Hinter den Genfer Kulissen

Die jetzige Genfer Tagung läßt ernent die Schwierig­keiten erkennen, die dem Völkerbund falls er seine eigentliche Hauptaufgabe erfüllen will entgcgcntreten. Vorstöße, wie der holländische Antrag oder die polnischen Paktvorschläge sind nicht so überraschend, wie es der Oef- fentlichkeit scheinen mag. Denn je mehr man hinter die Genfer Kulissen blicken kann, um so häufiger entdeckt man jene großen und kleinen Gegensätze, die auf die Dauer weder durch Reden noch durch Kompromisse beseitigt wer­den können.

Die öffentliche Austragung solcher Gegensätze dürfte unter den gegenwärtigen Verhältnissen keinem Staate so unwillkommen sein wie England, das heute eine verhält­nismäßig ruhige Lage in Europa geradezu benötigt, um sich mit erhöhter Aufmerksamkeit seinen eigentlichen welt­politischen Zielen widmen zu können; daher auch die bri­tische Abneigung gegenüber etwaigen osteuropäischen Pakt­abschlüssen, soweit sie eine Garantienbernahme Englands betreffen. Allerdings darf man hierbei was sonst oft ge­schieht nicht übersehen, daß sich die Londoner Negierung in gewisser Hinsicht in einer Zwickmühle befindet: ste mochte bei einer ihrer wichtigsten Maßnahmen, nämlich lm Kampf gegen den europäisch-asiatischen Einfluß Rußlanos, weder den polnisch-französischen, noch den deutschen Beistand ent­behren. In diesem Wechselspiel will Frankreich Vorteile erzielen, die es sonst nie zu erstreben gewagt haben wurdet

Hier offenbart sich bereits eine der bedeutsamsten Pha­sen des zähen diplomatischen Ringens, das sich schon seit längerer Zeit hinter den Genfer Kulissen abspielt und in erster Linie den wachsenden Gegensatz England- Frankreich betrifft. Denn Frankreich und seine Vasal­lenstaaten, zu denen insbesondere Polen gehört, bilden heute den wenn auch nur bedingten Machtblock Euro­pas. Ein derartiger Vorteil widerspricht jedoch oem be­kannten Londoner Grundsatz, Englands Weltpolitik mit Hilfe der britischen Vormachtstellung in Europa durchzu- stthren. Seit Jahrhunderten war daher jeder Staat, der Englands europäischen Vorrang beseitigte oder bedrohte, der natürliche Gegner Großbritanniens. Heute ist es Frankreich, das obendrein in seinen Kolonien einen die englischen Interessen immer stärker gefährdenden Einfluß ansübt.

Wie in Polen Pilsudski, so ist es sein Vormund Poin- care in Frankreich, der Englands und zugleich Deutschlands, heutige Nachteile in denkbar einseitigster Form auswerten möchte. Unter den derzeitigen Verhältnissen muß selbst Briand, soweit dieser überhaupt dem Locarnopakt zuliebe Zugeständnisse machen möchte, Poineare Nachgiebigkeit er­weisen. Daher auch das vertragswidrige Pariser Komv- dienspiel in der Besatznngsfrage. Daher Insbesondere die oftmaligen Forderungen Polens. Nicht tu Warschau, son­dern in Paris weilen die eigentlichen Drahtzieher, die den deutsch-polnischen Gegensatz der bereits durch die Stö­rung der Handelsbeziehungen verschärft wurde benutzen möchten, um Deutschland erneute Nachteile zuzufügen und dadurch die eigene Position zugleich zum Schaden Eng- lands zu festigen.

Um diese Absichten zu durchkreuzen und zugleich eine Auswirkung des holländischen Antrages zu vereiteln, wen­den Lhamberlain und seine Helfer erneut die bisherige Völkerbundstakttk an, indem ste auch die jetzigen Schwie­rigkeiten durch Vertagungen, Kompromisse oder bergt, um­gehen. Denn Großbritannien fühlt sich heute noch nicht stark genug, um in Europa eine grundsätzliche entscheidende Stellungnahme durchzuführen. Vielmehr kommt es Eng­

Roman von Erica Grupe-Lörcher.

