Neuenbürg.

Einige Tausend Gulden Pflegschaftsgeld hat sogleich oder später ia größeren oder kleineren Posten auszaleihen.

Apotheker Frösner.

Neuenbürg.

Reine weiße und roihe Weine, in mittleren bessern und sehr guten Sorten gibt billigst ab von 2 fl. IS kr. b,S 5 fl. 15 kr. pr. Jmi.

Carl Bauer, Küfermstr.

W i l d b a d.

Aus der kath. Stiftungspflege werden 370 fl. zu 4'/, °/° ausgeliehen.

Den 13. Oktober 1862.

Herker.

Gräfenhausen.

600 fl. liegen zum Ausleihen gegen gesez- liche Sicherheit in einem oder mehreren Posten bei der Gemeindepflege parat.

Gemeindepfleger Ahr.

Neuenbürg.

600 fl. Pflegschaftsgeld, welche längere Zeit stehen bleiben können, liegen zum Ausleihen gegen Sicherheit L 4V- V» parat bei

I. M. Weick, Drchermstr.

Neuenbürg.

Aus Anlaß der Kirchwcihe findet durch die Musik der K. Leibgarde

Sonntag den 19. Oktober

Harmonie-Musik

abwechselnd mit Vorträgen auf der Zither; Montag den 20. Oktober

Tanz-Musik

in meinem Hause statt, wozu ich freundlichst einlade.

B. Bittrolf zur Krone (Post.)

Neuenbürg.

Ein etwa vor 6 Wochen in der Apotheke stehen gebliebener, baumwollener grüner Regen­schirm, kann von dem Eigenthümer daselbst ab­geholt werden.

Neuenbürg.

Eine größere Parthie guten Dünger ver­kauft im Ganzen

C. F. Kraft, zur alten Post.

Theater in Neuenbürg.

Lezte Vorstellung!

Venefiz für den kleinen Wimmer. Im Saale des Gasthofs zum Bären: Mittwoch den 15. Oktober 1862:

Lesnore,

die Todtenbraut,

oder:

Ende des siebenjährigen Kriegs.

Schauspiel mit Gesang in 3. Abteilungen von Holtep-

Kronik.

N Neuenbürg. U

N Hochzeit-Einladung. §!!

^ Sonntag den 19. Oktober feiern ^ U wir unsere Hochzeit, wozu wir Verwandte, M W Freunde und Bekannte in den Gasthof zur ^ 8 Krone (Post) dahier freundlichst einladen. W

8 Jakob Keppker, A

U Sensenfabrikarbeiter; U

U Sophie Bauer, N

^ CameralamtsdienerS Tochter. ^

rTrSL

I Neuenbürg. I

O Sonntag den 19. Oktober feiern wir G H unsere Hochzeit, wozu wirVerwandte, ^ <Z> Freunde und Bekannte in den Gasthof zur A ^ Sonne dahier freundlichst einladen. ^

H Matthäus Baumann, -Z>

G Säger bet Carl Lutz; G

S Magdalena Herrmann ^

gtz von Unterniebelsbach.

Deutschland.

Der 18. Oktober.

Unsere Väter begingen den Tag der Leipziger Schlacht als das Fest »aller Deutschen" feierlich durch Glockengelüute und Feuer auf den Bergen. Lezterc find nach und nach in Abgang gekommen, obgleich eine Nation solcher Tage ihres Ruhmes to wenig vergessen sollte, wie das Gedächtniß gegen die Tobten, welche in jenen heißen Tagen für Erlösung des Vaterlandes von fremdem Druck gekämpft und geblutet haben. - Drei Jahre nach jenem großen Tag, am 18. Oktober 1816 richtete unser trefflicher Uhland in seinem bekannten scharfen Dichierwort an die »Rätb' und HofmarschSlle mit trübem Stern auf kalter Brust" die Mahnung: daß nachdem die Völker gelitten und geblutet hätten, cS nun auch für die Regierer an der Zeit scp, das Recht fistzustellen, damit der Bürger zu größerer Frei­heit und Bildung gelange. »Wenn heut' ein Geist hernjederstiege» würde er cS allerdings jezt anders finden als damals, wir könnten ihm erfreulichere Ant­worten geben, wenn auch unsere nationale Größe und Macht noch Vieles zu wünschen übrig lassen und da und dort neuestens wieder es weniger tröstlich aussteht.

Aus de» poetischen Beilagen zul)r. W. Zim- ryermanyS Bcsteiungskgmpfe der Deutschen gegen