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haben mögen als friedliche Mitbürger zu belä­stigen, zu stören oder irr Schrecken zu versezen,' mit dev gesezlichen Mitteln ernstlich einschreiten und erinnert dieselben noch einmal an die be­reits bekannten öffentlichen Warnungen. Wer auf diese jezt nicht mehr achtet, mag die em­pfindlichen Folgen eineü so leichtsinnigen Thuns und Treibens gewärtigen, und kann sich mit Nichtwissen des Verbots jezt nicht mehr ent­schuldigen.

Nicht Minder will man vor dem unbefug­ten Herumschweifen- mit Gewehren in Feldern und Waldungen wiederholt gewarnt haben, zu­mal, in Folge des neuen Jagdgesezes, mit näch­stem ein Beschluß der Güterbesizer und des Gemeinveraths wegen Ausübung des Jagdrechts auf den einzelnen Grundstücken, herbeigeführt und veröffentlicht werden wird.

Den 28. August 1849.

Ortsvorstand M e e h.

Schömberg.

Zwei Pferde, ein zweispänniger Wagen, zwei Kühe und 42 Centner Heu kommen im Exckutionswege am

Mathäusfeiertage den 21. September, Vormittags 10 Uhr,

auf hiesigem Rathhaus zur Versteigerung, wozu Kaufslustige mit dem Bemerken eingeladen wer­den, daß nur gegen gleich baare Bezahlung gesteigert werden kann.

Den 22. August 1849.

Schuldheissenamt.

Reuther.

Prrvatnachrichten.

Grosheppach.

Empfehlung

meiner arseniksreien Schwefel- Schnitten ,

welche in 8 Tagen alle schweren, zähe und saure Weine, Most und Bier verbessern. Wer alle seine Fässer, selbst gepichte Bierfässer, recht stark damit, statt mit den gewöhnlichen Schnitten, ein- brennt, erhält Weine, Most und Bier, die um die Hälfte mehr werth sind und nie krank wer­den. Diese Schwefelschnitten sind beinahe in allen Handlungen zu haben: das Pfund mit Gewürz zu 48 kr., ohne Gewürz zu 32 kr., die Schnitte zu IV- und 1 kr.

Zugleich empfehle ich

Linkrur,

welche die Zahnschmerzen augenblicklich und bleibend lindert, das Glas zu 30 kr., 16 kr. und 9 kr.

Zahnpulver

zur Reinigung und Erhaltung der Zähne und Befestigung des Zahnfleisches, die Schachtel zu 24 kr., 18 kr. und 12 kr.

Grosheppacher Wasch- und Dad-Waßer

zur Stärkung und Belebung der Augen, Glie­der und Nerven, welches in Amerika, England und Frankreich, in italienischen, böhmischen und deutschen Bädern mit dem besten Erfolg bei Podagra und Contrakturen durch äußerliches Abwaschen, mittelst Einreibens mit einem war­men Flanell angewandt wird.

Das Glas zu 36 kr., 24 kr. und 12 kr. Neue Sendungen hievon haben erhalten: in Neuenbürg: in Wildbad:

Hr. E. BürensteLn Hr. Keppler. bei der Brücke.

I. F. Bürkle.

Neuenbürg.

Meine Mostpresse ist wieder ausgcrichtet und empfehle ich dieselbe mit dem Bemerken, daß an ihr im Trockenen gearbeitet werden kann, zu recht zahlreicher Benüzung.

Sautter, Sattler.

Neuenbürg.

Unterzeichneter schenkt neuen Most, die Maas zu 6 Kreuzer und guten 1847 er Wein, den Schoppen zu 3 Kreuzer.

Den 28. August 1849.

Bäcker Roller.

Neuenbürg.

Weiterer Vorschlag zur Stadtrathswahl; worunter auch von den im lezten Vorschlag enthaltenen begriffen:

Die seitherigen Stadträthe:

Eippert,

Fauler,

Hummel,

Kappler,

Rauscr,

Walter, ferner die Bürger:

Kübler Beichte,

Christoph Bla ich, Michaels Sohn, Bäcker Gottlieb Blaich,

Bärenwirth Burghard,

Christian Ehrlich,

Hafner Fischer,

Bierbrauer Karcher,

Posthalter Kr afft,

Seifensieder Mahler,

Weißgerber Mezger,

Dreher Welk.

Mehrere Wahlmanner.