S) (Nachdruck verboten).

2. Kapitel.

E» regnete, nein, es goß. Wein es jetzt im Frühwinter regnete, war ganz Barcelona schlechter Laune.

Diese gewisse äußer» Depression schien sich auch gleich aus den Empfang zu legen, den Werner Diethkurth bei seiner Ankunft in Spanien fand.

Jetzt saß er neben seinem Onkel in einem der zahlreichen j Mietautos, die am Bahnhof warteten, und da sich das Ge­fährt den belebtesten VerkehrSzentren der Stadt näherte, wa rd sich -er Wagen nur langsam vorwärts. Man hätte sich gut unterhalten können. Werner glaubte, Onkel Puff würde ihn mit einem Ueberschwall von Fragen nach Deutschland unp Einzelheiten der deutschen Verhältnisse überschütten. Aber statt dessen wiederholte der alte Herr nur mehrmrlS in halb ärgerlichem, halb verdrießlichem Ton«:

.Na, weißt Du, mit Eurer neuen deutschen Goldmark hobt Ihr uns im Ausland eine nett« Lhole «»gerichtet!" !

Zweimal waren ste vorhin bei seiner Aeußerung abge- ! lenkt worden durch et» äußere- Ereignis. Einmal wgr - einer der vielen kecken kleinen Zeitungsjungen auf dem Fahr» ' dämm fast unter da» Auto geraten. DaS zweit« Mal brach ! das Rad einer der zweirädrigen hohen Karren, und es gab nach südländischer Art gleich großen Krakeel, eine Verkehrs­stockung usw. >

Jetzt aber begann Onkel Puff dir Unterhaltung aber. ' malS mit einem Satz im gleichen Gedankengang«. »Ein Blöd- ! sinn, die deutsche Mark gleich derartig hoch zu stellen, daß kein Mensch tm Ausland mehr nach Deutschland exportieren kan.nl"

Werner war eS wie ein Schlag ins Gesicht. »Jeder po nnZ In Deutschland empfindet die Schaffung der Goldmark als ein« Erleichterung!"

»Ja, Ihr In Deutschland. Aber Ihr müßt doch auch an unS denken! WaS Ist denn heutzutage noch eine Peseta wert? Nicht»! Wie steht die Peseta bet Euch?"

Werner Latte ü<b bei der Ausreise Devisen beschallen

land gerade jetzt darauf an, im Trüben zu fischen: es sitzt auf einem Pulverfaß und läßt sich dennoch in Genf dieEi­nigkeit" und denFriedenswillen" aller Nationen beschei­nigen. Dieses gefährliche Doppelspiel, das bereits auf der Secabrüstungskonfercnz vorherrschte, soll den Weg zu neuer britischer Weltgeltung bahnen. Wie immer, wenn oft jahrzehntelang schicksalsschwere Schritte vorbereitet wurden, so möchte England also auch jetzt zunächst Zeit und Kräfte gewinnen! Welche Nationen bei einem so konsequen­ten Vorgehen die Hauptzeche zu zahlen haben, wird sich meistens erst ans den jeweiligen Situationen ergeben.

Deutschland hat daher, was besonders betont werden muß, einen überaus schweren Stand; es ist in dem mit Freundschafts"-Betener«iiaen zwar verdeckten, jedoch hartnäckig geführten englisch-französischen Machtkampf zu oft Objekt gewesen und dadurch derartig geschwächt worben, daß es heute nur mit großem diplomatischem Geschick wei­tere Nachteile verhüten kan». Schon deshalb erscheint es ratsam, die Genfer Vorgänge ohne Illusionen und nicht lediglich nach den öffentlichen Aussprachen zu beurteilen, sondern sowohl jetzt wie auch künftig hinter die Kulissen zn blicken, wo eines Tages die Entscheidung fallen wird, ob England den Vorrang Frankreichs beseitigen und dadurch Europa eine andere Gestaltung geben kann. Bis dahin sind alle Genfer Veranstaltungen lediglich ei» Vorspiel!

