616

!ß von Kll8tilv Hs»8k

i«

empüelrlt kür dsvorstellsude ^Veidn achten ikr reiclrhaltiA g.88ortirt68 DkAer riu

I-itöiarisoliöii köst-KkLolisMsü

8ick eignenden Werken jeder ^rt.

Orv88L ä.u8>vahl von kitderdücberil, Xiuder- und du8elld8chriklen für jede8 ^Iter, «iuialllr-Lu88»den in den eleganteren Lindönden, kredigt- und Lrdrunra^-Küelierii etc

8ammtllede iiu selnväd. «erkür oder 8vN8t aoxereixten Süelier liefere jederrell ru Fleiebeil krei8en.

fel»k»8ver8icl>enii>88- d Kr8pariii88-Ü»»li ötuttMt.

Dec Zugang neuer Anträge im lautenden Jahre beträgt bis jetzt 3323 Anträge mit R.-M. 15,306,990.

Diese immer zahlreichere Betheiligung an der segensreichen Institution der Le­bensversicherung wirft ein erfreuliches Licht auf den dem Deutschen in besonderem Grade eigenen Familiensinn. In der That findet die Liebe zu de» Setnigen in dem Geschenke einer Lebensversicherungs-Police, wodurch die Zukunft von Gattin und Kin­dern gesichert wird, ihren glücklichsten Ansdruck.

Durch die gegenwärtig zur Vertheiluug kommende Dividende wird die tarifmäßige Prämie um 37 Prozent vermindert.

Zu weiterem Beitritt laden ein:

kr. Mer in Neuenbürg. ^erd. kkelker in Nagold.

Stadtschultherß Mtier in Wildbad. kranr düdler in Wildberg,

kr. koiuetsed in Wildbad. daeod vertrau, in Pforzheim

kinii Vrei88 in Calw.

Wild.biuk,Oberamtswerkmstr. in Vaihingen.

^ Wundarzt vsid in Dürrmenz

U«x»8kliv8 Iinte»kl88.

Apparat kür mehrere dahre durch ge- legentlichea IkLch8ie88en von etrva8 ^Vasser;

tkeils vorrLtliix theil8 8vkort heriehdar bei

dak Reeb

I8?5k ^Llöüäkk I Ulgemeine Vi^ürtt. Oande8lral., Lauernkreund, Lilderlral., Oomptoirha! , Oalirer tkinhender Lots, Uortemonnaielcal., 8chreihstai., Pa8cken- hal., Vollcsliote, Volkollal. v. 8ü8kind, Mandlcalender, bei dak. .«eek.

öiläerbüvlivr v. ^uxeuäselirikteii in

^U8vald bei diik. «eek.

Kronik.

Deutschland.

Fürst Bismarck soll sich, so wird dem Hamb. Corr." geschrieben, dieser Tage über den Ordnungsruf, welche» sich Laster in der vorletzten Freitagsdebatte zugezogen. dahin geäußert haben, daß Laster dielen Ruf zur Ordnung allerdings verdient, daß es aber der schönste Orden sii, den er hätte erlangen könne».

Die Buudcsratbs-Bevollmächligten, Kö­niglich bayerischer Staatsmiuister v. Pfretz- chner, Königlich württembergischer Ober-

regieruugsrath Bätzner und Großher­zoglich hessischerMinisterialrath Hall wachs sind von beziehungsweise München, Stutt­gart und Darmstadt in Berlin eingetroffen.

Berlin, 10. Dezbr. Die deutsche Expedition zur Beobachtung des Venus­durchganges in Jspahan telegraphirt: Un­ter sehr ungünstigen Witterungsverhältniffeu wurden 14 brauchbare photographische Aus­nahmen gewonnen. Die Koniaklbeobachlung wurde durch Wolken wesentlich gehindert.

Württemberg.

Bei der ersten täglichen Personenpost von Herrenberg nach Nagold wird vom 15. d. M. an

der Abgang aus Herrenberg auf 6 Uhr 15 Min. Morgens und die Ankunft in Nagold auf 8 Uhr Mor­gens festgesetzt.

