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auf dem hiesigen Rathhause zum Aufstreich gebracht.
Dieselbe besteht in:
einem zweistöckigen Wohnhaus in der obern Vorstadt Nr. 130 Anschlag 2200 fl.
einer Scheuer daber 130 a. . . 800 fl.
78 V 7 Schnitt a.d.Oelschlagsägmiihle 295 fl.
1 Vrtl. Mähfeld auf dem Schloßberg 40 fl.
1 Vrtl. 13 Nthn. Garten beim Kirchhof 75 fl.
V- Vrtl. 3 Nthn. Baufeld im Jlgenberg 50 fl.
ca. 1 Viertel Wiesenplaz, der Ochsenriemen genannt, im Unterwasser 36 fl.
Gräfenhäuser Markung,
IVs Vrtl. 13"/-, Nthn. Wiesen in der obern Neuth mit einem Scheuerle darauf .... 140 fl.
2'/- Vrtl. 4V- Nthn. Garten in
den Hausäckern. 250 fl.
Birkenfelder Markung,
3 Vrtl. 14 V» Nthn. Acker im Zwerbau 80 fl.
2 V- Vrtl. 8 Nthn. Acker in der Neu
leuth .50 fl.
ca. 1 Vrtl. 9V, Nthn. Acker auf
dem Kreß.20 fl.
Kaufslustige werden zu dieser Verhandlung eingeladen.
Den 14. November 1853.
Stadt-Schuldheissenamt.
Weßinger.
Neuenbürg.
Fahrniß-Berkauf.
Aus der Gaiumasse des verstorbenen Christian Friedrich Scholl, gewesenen Fuhrmanns dahier, werden in dessen Wohnung am nächsten Donnerstag den 24. November, von Morgens 8 Uhr an,
Gold und Silber, Bücher, Mannskleider, Leib- weißzeug, Bettgewand, Leinwand, Kuchengeschirr von Messing, Zinn, Kupfer, Eisen, Blech, Holz, Porcellain und Glas, Schreinwerk, Faß- unv Bandgeschirr und verschiedener allgemeiner Hausrath gegen baare Bezahlung im öffentlichen Aufstreich verkauft, wozu die Liebhaber hiemit emgeladen werden.
Den 21. November 1853.
Aus Auftrag:
Der Güterpfleger.
Schwann.
Der Unterzeichneten Stelle ist eine schwere Spannkeile, die auf dem Wege vom Niegers- wasen bis hieher gefunden wurde, übergeben worden.
Der rechtmäßige Eigenthümer kann solche binnen 30 Tagen gegen Kosten-Ersaz abholen.
Den 19. Nov. 1853.
Schuldheissenamt.
Gräfenhansen.
Gläubiger-Aufforderung.
Johannes Hoch, Bürger und Kübler von hier, beabsichtigt nach Amerika auszuwandern,
> vermag aber die gesezliche Bürgschaft nicht zu j leisten.
Es ergeht deshalb an dessen Gläubiger die Aufforderung, ihre Ansprüche binnen 6 Tagen bei der Unterzeichneten Stelle anzumelden. Hierbei wird übrigens bemerkt, daß für dieselben keine Aussicht auf Befriedigung vorhanden ist, da Hoch auf Gemcindekosten auswandert.
Den 16. Nov. 1853.
Schuldheissenamt.
Glauner.
S a l m b a ch.
Holz -Verkauf.
Am Donnerstag den 24. November d. I. Morgens 9 Uhr werden in dem Gemeindewald obere Rein genannt
825 Stücke Hopfenstangen von 20 - 300 1300 Stücke dto. von 15—200 5350 Stücke Floßwieden von 7—150 400 Stücke Nebpfähle von 10—150 10 Klafter Nadelholz,
gegen baare Bezahlung im öffentlichen Ausstreich verkauft, wozu die Kauföliebhaber eingeladen werden.
Den 15. November 1853.
Schuldheissenamt.
Weick.
Waldrennach.
Der von der Unterzeichneten Stelle auf den 30. d. Mts. ausgeschriebene Heuverkauf unterbleibt.
Schuldheissenamt.
I c ck.
Landwirt!) sch astl ich es.
Neuenbürg.
Diejenigen, welche den landwirthschaftlichen Kalender: „Gauernfreund auf das Jahr 1654 von Freiherrn v. Babo" wünschen, wollen sich in Bälde an den Sekretär des landwirthschast- lichen Vereins wenden.
Der Preis dieses Kalenders ist nur 12 kr. und es wäre erwünscht, wenn viele Bestellungen gemacht würden, da derselbe viel Gemein- nüziges enthält.
Den 22. Nov. 1853.
Vorstand
des landwirthschastl. Vereins.
B a u r.
Privat n a ch richt e n
W i l d b a d.
Wald-Verkauf.
Der Unterzeichnete verkauft seinen aus 21 Morgen bestehenden Wald auf dem Meistern, welcher an die kleine Enz stoßt, am Andreas-Feiertag den 30. November d. I. im Gasthaus zur Sonne in Wildbad. Das