Engelsbrand.

Früchle-Berkauf.

Am nächsten Dienstag den 13. d. MtS. von Vormiltags 9 Uhr an» werden auf dem hiesigen Rathhaus gegen baare Zahlung die Zehnt­früchte bestehend in

11 Scheffel Roggen und 22 Scheffel Hader,

im offentlichin Aufstreich verkauft, wozu die Liebhaber eingeladen werden.

Den 6. Dezember 1859.

Schuldheißenamt.

Bäuerle.

W i l d b a d.

Hiermit bringe ich mein Lager in Oefen als: Amerikaner-, Sapner-, Oval-, Ovalrircu li r», Eremitage-, Plat­ten-, Salon-, Postament- und Kochöfen in empfehlende Erinnerung mit dem Bemerken, daß ich solche zu billigen Preisen abgebe. Altes Elsen nehme ich dagegen zu dem Eisenhammer- Preis an.

Weiter empfehleich ganz eiserne Koch­herde von fl. 13 bis fl. 27, sowie Herd­brillen, Kunsthäfen, Milchhäfen» Ka­cheln, eiserne Pfannen, Spaten, Schaufeln, stählerne Sägmühlsägen, Waldsägen, Feilen, Strohmesser, Ketten und neue Gewichte.

Th. Kiunzinger.

Kurrstmühle in Calmbach. Mehlpreise

am 7. Dezember 1659.

Gries

per

100

Pfund

9

fl.

24

kr.

Nr.

0

,,

10

fl.

24

kr.

1

9

fl.

24

kr.

2

«/

8

fl.

24

kr.

3

,/

,/

,,

6

fl.

24

kr.

4

,/

,,

,,

5

fl.

24

kr.

,/

5

,/

,/

4

fl.

24

kr.

6

,/

3

fl.

24

kr.

Kleie

l/

2

fl-

24

kr.

Aug. Lutz.

Neuenbürg.

Von heute an gibt es wieder Springerlen und sonstiges Backwerk bei Den 6. Dezember 1859.

Karl Müller, Bäcker.

Rudmersbach.

Nächsten Mittwoch den 15. dS. Mts. Mit­tags '/-I Uhr verkaufe ich in meinem Hause ca. 150 Bd. Dinkel-, Haber-u. Gerstenstroh, 70 Ctr. Wiesen- u. Kleeheu,

130 Sri. Kartoffeln,

1 Wagen voll Dikrüben und einige Wagen Dünger,

an den Meistbietenden; wozu ich Kaufsliebhaber höflich einlade.

Löbl. Schuldheiffenämter werden ersucht, dies ihren Gemeindeangebörigen mittheilen.

Den 7. Dezember 1859.

Carl Benzin ger.

Hohenwiese, bei Wildbad.

Der Unterzeichnete verkauft:

1 kupfernen Kessel, circa 100 Pfund schwer mit messingenem Hahnen,

1 messingenen Hahnen,

1 Pumpenstock mit kupfernem Stiefel,

1 große tannene Wasserstande, unge­fähr 3 Eimer haltend.

Liebhaber können die Gegenstände täglich einsehen.

Jakob Friedrich Wacker.

W i l d b a d. Wahlbefprechung.

Aus Veranlassung der am 15. ds. statt­habenden Gemeinberathsergänjungöwahl wird auf Mittwoch den 14. Abends am lezten Qua­tember des Jahres 1859. zu einer Besprechung bei Speisewirth Stühringer eingelaben» und zahlreicher Theilnahme» besonders von der ba­dischen Seite, entgegengesehen.

Das leitende Mono wird hiebei seyn, so­wohl bei dieser als jeder zukünftigen Wahl je 2 neue Mitglieder einzubringen.

Indessen wollen die wahlberechtigten Theil- nehmer an dieser Berathung den Aufsaz im Enz- thäler No. 97 vom Samstag d. 3. ds. betitelt: Politische Schlafsucht" beherzigen.

G r u n b a ch.

In der Armenpflege liegen gegen gesezliche Sicherheit 180 fl. zum Ausleihen parat.

Den 7. Dezember 1859.

Schulmstr. Schmidt.

Neuenbürg.

3 Württemberg. 3'/- V° Staatsobligationen L 100 fl. werden gegen Gaar umzusezen ge­sucht. Näheres bei der Redaktion.

Arnbach.

Bei der Stiftungöpflege liegen 150 fl. ge­gen gesezliche Sicherheit zum Ausleihen bereit.

Stiftungspfleger

Fieß.

Neuenbürg.

Notenpapiere und Musikhefte, Zeichnungspapier, fortwährend zu haben.

Meeh'sche Buchdruckerei.

Neuenbürg.

Lieder-AKranr.

Heute Abend '/i8 Uhr.