Die Flottenparade vor dem Reichspräsidenten

TU. Swinemlinde, 15. Sept. Kurz nachdem bas Parade- flaggschtffSchleswig-Holstein", auf dem sich der Reichs­präsident befand, in See gegangen ivar, folgten verschiedene dicht besetzte Passagierdampfer aus Stettin und Smine- münde. Den Schluß bildete der LloyddampferRoland", der von der Marineleitung gechartert war. An Bord des Roland" sah man n. a. mehrere Mitglieder des Netchsrats, darunter den bayerischen Gesandten v. Preger, den mecklen­burgischen Staatsmtnister Asch, den wttrttembergischen Ge­sandten Staatsrat Dr. Bosler, ferner verschiedene Retchs- tagsabgeordnete und den Kommandcnr der 2. Jnsanlerie- division von Amsberg.

Nachdem die Schiffe sich etwa 15 Meilen von der Küste entfernt hatten, erschien im Nordosten die in Kiellinie fah­rende Flotte, die kurz bevor sie an Backbordseite des Flagg­schiffes vorbeidefiliertc, einen Salut von zwei Schüssen ab­gab. Die Besatzung der Flotte hatte Paradeausstelluug ge­nommen und brachte ein dreifaches Hurra aus. Zunächst defilierten die Linienschiffe mit dem Kommandeur Admiral Prcntzol an Bord, dannHessen" undElsaß". Es folgten die KreuzerBerlin",Amazone" undNymphe". Hieran schlossen sich zwei Torpedoflottillen mit de» drei erst nach dem Kriege erbauten TorpedobootenSeeadler",Möve" undFalke", während den Schluß eine Minensnchbvothalb- flottillc bildete.

Nach Beendigung der Parade hißte das Flaggschiff ein Signal, das einen Gruß an die Gäste der Marineleitung znm Airsdruck brachte. Während die Minensuchhalbslottille nach Swinemttnde zurückkehrte, formierte sich Ser übrige Flottenverband zu Gefechtsübungen. Die Hebungen, die sich auf der Höhe zwischen Dievonow und Kolberg abspielten, bestanden ans einer Il-Bootsichcrung des Flottenverbanbes durch Torpedoboote, einer Nebclfahrt mit Kursänderungen nach akustischen Signalen, Vvrpostenstellung der Torpedo­boote und ansgebauten Evolutionen des ganzen Verbandes. Den Abschluß der Hebungen bildete eine Vorbeifahrt des Flaggschiffes an dem in Kiellinie aufgestellten Flottenvcr-

band. Während das BegleitschiffRoland" nach einer Hul­digung seiner Besatzung an den Reichspräsidenten nach Swinemünde zurückfuhr, blieb die Flotte auf hoher Sec, um mit den eigentlichen Manövern zn beginnen.

Heute früh trifft der Reichspräsident wieder in Swinc- münde ein, um sich an Bord des KreuzersBerlin" zu be­geben, der ihn nach Königsberg in Preußen bringen soll.

Zum Geburtstag des Reichspräsidenten

Richtlinie« für die Feier des Geburtstages des Reichs­präsidenten.

TU. Berlin, 15. Sept. Amtlich wird mitgeteilt: Wie den zuständigen Stellen bekannt geworden ist, sind vielfach Zwei­fel darüber anfgetaucht, in welcher Weise der 80. Geburts­tag des Herrn Reichspräsidenten würdig gefeiert werbe» kann, lieber diese Frage hat das Neichsministerium des Innern bereits vor einiger Zeit ein Rundschreiben an die Länderregierungcn gerichtet, das es dem Wunsche des Herrn Reichspräsidenten entspricht, von besonderen Feiern aus diesem Anlaß abznsehen. Die Reikhsregtcruna werde da­her weder in Berlin noch in sonstigen Orten Deutschlands amtliche Feier» veranstalten und bittet die Landesregierun­gen gleichfalls, auf solche Feiern zu verzichten. Dem Ersah der Feiern soll die Hindenbnrg-Spende dienen.

