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widrigenfalls sie sich die auS der Unterlassung entspringenden Nachtheile selbst zuzuschreiben haben.

Am 19. April 1866.

K. Oberamt.

Bätzner._

Neuenbürg.

Verkauf einer alten eisernen Geld­kasse im Gewicht von 89 Pfund am Montag den 23. d. Mts,, Vormittags I l Uhr, auf der Kanzlei der Unterzeichneten Stelle.

Den 20. April 1866.

K. Kameralamt.

Lieferung von Lebensmitteln.

Für die 3 auf Markung Birkenfeld, Neuen­bürg und Dennach zu errichtenden Menagen der Enzbahn wird die Lieferung von Kernenbrod (weißemund mittelweißem), Rindfleisch (je nach Umständen auch von Wursten», Mehl II. Sorte und Bier im Submissionswege ver- geben, und zwar für je eine oder zwei oder alle drei Menagen und wo möglich auf längere Zeit.

Das Nähere hierüber kann auf diesseitigem Bureau in Erfahrung gebracht werden.

Die Offerte, franco Menage zu verstehen, sind schriftlich, versiegelt und mit der Aufschrift:

»Angebot auf Kernenbrod rc." versehen, längstens dis Samstag den 5. Mai, Vormittags 11 Uhr, hierher einzuschicken, wo dann die Eröffnung stattfinden wird, der die Submittenten anwohnen können.

Neuenbürg, den 18. April 1866.

K. Eisenbahnbauamt.

H e r r m a n n.

Forstamt Wildberg.

Revier Hirschau.

Holz-Verkauf.

Am Montag den 23. April d. im Staaiswald Altburgerberg l und 2:

246 Nadelhvlzstangen 4-7" stark,

439 ,, bis 4"

87V« Klstr. Nadelholzscheitcr u. Prügel,

V, tannene Neisprügel,

7408 Nadelholzwellen,

33^2 Haufen Nadelholz-Reisstreu.

Zusammenkunft Morgens um 9 Uhr am Altburgerberg an ver Zahn'schen Fabrik.

Wildbcrg, den 17. April 1866.

K. Forstamt.

Aff.-AV. Magen au, gef. St..V.

Neuenbürg.

Aufnahme neuer Schüler in die Realschule.

Mit dem am 30. d. M. beginnenden neuen Schuljahre werden in die Realschule wieder Schüler ausgenommen. Die Anmeldung der­selben hat bei einem der Unterzeichneten zu ge­schehen; die Vorprüfung, durch welche über die Eintrittöbefähigung entschieden wird, findet statt am Donnerstag den 26. April, Nachmittags 2 Uhr, im Realschulzimmer.

Stadtpfarrer Stadtschultheiß

Decan Leopold. Weßinger.

W i l d b a d.

Abbruchs- Materialien. Verkauf.

Donnerstag den 24. d. Mts., Nachmittags

2 Uhr, werden bei dem Katharinenstistsgebäude dahier verschiedene Adbruchsmaterialien, darunter namentlich alte eiserne Oesen, alte Fenster, Thüren, alter Sturz, 1 steinerner Trog, altes Eisen, und ein solid gefertigter eisener Wirths» schafis-Schild (Adler) nebst altem Holz u. dgl. im öffentlichen Aufstretch gegen haare Bezahlung zum Verkauf gebracht und die Liebhaber hiezu eingelaben.

Den 19. April 1866.

K. Bad-Jnspection.

Steinzerkleinerungs-Aeeord.

Auf der alten Neuenbürg-Pforzheimer Straße wird nächst kommenden Dienstag den 24. d. M. das aufgeführte Unterhaltungsmaterial zur Zer­kleinerung veraccordirt, und zwar auf Markung Neuenbürg 30 Noßlastcn Kalksteine,

,, Gläfenhaus.392 ,, «

», Birkenfeld 783 ,, .,,

Mit der Verhandlung wird Morgens 8

Uhr bei Neuenbürg begonnen und auf der Straße bis zur Landcsgrenze fortgesetzt.

Hiezu werden tüchtige Steinschläger einge­laden» und die Herren Ortsvorsteher ersucht, dieß gefälligst bekannt machen zu lassen.

Den 18. April 1866.

K. Straßenbau'Jnspection.

Feldweg.

Revier Schwann.

Reis - Verkauf.

Am Dienstag den 24. d. Mts. wird ver­steigert: 80 Fuder unausgebengeltes wcißtannen Reis von den Siaatswaldungen Tröstbachebene, Hüitwald und Bergwald. Zusammenkunft Mor­gens 10 Uhr beim Bildstöckle.^

Schwann, den 20. April 1K66.

K. Revieramt.

Neuenbürg.

Steinbeifuhr- Aceord.

Die Beifuhr der auf die Wildbader Straße erforderlichen Erzsteine wird für längere Dauer veraccordirt am

Montag den 23. April, Morgens 7 Uhr.

Zu gleicher Zeit wird vorgenomme» ein Accord über die Anschaffung und Beifuhr von 100 Noßlastcn Sandsteine und 100 ,, Erzsteine

auf die Waldrennacher Steige.

Den 19. April 1866.

Stadtschultheißenamt.

Weßinger.

Bekanntmachung, betr. Begehung der Bahnlinie.

Dem Unterzeichneten sind Klagen deS Auf­sichtspersonals zugegangen, wornach einige In­haber von Erlaubnißkarten den Bahnbauarbeiten mit häufiger Wiederholung und in längerer Dauer und zu großer Nähe der Arbeiter zu- sehen, und somit gleichsam aus dem Bauplatz einen Schauplatz der Unterhaltung zu machen sich gewöhnt haben.

Da dies mit einem geordneten Geschäfts­betrieb unvereinbar ist, auch eben dadurch die fernere Ertheilung von Erlaubnißkarten erschwert ' würde, so erlaubt man sich auf die auf der < Rückseite der Karte enthaltene Bemerkung hin« I zuweisen, überhaupt um etwas mehr Diskretion