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Ludwig Philipp und der Minifferraih staunten. Endlich fragte der König:Und der Beweis?" Hier," crwiedcrte Pericr.Es ist das Protokoll der geheimen Sizung, wie es mir durch eines der Mitglie­der (Blanqui) überliefert ist." Der König las und war sehr bestürzt. Aber er hielt sich gebunden durch sein Wort, das er der Königin Hortense gegeben, zu­mal da diese vielleicht von dem Benehmen ihres Sohnes nichts wußte. Wenige Wochen spater, im April 1832, erklärte Casimir Perier der Dcpntirtcnkammer, daß Hortense und ihr Sohn durch Paris gekommen, daß das Gelez von >816 verleg sep, daß jedoch das Cabinet mit rem König sich das zum Ruhm anrechne. Die Kammer stimmte bei.

Sechszchn Jahre später, im Monat Juni <343, kam Houdetot von Clarcmont zurück wo er seinen alten Herrn besucht. Auf demselben Dampfer befand sich mit ihm auch Ludwig Napoleon, der nach Paris reiste. Sie begeneten einander wiederholt auf dem Verdeck; aber Houdetot schien den Prin;cn nicht mehr zu kennen. Endlich fing dieser an:Sie kennen mich also nicht wieder, Herr Houdetot?« »Ganz wohl thu» ich das,,, erwiderte trocken der General. «Nun, dann begreif» ich nicht, daß..." «Herr,» sagte ihm Houdetot, Sic werden sich noch des Abends erinnern, wo ich die Ehre hatte, die Königin Hortense zu dem König Lud­wig Philipp zu führen. Sic ließen damals sich ent­schuldigen, weil Sie leidend sepen; allein wo waren Sie in derselben Stunde, mein Herr? Ich habe es am folgenden Tage erfahren. Hab ich nun s«rncr noch nöthig, Ihnen zu sagen, warum ich Sie nicht kenne?« Houdetot wandte den Rücken und ging.

Opfer der Crinoline! Aus London wird geschrie­ben, daß dort in den leztcn acht Wochen zwölf Mädchen in Folge ihrer Crinolinen verbrannt sink, indem ihre Kleider wegen des großen Umfangs am Kamin Feuer

fingen. Ferner entzündete sich bei einer fashionablen Abcndgesellschatt das Kleid einer Dame am Kamin und im Nu standen acht Damen in Flammen, da die Kleider einander berührten; zwei dieser Opfer ver Cri- nolinc aus der vornehmsten Welt Londons liegen hoff­nungslos darnieder und die übrigen werden auf Le­benszeit entstellt bleiben. Nach den Forschungen eines Arztes sind allein in England seit der Einführung der Crinoline schon ungefähr 180 Mädchen und Frauen durch diese Tracht dem Feuertode überliefert worden.

Das gegen Kehl gekehrte prachtvolle eiserne Por­tal der Straßburg-Kehl-Rheinbrückc soll, wiedie Karlr.Z. schreist, nicht blos der badische Greif, sondern auch im spccicllcn Auftrag des Großherzogs der deutsche Reichs­adler schmücken. Stebenpfeifcr hat das Modell dazu geliefert, und vielleicht wird der Adler schon bis zu der Probefahrt (im März) an Ort und Stelle sepn können,um allda als Sinnbild deutscher Zusammen­gehörigkeit dem kaiserlichen Adler Frankreichs gegen­über Grenzwache zu halten".

Da ich nunmehr als stiller Asfoeiö aus mei­nem bisherigen Geschäfte in Neapel ausgetreten bin, so suche rch jezt ein anderes Verhältniß, etwa in Un­garn, Polen, am liebsten in Deutschland, wo ich meine Kenntnisse und praktischen Erfahrungen an den Mann bringen könnte. Louis. (Kladderadatsch )

Kaum der Rede werth.

Student: Leben Sie recht wohl, Herr Professors Sepen Sie meines innigsten Dankes versichert, denn Ihnen verdanke ich Alles, was ich weiß. Professor: Bitte, Herr Studiosus, erwähnen Sie doch einer solchen Kleinigkeit nicht.

1! e » c n b ü r

Ergebnis des Fruchtmarkts am 2. u st. Mär; 1861.

Heu-

Im

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mehr

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Ctr.

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ff.

kr.

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kr.

ff.

kr.

ff.

kr.

ff

kr.

Ifl-

Kernen,alter neuer Gem. Frucht

239

313

203

105

7

24

7

21

18

1529

36

-

2

Gerste

8,

6

14

14

Haber

5

9

14

10

4

_

4

24

-

44

3

Erbsen

_

_

_

_

-

Ackcrbohnen

Linsen

Roggen

Summe

87

254

341

2,8

123

1573

36

Gewicht eines Scheffels Kernen: höchstes 265 Pfd-; kleinstes: 258 Pfd.

Brodtaxe nach dem Mittelprcis vom 2. u. 9 März 1661 4 Pfund weißes Kernenbrod kosten 17 kr. 1 Krcuzerwcck muß wägen 4V» Loth.

Stadtschuldheissenamt. Weß inger.

(Mit einer Beilage.)

Redaktion, Druck und Verlag der Mreh'schen Buchdruckerei in Neuenbürg.