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welche Ansprüche an die Mauern erheben zu können glauben, die Aufforderung, jene vor dem Verkaufstcrmin bei Unterzeichneter Stelle zube- gründen.
Den 30. Okt. 1863.
Stadtschuldheiffenamt.
Weßinger.
Privalnachrichten.
Neuenbürg.
Schtiben-Schießc».
Sonntag den 1. November, Mittags 2 Uhr.
W i l d b a d.
D i r k e n f e l d.
Ein hochträchiigeS Mutierschwein hat zu verkaufen
Polizeidiener Höll.
W i l d b a d.
Mädchen, welche das Weißnähen gründlich erlernen wollen finden Gelegenheit bei
Louise Link.
Neuenbürg.
Ein gefundenes Gabelmaß kann vom Eigenthümer in Empfang genommen werden bei
Fr. Becht auf der Sensenfabrik.
Calmbach.
Der Unterzeichnete verkauft zwei zum Ritt oder zum Schlachten taugliche Farren
Friedrich Bott.
Bestes Jagd-, Scheiben- und Sprengpulver
der
laUPPVlÜ.
Neuenbürg.
Stinnnzettel
zur Wahl der Pfarrgemeinberäihe vorräthig.
M e e h'sche Buchdruckerei.
Neuenbürg.
Danksagung.
Allen Verwandten und Freunden, die meinem seligen Manne während seines Krankseins so viel Liebe erwiesen und ihn so vielfach er-! quickten, sowie auch allen denen, die ihm das letzte Geleite gaben, besonders seinen Kameraden von der Feuerwehr, sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank.
Wilhelmine Bäuerle.
Neuenbürg.
Gute Thürlesstreiche ist zu haben bei
Ludwig Vogt, Seifensieder.
Neuenbürg.
Auf Weihnachten wird ein ordentliches Dienstmädchen gesucht. Von wem? sagt die Redaktion.
I Wildbad.
G Verwandte, Freunde und Bekannte G laden wir hiemit ru unserer Ä>
I Hochzeitsfeier I
T auf Donnerstag den 5. November in das H N Gasthaus zur Sonne hier freundlichst <K A ein. W
Friedrich Schill, H
Drehcrmeister. A
Johanne Kübler, A
Tochter des Uhrmacher Kübler. A
H!
Gräfenhausen.
1862ger Clevner Wein verkauft circa ein Eimer
Werkmeister Kämmerer.
Kronik.
Deutschland.
Die preußischen Vorschläge zur Bundesreform. Von vielen Seiten werden Stimmen laut, und ganz besonders auf der Generalversammlung des Nationalvereins haben dieselben einen Ausdruck gefunden, welche auS- sprechen, daß die preußischen Vorschläge zur Bundesreform, wie sie in der Denkschrift des Ministeriums an den König niederlegt sind, doch nicht ganz zu verwerfen wären, da sie dem deutschen Volke doch (vorausgesetzt, daß sie ehr« lich gemeint sind) mehr bieten, als die Neform- akte, welche von Oesterreich vorgelegt worden. Wir wollen hier kein Wort darüber verlieren, ob man ein Recht hat, an die Ehrlichkeit dieser Vorschläge zu glauben oder nicht; wir wollen hier nur hervorhcbcn, Laß sie trotz der Phrase von einer aus Urwahlen hervorgegangenen Volksvertretung doch dem Volke gar nichts gewähren, daß sie den alten Staatenbund ganz ruhig bestehen lassen, statt ihn in einen wahren Bundesstaat umzuwandeln. Herr v. Bismarck hat den Leuten mit seinem, vom Volke zu erwählenden Parlament, welches er der Delegirtcnversamm- lung gegenüberstellt, Sand in die Augen streuen wollen, damit sie die sonstigen Nachtheile seines Planes nicht einsehen. Bei der feststehenden Thatsache, daß Herr v. Bismarck gar nichts nach den Beschlössen einer solchen Volksvcnrc. tung fragt, ist es sogar möglich, daß er diesen Vorschlag ernstlich meint. Vielleicht will er sich die Abwechselung verschaffen, heute Das nrcht zu thun, was die Volksvertreter in Berlin verlangen. und morgen Das auszuführen, wogegen die Volksvertreter in Frankfurt protestiren. Aber
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