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Hausirhandel mit Hafnerwaaren, sowie unge- sezliche Beeinträchtigung des Hafnergewerbes überhaupt, mit dem Anfügen einzuschärfen, daß etwaige zur Anzeige kommende Versäumnisse der Ortsvorsteher gebührend gerügt werden müßten.

Den 1t. Oktober 1849.

K. Oberamt.

B au r.

W i l d b a d.

Langholz Verkauf.

Am nächsten

Montag den 15. Oktober, Nachmittags 2 Uhr,

wird der Verkauf der hienach aufgeführten Holz- Gattungen auf hiesigem Rathhaus im öffentli­chen Aufstreich stattfinden und zwar:

aus dem Stadtwald Linie

63

Stämme 25r,

12,398 Eubikfuß

ä 6 kr.

38

30r,

620

ä 5 kr.

43

,/

35r,

8,7317-°

u 4 kr.

69

40r,

2,086'gg,,

s 37- kr.

76

,/

45r,

4,3767,o

3 3 kr.

148

50r,

82

//

65r,

13

80r,

O // 0^4/

1 Buchenstamm mit 11 Cubikfuß ü 4 kr.

533 Stämme.

Zu diesem Verkaufe werden die Liebhaber mit dem Bemerken eingeladen, daß das genannte Holz vom Stadtförster am Verkaufstage, Vor­mittags, vorgewiesen werden wird.

Den 9. Oktober 1849.

Stadt-Schuldheissenamt.

A.V.

. Frey.

Schömberg.

Wald-Verkauf.

Auf die in Nro. 26 u. 28 d. Bits, zum Verkauf ausgeschriebenen 12 Morgen Wald wurde ein so geringes Anbot gethan, daß es der Gemeinderath für nothwendig erachtet, ei­nen nochmaligen aber lezten Verkauf fraglicher 12 Morgen Wald auf

Samstag den 3. November d. I., Vormittags 10 Uhr, auf hiesigem Rathhause vorzunehmen.

Die Zahlungsbedingungen werden vor Be­ginn der Versteigerung bekannt gemacht werden. Kaufslustige sind hiemit eingeladen.

Den 3. Oktober 1849.

Gemeinderath.

A. A.

Schuldheiß Reuth er.

Schömberg.

Der Flachs ist auf unserem Walde Heuer ausgezeichnet schön gerathen. Der Vorralh be­läuft sich in hiesiger Gemeinde auf circa 600 Pfund.

Sowohl Handelsleuten als auch Privaten, welche Flachs zu kaufen beabsichtigen, werde ich auf portofreie Anfragen Muster nebst Be­merkung des äußersten Preises sogleich zusenden.

Sollten es die verehrlichen Privaten wün­schen, daß der zu kaufende Flachs auch gleich gesponnen werden solle, so ist hier die beste Gelegenheit hiezu vorhanden, indem die hiesigen armen Spinnerinnen nicht nur sehr gute, sondern auch äußerst billige Arbeit liefern.

Um recht viele Aufträge bittet

Den 12. Oktober 1849.

Schuldheiß Neuther.

Schömberg.

Heu- und -Oehmd-Verkauf.

Am Montag den 22. Oktober dieses Jahrs Vormittags 10 Ubr kommen auf hiesigem Naths- zimmer circa 22 Ctr. Heu und Oehmd im Wege der Hülfsvollftreckung zur Versteigerung, wozu etwaige Kaufsliebhaber hiermit eingeladen werden.

Den 25. September 1849.

Schuldheißenamt.

Neuther.

Pr i v a t na chr icht en.

Liebenzell.

Ein wohlerzogener und mit den nöthigen Vorkenntnissen versehener junger Mensch findet in einer Apotheke, in welcher ihm jede Gelegenheit zu theoretischer und prak­tischer Ausbildung gegeben wird, eine Stelle als Lehrling.

Nähere Auskunft ertheilt Den 5. Oktober 1849.

Stadtschuldheiß R e i n in a n n.

Neuenbürg.

Feile Ntannskleider.

Einen blautuchenen Rock, einen braunen Biberrock, einen brauntuchenen Frack, Wämser, Hosen und Westen, sämmtlich in gutem Zustande und vollkommener Größe, hat im Auftrag gegen gleich baare Bezahlung zu billigen Preisen zu verkaufen

Friedrich Blumer, Schneidermeister.