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Heu L' Ochmd
gut gedörrt und unbrregnet haben zu verkaufen.
Neuenbürg.
50 Ctr.
Heu L Oehmd
hat zu verkaufen
Christian Blaich, Sensenschm. Wittwe.
Heilbronn. !
Rin-en-Vcrsteigcrung.
Montag den 19. Februar 1872,
Vormittags 10 Uhr,
kommen im Saale des Gasthofs zur Rose hier ca. 33,000 Ctr. Glanz-, Raitel- M Grobrinde aus Waldungen der fürstlich Hohenlohe'scheu Stauvesherrschaften Barten- stein, Waldenburg, Oehringen, der Großherzogl. hessischen Oberförsterei Wimpfen, aus Staats- und Gemeiudewaldungen der Forstbezirke Bönnigheim, Neuenstadt, Bo benhausen, Reicheuberg, Hall, Leonberg, Wildberg, Schorndorf, und den K. Hof kammer-Revieren Feuerbach, Freudenthal, Liebensteiu, Altshausen, zur Versteigerung, wozu Käufer eingeladen werden.
Versteigerungs-Commission.
Neuenbürg.
Mrniß - Verstcigeraiig
bei Flaschner Cuppert.
Durch meinen Hausverkauf finde ich mich veranlaßt am
Dienstag den 20. Februar von Morgens 8Vr Uhr an eine Versteigerung durch alle Rubriken abzuhalten, wobei namentlich vorkommt: Frauenkleider, 3 vollständige schöne Betten, Leinwand, bestehend in Oberbettziechen, Haipfel- und Kissenziechen, Leintücher, Tischtücher, Servietten, Fenstervorhänge, ein Stück neues Tuch, Küchegeschirr von Messing, von Zinn, von Kupfer, von Eisen, von Blech, Porzellain und Glas, Schreinwerk, worunter 2 schöne Kleiderkästen, 1 Commode, Tische und Stühle, 3 Fässer und allgemeiner Hausrath, alles in einem ganz guten Zustand.
Den 14. Februar 1872.
Flaschner Cup perl.
Ein
OonixtoiilokilliiA
mit den nöthigen Vorkenntnissen wird unter günstigen Bedingungen angenommen bei
Lä. Muter L Komp.
Bijouteriefabrikanten in
Pforzheim.
Pforzheim.
IiolirliuZo
für das
i>l6ärüllo»8- L KrAveiir-kueli
nimmt an
Dennach.
Pflegschastsgeld leiht ge- . gen gesetzliche Sicherheit aus
Philipp Härter.
Neuenbürg.
Einen noch neuen
hat zu verkaufen
Schneider Warner.
1872r Kalender
bei Jak. M e e h.
Dresch-Maschinen
franko Bahnfracht für fl. 88. —
Für den Handbetrieb von fl. 88 an. Neueste Construklion, ganz von Eisen, Schwung- rad van 130 Pf. Gewicht, neuester Strch schattier und für den Göpelbetrieb eingerichü- Für den Betrieb durch ein Pferd oder Och- von 220 fl. an.
^ s » L m » 8ür den Betrieb von zwei Zugthieren E
Garantie 3 Jahre, Probezeit 14 Tage, allen Riemen und Riemenscheiben und aller
Zubehör von fl. 230 an.
Man wende sich brieflich an die Maschinen-Fabrik von
Uoritr st eil MÜor in t rauliturt Ll. A. oder an einen der Hem! Agenten.
Krast-Brust-Pastillen,
zu haben bei folgenden Herren in
iVeiieubiii'8, 0. LolinendorZer. Lirkenkolll, Cllr. OölsetiläZer. Olllmklieli, I'uul Linz er, llerreuilll», V. Lrosius.
boaeUNU, 6. H. 6t88UU.
IViläbruI, krieäriell Leim, llotol- LesitLer.
Wie bei dem geläuterten Geschmacke der jetzigen Generation sich das entschieden Gute und Schöne imnier Bahn bricht, das zeigt recht überzeugend die im Verlage von A. H. Papne unter dem trefflich gewählten Titel: „Der heilige Krieg" erschienene illustrirte Geschichte des Krieges von 1870—71. Kaum hatte das letzte, wiederum so reich ausgestattete Heft die Presse verlassen, so hat sich auch bereits eine neue Auflage dringend nothwendig gemacht und der dadurch aufs Neue vor Augen gestellte Uebcrblick des Ganzen bietet so außerordentlich viel des Anziehendsten und Großartigsten, daß die wärmste Empfehlung dieses glänzendsten Kriegsgeschichtswerks als eine wirklich angenehme Aufgabe erscheint.
