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, Neuenbürg.

> Bei Kaufmann Bohnenberger allein und acht zu haben: G. A. W. MaperS

weißer Drust-Syrup

V. Flasche 54 kr.

gegen jeden veralteten Husten, gegen Brust, schmerzen, langjährige Heiserkeit, Grippe, Ver schleimung der Zungen, von den hohen königl. preußischen und württembergische» Ministerien zum freien Verkauf und freier öffentlicher An­kündigung concessionirt und vom Medicinalrath Herrn llr. Magnus, Stadtphysikus in Berlin, auch von der großherzogl. badischen Universität Freiburg im BreiSgau und andern berühmten Physikateo approbier.

Dieser Syrup

wirkt gleich nach dem ersten Gebrauch auffallend wohlthätig, zumal bei Krampf, und Keuchhusten, befördert den Auswurf des zähen stockenden Schleims, mildert sofort den Reiz im Kehlkopf und beseitigt in kurzer Zeit jeden noch so hefti­gen. selbst den schlimmen Schwindsucht-Husten und das Blutspeien.

Neuenbürg

Z Geschäfts-Empfehlung. »

H Unterzeichneter macht die ergebenste ^ A Anzeige, daß er sein Geschäft dahier etab- >A >K lin hat und empfiehlt sich in allen in die W W Schuhmacherei einschlagenden Arti- H R keln unter Zusicherung solider Arbeit bestens. ^ K Den 7. Jan. 1804. H

Z Jakob Ulshöfer, «

^ Schuhmacher. A

Ä Wohnung bei Jakob Bub, Kübler. V

ÄSHHGKEKKKHSHGHHHSKKZKHG

Schwann.

Es liegen l OO fl. bei der Siiftungspflege und 100 fl. bei der Schulfondsverwaliung zum Ausleihen bereit.

Siifiungspfleger

_ Faaß. _

Gräfenhausen.

Bei der hiesigen Gemeindepflege liegen 600 fl. rum Ausleihen auf beliebigen Posten gegen gesetzliche Sicherheit und 4'/,°/» parat.

Gemeindepfleger

Ahr.

Herrenal b.

Bei dem Unterzeichneten liegen 550 fl. Pflegschaflsgelder gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/,°/« zum Ausleihen parat.

W. Hechinger z. Sonne.

Neusatz.

305 fl. liegen bei der Gemeindepflege gegen gesetzliche Sicherhert zum Ausleihen bereit, auch

kann dieselbe unter den gleichen Bedingungen bis 1. Februar d. I. ein Anlehen von 1000 fi. geben.

_Gemeindep flege r Dauer.

Neuenbürg.

Ein geordneter junger Mensch findet uuter ganz billigen Bedingungen als Lehrling eine Stelle bei

Wilhelm Hag map er, Bäckermeister.

Neuenbürg.

Lieder-MKranz

heute Abend 7 Uhr.

Die heutige Gesangprobe erfordert voll­zähliges Erscheinen.

Neuenbürg.

in großer Auswahl

Meeh'sche Buchdruckerei.

Kronik.

Deutschland.

(Zur Gundestagssitzung vom 14. Januar.: Eventuell lür den darmstädti­sch cn Antrag auf Besetzung Schleswigs zur Sicherung aller Rechte sprachen sich Bayern, Sachsen. Württemberg, Großh. Hessen, die großh. sächsischen Häuser, Braunschweig, Nassau, die >5. und 16- Kurie aus. Die Abstimmung Sachsens lautet:Die k. sächsische Regierung würde cs an sich der Sachlage entsprechender erachten, wenn die dem Bund vorliegende Frage wegen Anerkennung des rechtmäßigen Negie- rungsnachsolgers im Herzogthum Holstein zunächst zum Ausirag gebracht und alsdann erst zur Ergreifung deijenigen Maßnahmen geschritten würde, welche dem Bund geeignet und dringlich erscheinen möchten, um die seiner Obhut anheim- fallenden Ansprüche in Bezug auf daS Herzog« thum Schleswig sicher zu stellen. Angesichts jedoch der sehr wider ihren Wunsch und Willen andauernden Verzögerung dieser Entscheidung vermag die königl. sächsische Negierung auch von ihrem Standpunkt aus cs nur als eine Noch» Wendigkeit anzuerkennen, daß einer Besetzung des Herzogthums Schleswig durch Bundestrup­pen zu dem vorgcdachten Zweck nicht weiter Anstand gegeben werde rc. Baden verweist zunächst auf die Gefahren aller Bundesbeschlüffe, welche mit dem ErckutionSbeschluffe vom 7. Dez. auf gleichem Boden stehen, und fordert die un­verzügliche Bundesenlscheidung über die Aner­kennung Herzog Friedrichs, ehe man zu that« sächlichem Vorgehen und zu Beschlüssen wegen Schleswigs sich entschließe. Möchten diejenigen Regierungen, welche das Erbrecht des Herzogs Friedrich anerkannten, zu einer Hülfeleistung an