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standen, sage ich bei meinem Abgang von Neuenbürg ein herzliches Lebewohl, und empfehle zugleich meinen unterm heutigen Tag bezogenen käuflich erworbenen Gafthof zum Ochsen dahier, dessen guten Ruf zu erhalten und zu vermehren ich fiets bemüht seyn werde.
Laufen a. N. den 3 i. Dez. 1842.
F. Me eh.
Neuenbürg. (Casino- Gesellschaft.) Heute ist in der Post
Harmonie-Musik und Ball.
Die Musik hat der durch seine mehrjährigen Reisen rähmlichst bekannte, überall mit ungetheiltem Beifalle aufgenommene, Blech- Musik-Verein aus München übernommen.
Fremde können durch Gesellschafts-Mitglieder eingeführt werden.
Anfang Abends 6 Uhr.
Den n. Januar 1848.
Der Ausschuß.
Um mehrseitigen Wünschen entgegen zu kommen, werden von dem Amts»und Intelligenz-Blatte immer so viele Nummern aufbewahrt, daß solche auch einzeln bei der Redaktion gegen Einsendung von drei Kreuzern, abgegeben werden können.
(Neuenbürg.) Sattlermeister Saulter hat ein neues gur gebautes Bernerwägelchen, ein schon gebrauchtes Kinder -Chaischen und ein Schlitten- Gestell , welches zu Lezterem benüzt werden kann; so wie mehrere Reit-und Wagen-Sättel um billigen Preis zu verkaufen.
(Neuenbürg.) Christian Friedrich Malmsheimer gewesener Hirschwirth, hat ganz reinen guten Kirschen-Geist und Zwetschgen- Branntwein billigst zu verkaufen.
Mißzelle.
Brod aus weißen Rüben.
Nach mehreren gemachten Versuchen können (außer den Kartoffeln u. s. w.) auch die weißen Rüben mit großem Vortheile zum Brodbacken verwendet werden, so daß man daraus ein gutes, nahrhaftes, wohlschmeckendes und sich lange haltendes Brod erhält. Die weißen Rüben werden zu dem Ende mit Wasser rein gewaschen und roh sammt der Schale auf einem Reibeisen gerieben, davon wird dann die Hälfte oder ein Drittheil mit Roggen-oder Gerstenmehl vermengt, wie gewöhnlich zu Teig gemacht, gehörig gesäuert und wie anderes Brod gebacken. Ans drei Pfund weiße Rüben und drei Pfund Roggenmehl erhält man auf diese Art y Pfund gutes Brod, welches sich .mehrere Monate geschmeidig erhält. Statt der weißen Rüben können auch Runkelrüben genommen werden. (Wäre zu versuchen, besonders wenn, wie das leztemal, die Kartoffeln in manchen Gegenden nicht ge» rächen sind.)
Anektode.
(Kein Polrra.)
Der berühmte Operntänzer Vestrks hatte einen Sohn, welcher in der Kunst seines Vaters eiue so ungemeine Fertigkeit erlangte, daß dieser sei» der in der Freude darüber einmal sagte: Wenn mein Sohn nicht noch höher springt, so geschieht es blos aus Schonung für seine Mittänzer, denn wenn er so hoch springen wollte, als er kann, so würde er, aus Mangel an Gesellschaft, in der Luft vor langer Weile umkommen.
Kernen- Preise vom 7. Januar 1643.
Der Scheffel . . . 15 fl. 36 kr.
„ . ... i 5 fl. 3 o kr.
Durchschnittspreis . 15 fl. 33 kr.
B r 0 d t a r e.
4 Pfund Kernenbrod . . — rz kr.
Gewicht des Kreuzerwecken 5V4 Loth.
Verantwortlicher Herausgeber: C. Me eh in Neuenbürg.
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