Es bedarf nicht erst vieler Worte, um die Leser für die Lektüre dieses Werkes empfängkich zu machen, denn das Interesse an den verflossenen Kriegsereigniffen ist noch so lebendig, wie es sich während des großartigsten und glanzvollsten aller Kriege selbst stets bewährt hak. Und dies ist auch gar nicht verwunderlich. In vieicn tausend Herzen bluten noch die tiefsten Wunden, welche der Verlust geliebter Angehöriger unheilbar geschlagen, unter uns wandeln die Tapferen, die entweder mit reichstem Lorbeer geschmückt gesund heimkehrten, oder die sich den Glorien- icheindes Ruhms vollerfüllter Pflicht gegen das Vaterland nur mit dem Verlust ihrer Gesundheit und des vollen Gebrauchs ihrer Glieder erwerben konnten. Unter uns weilen, die höchste Liebes- thätigkeit fördernd, ferner die trauernden Wittwen und hülflosen Waisen der gefallenen Helden und jenseits der deutschen Westgrenze harrt noch auf schwierigem Posten unsere brave Occnpationsarmce ans. Zn all diesen Beweggründen eines immer wachen Interesses gesellen sich aber auch die Wahrnehmungen, die Jeder aus dem politischen Gebiete machen kann: das mit dem größten Rechte von der Welt gezüchtigte Frankreich gleicht fort und fort einem Vulkan, dessen Ausbruch früher oder später zu erfolgen droht und uns nöthigt, die Hand am Tegenknauf und an der Zündnadel 'zu behalten, ja der uns tagtäglich die übelduf
tenden Rauch- und Aschenwölkchen seines HaD und seiner Frivolität zusendet.
Welcher Deutsche sollte unter solchen llit stünden noch der weitern Anregung bedürfe-, seinen Besitzstand durch das prachtvolle Weil „Der heilige Krieg" zu bereichern? Es ij jetzt viel die Rede von der Errichtung eines g>- gantischen Nationaldenkmals aus Erz und Stm. Auch diese Kriegsgeschichte, mit ihren Hunderte, vorzüglicher Illustrationen und meisterlich aus geführten Kunstblättern betrachten wir als ni höchst würdiges Nationaldenkmal, das in jede Familie und in der Hand jedes Theilnehma! am Kriege einen Ehrenplatz einznnehmen Verdi«
Es fei nochmals darauf hingewiesen, d-j jedes der reichausgestatteten, zur wahren Ziest! des Lesetisches gereichenden Hefte nur 5 Sgl. ^ 18 Kreuzer süddeutscher Währung — 30». österreich. Währung, das komplette Werk in Eim Bande 5 Thaler kostet. Die neue Auflage bi« aber ihren Entnehmern noch den überrasch« großen Vortheil, daß ihr als Prämie gegen di geringe Nachzahlung von 15 Sübergrojchen dl! gleichfalls im Payne'schen Verlag erschiene« prachtvolle Kriegsdepeschenalbum, welch! apart nur zum Preise von 1 Thlr. 20 Eg: käuflich ist, bcigegeben wird. In seiner typ graphischen Herstellung ist dieses Dcpcschenalbur einzig in seiner Art und steht allen Ausgabe. obenan.
Weiterer empfehlender Hinweise können m uns Angesichts dieser unschützbaren Begünstig:» gen füglich entschlagen, überzeugt, daß Jcda, im Besitz des Werkes „Der heilige Krieg' fammt Depeschen alb um sich ganz unfelM befriedigt fühlen wird.
Aronik.
Deutschland.
Berlin, 10. Febr. Die Debatte» Abg. Hause über das Schulaufsichtsgesc! hat harte Kämpfe herbeigeführt. Tal klerikale Zentrum wurde geschlagen »Ä Fürst Bismarck hat wieder durch ei»! seiner wuchtigen Reden, womit er die GegiA dieses Gesetzes traf, dieser Partei ei»! moralische Niederlage beigebracht, welch empfindlicher ist als die allerdings klein! Majorität, von 25 Stimmen welche da- Gesetz erlangte. Die feindseligen Besm' bungen gegen das Reich wurden schonuW los gekennzeichnet, und damit der falsch Schein, daß es sich um Religion uiü
Konfession h Blick entla werden nicht Deutschland Karlsr rüber kein ^ Spiel in B zu Ende ge rungsvorlagl anstalten sw Worten die den wird e schloffen wer so manche V: bisher der Z und die Gen müssen.
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