Der würitembergische Landesverein der Kaiser-Wilhelm-Stiftung für deutsche In­validen macht bekannt, daß die stä"digen Unterstützungen vo« 1. Januar 1875 an bis auf weiteres festgestellt wurden.

Soweit Aenverungen in dem bisherigen Bezug beschlossen wurden, erhalten die Be- theiligtcn hievou spezielle Nachricht; bei den Uebrigen werde» die seitherigen Be­träge unverändert fortgewährt.

Stuttgart, 13. Dez. Der heutige war mit gebrochenem Obst so sehr überfüllt, daß die Händler nicht im Stande waren, ihre Waaren abzuseyen, der Korb schönes gebrochenes kostete 1 fl. 12 kr. bis 1 fl. 33 kr.

Die Fleischpreise waren heute die gleichen wia am letzten Donnerstag.

Stuttgart, 13. Dez. Wegen Feil­haltens oder Verkaufs verfälschter oder verdorbener Getränke und Eßwaaren sind vom 25. Juli bis 14. Nov. d. I. 21 Personen in Folge polizeilicher Strafunter­suchungen bestraft worden, und zwar wegen Feilhaltens von unreifem Obst 15, wegen Verkaufs verfälschter Milch 5 Personen und wegen Verkaufs verdorbener Würste 1 hiesiger Metzger. Es soll jetzt auch dazu kommen, daß die Namen derjenigen vonObri- ieits wegen veröffentlicht werden, welche wegen solcher Vergehen wiederholt bestraft werden mußten.

Sau lg au, 8. Dez. Am dritten Weihnachtsfeiertage vorigen Jahres verun­glückte sRevierförster Gönner von Süße» beim Fahren durch Scheuwerden des Pfer­des. Er wurde aus dem fallenden Gefährt gegen einen Barren geschleudert und erlitt einen Schenkelbruch, in Folge dessen der allgemein beliebte Mann heute nach schwerem Leiden starb. In einigen Wochen haben wir die Wahl jeines neuen hiesigen Ortsvorstehers vorzunehmen' Die Stelle ist bereits von den Collegien mit einem Gehalt von 12 1800 fl. aus­geschrieben. (N. T.)

Heilbronn, 6. Dez. In der letz­ten Woche wurden in Sachen unserer Mädcheuvolksschule wichtige Beschlüsse ge­faßt. Bisher bestand dieselbe aus zwei Abtheilungen, uneigentlich Stadt- und Volksschule genannt, von denen die letz­tere in vier Abtheilungen mit je zwei Jahresklaffen auf dem Niveau des ge­wöhnlichen Schulunterrichts stand, während die elftere mit sieben Altersklaffen für höhere Schulansprüche bestimmt war. Diese Einrichtung soll jetzt in der Weise geän­dert werden, daß die Lehrfächer der bis­herigen Stadtschule in Zukunft das Mini­mum der hiesigen Mädcheuvolksschule bil­den sollen, während neben dieselbe eine so­genannte Mittelschule mit erweitertem Lehr­kreis, namenrlich mit Realien tritt. Beide Abtheilungcn werden in Zukunst aus sieben Altersklassen bestehen. Der für diese Erwei­terung nolhwendige und mögliche Anbau an die Mädchenschule wurde gleichzeitig beschlossen. (S.-A.)

Ellmangen, 6. Dez. Heute Vor­mittag fand in Schretzheim eine Treibjagd eigener Art statt. Einem Metzger entlief gestern Abend beim Transport auf der Neunheimer Steige ein Ochse und rannte der Stadt zu. Das wild gewordene Thier attakirte mehrere Personen auf der Straße, und nur nrit Mühe konnte ein Polizeidie- nec mit blanker Waffe seine stürmischen Angriffe abwehren, bis er in einem Laden Schutz fand. Der Ochse lief hierauf den Weg gegen Schretzheim zu, wo er in dem nahen Walde übernachtete. Heute früh trieben ihn nun die Metzger wieder in den Ort und Schützen erlegten endlich mit 7 Schüssen das wilde Thier. Im Fallen noch verletzte es einen Unvorsichtigen, der ihm den Gnadeustreich mit einem Beil ge­ben wollte. (J.-Z.)

Schweiz.

Schwerz. Bis zu welchem Verbre­chen ultramontaner Fanatismus gelangen

!