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Calw.

Zum Gill- llfll! ^tlllllli von allen Sorten

^Ztaatspapiere^ Eisenbahn- nnd andere Prioritäten^ ^nlehensloose etc,".

Einlösung von Zinscoupons und Wechseln auf Bankplätze empfehle ich nach unter Zusicherung schnellster und billigster Bedienung.

Ebenso empfehle ich mich zur Vermittlung von Geldern von und nach Amerika, und bin durch meine direkte Verbindung mit Bankhäusern in den größten Städten der vereinigten Staaten im Stande, die billigsten Course zu berechnen.

Die Vormerkung von Loosen besorge ich für meine verehrten Geschäftsfreunde unentgeldlich und bin zu Ertheilung jeglicher Auskunft stets mit Vergnügen bereit.

Julius Staelin,

Comptoir in der Lcdergasse.

mar.Paris nach der Capitulation." Von R»d. Lindau.Eine Hundehistorie." Mitgetheilt von W. zu Putlitz.Ziegen­hainer." Von Albert Jässing. -Ver­lorenes Mühen." Von Rudolph Lindau.

Vorposteugefechte eines literarischen Franctireurs." Von Oscar Blumcuthal.

Allerlei:" Tie Socialdemokraten im letzten norddeutschen Reichstage. DerKriegS- mutter Leid' und Freud'.Corrcspon- deuz." Au Illustrationen folgende: Die Socialdemokrnteu des letzten Norddeutschen Reichstags. Zwei Mütter.

Vas Liouo Vlatt ist rm boriollen clurell alle Luellanäluiigen uuck l'ost-^nstaitLN.

Neuenbürg.

Dreibl. Kleefarnen, Erbsen, Krisen, Dohnen

zum säen empfiehlt

<M. Lri8ti»»uvr.

Neuenbürg.

Meinen rein gehaltenen

(per Schoppen 8 kr.) schenke ich von heute

an um 6 kr.

F. Dicffrnbachcr.

Ulm a. D.

Miner Münsterbau-Loose

ü 35 kr. per Stück

bei 10 Stück 1 Freiloos versendet unter Nachnahme, oder franko Einsendung des Betrages.

Wilhelm Stöckle.

Neuenbürg.

Zur Annahme und Besorgung von Bleichgegenstiindcn jeder Art für die längst bekannte

Hirlauer Ulriche

des F. Schulz, empfiehlt sich und bemerkt, daß der Bleichlohn 2Ps pr. Elle ist.

Christof Malmsheimer.

Neuenbürg.

Mährend der Dauer meines

Sägmjihle-Neubau's

werden auf der Sägmühle des ,Hrn. Fr. Beichte alle Sorten Sägwaaren abgegeben, wozu Anweisungen auf meinem Comptoir verabfolgt werden.

Eugen Seeger.

N eueubürg.

Wald-Sägen

in schöner Auswahl empfiehlt

Theodor Weist.

Neuenbürg.

Ein noch neues

Kitdrrwägklchrn

verkauft. Wer sagt die Redaktion.

Dobel.

Ein in dieser Woche niir zugelaufener HttNd (Spitzer) kann innerhalb 8 Tagen gegen Kostenersatz abgeholt werden, bei

Wilh. Pfeifer,

Spcisewirth.

Dienstmädchen-Gesuch.

Ein ordentliches Mädchen, welches allen häuslichen Geschäften vorstehen kann findet bis Ostern oder Georgii eine Stelle, bei wem? sagt die Redaktion.

Neuenbürg.

Mein unteres

Logis,

bis 12. Juni beziehbar habe zu vermiethcn Fr. Beichte, Wtwe.

biou 6 nbür g.

kost-, OrmLlei-, Eoneept-, vmsoblaZ-, vorsolr. Xartou-, ^olebou-, vöselr- L kaell-

kapiere

in guten bis 2u cken feinsten Lorten einpüebit ll a e. LI e e b.

Consirmations - Geschenke. Gesangbücher in Auswahl bei

Jak. Me eh.

Bilder vom KriegSfchauplaz und Bilder deutscher Heerführer

ä 2 kr., 6 kr., ö kr., 12 kr., kr., 18 kr. empfiehlt Jak. Meeh.

Kalender auf L8RH.

bei Jak. Meeh.

Das Neue Aatt 1871.

Giebt allen Abonnenten monatlich eine große Extra-Mode-Bcilagc gratis umfassend 16 Seiten des Neuen Blatt Formats mit

auf der Rückseite der Mode-Beilage. Ter Preis bleibt wie bisher:

LT- 12'/2 8gr. rierlolSkrüok pr-mumor.tinG

gleich: K. Südd. Währg., oder 80 Nkr.

Oest. W. oder 1 Franc 60 Centimes. Die soeben cingetroffene Nr. 12 enthält: Mein Freund Peildorf." Von Ernst Vol-

Kronik.

Deutschland.

Berlin, 10. März. Die Frage, ob und in welchem Umfang der Handelsver­trag mit Frankreich wieder ausgenommen werden soll, wird erst in nächster Zeit eine weitere Erörterung erfahren. Vorläufig ficheint man hier in maßgebenden Kreisen von der Ansicht auszugehen, daß daS frü­here Vertragsverhältniß durch den Krieg nicht aufgehoben worden sei. Bekanntlich war man bei der letzten Conferenz des bleibenden Ausschusses des deutschen Han­delstages vielfach der Ansicht, daß man den Zeitpunkt wahrnehmen müsse, um sich der mancherlei hemmenden Bestimmungen des Vertrages zu entledigen, während schließlich die Meinung durchdrang, daß man durch derartige Anträge die FriedenS- vcrhaudlungen erschweren und darum besser thun würde, davon Abstand zu nehmen. Nach untrüglichen Anzeichen wird mau diesseits an dem Fortbestehen des Handels­vertrages für jetzt nicht rütteln, sondern nach Jahr nnd Tag auf Grund der dann consolidirten Verhältnisse zwischen Deutsch­land und Frankreich eine Revision des Vertrages anbahnen. (Köln. Ztg.)

Berlin, 13. März. Die Nordd. A. Z. schreibt gegenüber der Behandlung der Deutschen, welche Behufs Ordnung ihrer Angelegenheiten und Wiedereröffnung ihrer Geschäfte nach Frankreich zurückgekehrt: Wir haben Frieden geschlossen und wollen den Frieden aufrichtig und ehrlich halten, vorausgesetzt, daß das sranzös. Volk den Frieden hält. Wir werden, wenn die französ. Regierung dem Unfug nicht steuert und friedliche, kein Gesetz übertretende Deutsche nicht schüzt, genöthigt sein, uns über die Frage von Repressalien schlüssig zu machen.

Berlin, 14. März. Die Spencr'sche Zeitung bestätigt, daß zu den Friedensver­handlungen in Brüssel unsererseits Balan und Arnim designirt sind.

(Abschied Bismarcks von Versailles.) Man schreibt der N. Z. Ztg. aus Ver­sailles den 7. März. Der Migang des Grafen v. Bismarck war geschichtlich merk­würdig ; denn die französ. Behörden, soweit sie noch in Dienst waren, verabschiedeten sich auch bei ihm. Troz der Tageszeit war doch eine ziemliche Anzahl von Per­sonen auf den Beinen; flogen auch nicht

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