eine kleine Familie, oder einen ledigen Herrn oder Frauen­zimmer. Näheres bei der Redaktion.

Eine geräumige

Wohnung

inmitten der Stadt ist

r« vermiethen.

Zu erfragen bei der Redaktion.

Neuenbürg.

empfiehlt

C. Selber.

Hurnverein.

Samstag Abend 8 Uhr findet im Lokale des Hrn. Albert Lutz die alljähr­liche

General- Versammlung

statt, wobei die aktiven Mitglieder vollzählig zu erscheinen haben.

Grschästs-Brdnung:

1) Rechenschafts-Bericht pr. 1875/76,

2) Rückblick auf das abgelaufenr Turn­

jahr,

3) Besprechung einiger wichtigerPunkte,

4) Neuwahlen.

Die H.H. Ehren- sowie außerordent­liche Mitglieder sind hiezu freundlichst ein- geladeu.

Der Vorstand Der Schriftwart

A. Mahler. N. Launer.

Dobel.

Bis Mitte April werden

2057 Mark

ausgeliehen.

Gemeindepfleger

König.

Krieger-Verein

des

Feldrcnnachcr Kirchspuls.

Am Sonntag den 5. März 1876 Nachmittags 1 Uhr

findet im Gasthaus zum , ^LÄike^ in Conweiler eine

statt. Sämmtliche Mitglieder, wie auch die Herren Ehrenmitglieder sind höflichst und zu pünktlichem Erscheinen eingeladen.

Den 1. März 1876.

Vorstand:

Büchert.

Neuenbürg.

Von heute ab, sowie auch künftig jeden Samstag gibt es frische

SchneLm-Audetn

bei

Carl Büxcnstein.

Kronik.

Deutschland.

Berlin, 28. Febr. Um I'/r Uhr begaben sich heute die Majestäten, der Kronprinz und die Kronprinzessin und der Prinz und die Prinzessin Karl nach dem Ostbahnhofe, um die Königin Olga von Württemberg bei der Ankunft von Peters­burg zu begrüßen. Außerdem waren daselbst der Gouverneur v. Boyen, der Kommandant von Berlin, Generalmajor v. Neumanu, der Polizeipräs. v. Madai und der württ. Gesandte v. Spitzemberg zum Empfange anwesend. Nach erfolgter Ankunft gelesteten die Majestäten die hohe Reisende nach dem k. Palais, woselbst dieselbe während der kurzen Zeit ihres Aufenthalts in Berlin Wohnung nahm. Um 3 Uhr fand, aus Anlaß der Anwesenheit der Königin Olga, bei den Majestäten ein Dejeuner äivatoire im engeren Familienkreise, sowie Marschalls­tafel. statt.

Berlin, I. März. Wie verlautet, hat außer Bayern auch Sachsen wiederholt auf diplomatischen Wegen Vorstellungen gegen die preußischen Eisenbahnpläne er­hoben. Dagegen ist von ähnlichen Schritt, n Württembergs in sonst unterrichteten Kreisen nichts bekannt.

Fr ei bürg, 28. Febr. Jedes Jahr bringt uns dahier eine ziemliche Anzahl von Neubauten und doch zeigt sich trotz­dem mit jedem sog. Wohnungsmiethziele ein sehr fühlbarer Mangel an Wohnungen, was besonders von kleineren gilt. Daß vorzüglich letztere in immer ungenügender Zahl vorhanden sind, hat seinen Grund vorzugsweise in dem Zudrange der länd­lichen Bevölkerung in die größeren Städte, wie sich diese Wahrnehmung ja überall, wie bei uns in Deutschland, so auch iu Frankreich und andern Ländern kund gibt.

Württemberg.

Seine Königliche Majestät haben ver, möge Höchster Entschließung vom 25. d. M. gnädigst genehmigt, daß die Postämter und Postexpedlionen künftighin gleichmäßig die Bezeichnung „Postamt" führen, und daß an die Stelle der Bezeichnung „Post­ablage" der Name „P o st a g e n t ur" , an die Stelle des Titels „Postablagebe­sorger" der Titel „P o st a g e n t" tritt.

Dies wird mit dem Anfügen bekannt gemacht, daß die Postexpeditionen mit Wir­kung vom 1. Mürz d. I. an die neue Bezeichnung „Postamt" führen werden, während die Postablagen den Namen „Post­agentur" erst mit dem I. Juni d. I. an­nehmen werden.

Stuttgart. Nachdem die Minister v. Gehler, v. Sick und Präsident v. Stein- beis das in der Orgelfabrik von E- F. Walker für die Weltausstellung nach Phi­ladelphia bestimmte großartige Meisterwerk besichtigt haben, geschah dies nun auch von dem König. Die deutsche Neichsregierung hat dem verdienstvollen Fabrikanten 9000 c/kL zur Beschickung der Ausstellung in Phila­delphia bewilligt.

Der Oberamlsbezirk Geislingen zählt 13,650 männliche, 13,518 weibliche, zusammen 28,968 ortsanmesende Einwohner, darunter 14,498 Evangelische und 14,422 Katholiken. Die Zunahme gegenüber der Volkszählung von 1871 beträgt 48 männ­liche und 626 weibliche, zusammen 304 Einwohner. Den größten Zuwachs weist die Oberamtsstadt mit 337 und Donzdorf mit 86 Personen auf. In 22 Gemeinden hat sich die Einwohnerzahl etwas ver­mindert.

Kirchheim u. T., 26. Febr. Die Aufnahme der ortsanwesenden Bevölkerung vom 1. Dezember 1875 hat 26,521 er­geben, 12,475 männliche, 14,046 weibliche Personen, worunter 264 Katholiken. Vor­übergehend abwesend waren 140. Im Jahre 1871 betrug die Zahl 26,426, also Zunahme 95. In der Stadt Kirchheim waren 1875 6197 anwesend, im Jahr 1871 5863.

Enzberg, 29. Febr. An dem Bahn­körper zwischen hier und Mühlacker wurde gestern Morgen ein Hilfsbahnwärter todt ausgefunden. Derselbe wollte vermuthlich den Bahnkörper passiren, wurde von dem Nachtzuge erfaßt und getödet.

Anzeigen für de« Knzthätcr vermitteln in Pforzheim: Hr. tztto Ftiecker; in Wikdvad: Hr. ß. Schovert.

Redaktion, Druck und Verlag von Jak. Mee h in Neuenbürg. (Markt- und Thalftr.)

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