285 tannene Säg- und Bauholzstämme, 5 V 2 Klafter buchene and 43 tannene Scheiter,

5 V 2 gemischtes Prügelholz,

1675 tannene Astwellen,

6 Loose Schlagraum.

Den 14. März 1870.

Großh. bad. Bezirksforstei. Mathes.

Unterle ngenhardt.

Holz-Verkauf.

Am Freilag den 25. März 1870, Nachmittags 1 Uhr

werden auf hiesigem Rathhause von dem Ge­meinde-Wald

277 Stück Forchenholz, welches sich zu Brennholz eignet, und 5^/4 Klafter Forchen-Scheidholz im öffentlichen Aufstreich verkauft, wozu Kaufs­liebhaber höflich eingeladen werden.

Für den Gemeinderath. Schultheiß Roller.

Aandmirthschastiiches.

Neuenbürg. Herr Julius Jobst, Teil­haber der Firma Friedr. Jobst in Stuttgart hat im landwirthschaftlichen Wochenblatt schon mehr­mals auf die Bedeutung der Opiumgewinnung aus württembergischem Mohn und auf die be­sondere Güte des inländischen Produkts sowie auf die ökonomischen Vortheile dieser ganz unbe­schadet der Samen-Ernte zu gewinnenden Neben­nutzung aufmerksam gemacht.' Die Vorschläge verdienen umsomehr Beachtung, als der Mohn in allen Landestheilen, wo das Wintergetreide gedeiht und wo es an den erforderlickien Arbeits­kräften nicht fehlt, am Platze ist, auch das Haus Jobst sich zur käuflichen Uebernahme des gesumm­ten württ. Opium-Erzeugnisses zu den laufenden Preisen bereit erklärt hat, mithin entsprechender Absatz des neuen Produkts zunächst sicher ge­stellt ist.

Ueber die Einzelheiten der Opiumgewinnung hat Herr Jobst eine besondere Denkschrift an das K. Ministerium des Innern übergeben, mit deren weiteren Verbreitung durch den Druck die Cen­tralstelle beauftragt worden ist.

Indem der Antrag die fragliche Denkschrift in die Orte, welche für den Anbau des Mohns sich eignen dürften, übersendet, hofft er von den Ortsbehörden, daß sie die Blätter nicht nur in geeigneter Weise vertheilen, sondern überhaupt auch für Erreichung des angeregten nützlichen Zweckes thätig seien.

Den 15. März 1870.

Vorstand des landw. Bezirks-Vereins.

Luz.

Primirmchrichten.

M-»'

LninstuZ äsn 19. äs. Ms. dsi Naä. Lruäe in sseuendi'ii'F.

Engelsbrand.

Pflegschaftsgeld leiht gegen gesetzliche Sicherheit aus Michael Stahl.

Pforzheim.

Lehrjungen L Lehrmädchen

werden unter günstigen Bedingungen angenommen bei Gebr. Bizer,

Bijouterie-Fabrikanten.

Neuenbürg.

Wein-Offert.

Meine Weine von ungefähr 10 Eimern rein­gehaltenen 68ger weiß und roth vorzüglicher Qualität setze ich dem Verkaufe aus, und ladet Liebhaber freundlichst ein

Kaufmann Koch

Wittwr.

Ein fleißiges Dienstmädchen wird gegen guten Lohn bis Georgi zu W miethen gesucht. Näheres zu erfragen beider Expedition desEnzthälerS."

verkauft.

Arnbach.

Ca. 30 Ctr. Heu

Rau.

Ein tüchtiger Lauernknecht

findet bei gutem Lohn sogleich einen guten Platz. Wo sagt die Redaktion.

Neuenbürg.

Meinen Baumacker im hintern Berg, nächst dem Mühlteich biete ich zum Kaufe an und lade Liebbaber zu Unterhandlungen, welche jeden Tag stattfinden können, höfl. ein

Mezger Fauth.

Calmbach.

Feitag den 18 März, Vormittags giebts Kessel­fleisch und Nachmittags Sauerkraut und Blutwurst, wobei ich auf meine rein­gehaltene Weine aufmerk­sam mache und freundlich dazu einlade.

G. Frey zum Waldhorn.

MeKelMrme.

Neuenbürg.

4050 Ctr. Heu L Oehmd

verkauft Mezger Fauth,

Neuenbürg.

Pflegschaftsgeld liegen zum Aus­leihen gegen gesetzliche Sicherheit parat bei

Fr. Schnepf.

Feldrennach.

Ca. 40 Ctr. Hcu L Oehmd

hat zu verkaufen.

Friedrich Wunsch. Schmid.