Im übrigen hat die Reichsregierung in dem Rundschrei­ben den Landesregierungen vorgeschlagen, folgendes zu ver­anlassen: 1. Beflaggung sämtlicher Dienstgebände des Lan­des und der Stabtgcmeinden; 2. Veranstaltung schlichter Schulfeiern am Samstag, den 1. ober am Montag, den 8. Oktober; Ausfallen des Schulunterrichts im Anschluß an diese Feiern. Fühlungnahme mit den Kirchenbehvrden, da­mit am 2. Oktober 1027 dcö Geburtstages in den Kirchen- prcdigten gedacht wird.

-»

Polnische Maßnahmen gegen die Zeichner der Hindenbnrg-

Spende.

TU. Berlin, 15. Sept. Wie die Abendblätter aus War­schau melden, beabsichtigen die polnischen Behörden in Pom- merellen und Posen gegen die polnischen Staatsbürger deutscher Nationalität vorzngehcn, die sich an der Samm­lung für die Hindenbnrg-Spende beteiligt haben. Dabei wird in den polnischen Zeitungen nur von einernatio­nalen Gabe für den Reichspräsidenten" gesprochen, ohne zu erwähnen, daß es sich um eine soziale Hilfeleistung hc.ndclt, deren Unterstützung nach internationaler Gepflogenheit auch iin Ausland zu gestatten ist.

Eine neue Grenzverletzung im Osten

TU. Berlin, 15. Sept. Nach einer Morgenblättermeldung aus Neppen flog gestern nachmittag ein polnisches Flugzeug über Reppen gerade zu der Zeit, als noch die Manöver- truppen mit klingendem Spiel durch die Straßen marschier­ten. Der Flieger, der sehr nieder flog, ging plötzlich nieder und landete. Ein Oberlandjäger nahm dem Flieger den Paß ob. Das Flugzeug ist in Posen stationiert; der Flieger ist polnischer Unteroffizier. Er gab an, sich auf dem Rückflug von Krakau in den Böen verirrt zu Haben; er habe wegen Venzinmangels landen müssen. Die politische Polizei in Berlin ist benachrichtigt worden. Das ist innerhalb kurzer Zeit der vierte Fall einer Grenzverletzung durch polnische Militärflugzeuge.

Inserieren bringt Erfolg!

müssen. »Auch fünfnidfünfzig Gol-Psennige. Also ist eine Peseta eine halb deutsche Mark!"

Na, siehst Du," polterte Onkel Puff, »wie famos staad vorher die Peseta! Da lohnte es sich doch, zu exportieren."

Werner starrte aus dem Fenster. Es iii'eressierie ihn im Augenblick gar nicht, zu beobachten, wie die jungen Damen und Franc» mit ihrem übertrieben zierlich-eleganten Schuh­werk durch den schlammigen, ausgeweichten Lehnrboden eine- ungepflasterten Promenadenweges stelzten. Die Antwort d«S Onkels ärgerte ihn.

»Schließlich mußt Du Dich als Deutscher freuen, wenn in Deutschland endlich eine Währung gesunden ist, die stabil istl"

Onkel Puff knurrt« irgendetwas vor sich hin, da- sich in seinem langausgezogenen blonden Schnurrbart verlor, der stark mit grauen Fäden durchzogen war. »Na, Du wirst Dich selbst Im Geschäft überzeugeni" schloß er dann in dem sichtlich gutmütigen Bestreben, dem neu angekommenen Neffen nicht gleich bi« Laune z» versalzen.

Draußen troff der Rege». Die asphaltierten! Fahrdämm« der breiten, eleganten Straßen glänzten. Die Autos rasten unaufhörlich in schier bedrängender Anzahl an ihnen vor­über. Unter ihren riesigen rot-weiß gestreiften Regenschirmen hockten all die Blnmenverkäufertnnen der Rambla de laS flore» und ärgerten sich, daß nur wenige Passanten der Haupt­straße Neigung zum Blumenkauf spürten. NingS die großen Büsche von zartgelben Mimosen, von schwer duftenden Man­delblüten, die Nelken, die Narzissen und Tuberosen begannen, ihr« zarten Blumenköpf« unter der unaufhörlich niederpras­selnden Wucht der Regentropfen zu senken und zu neigen.

Endlich hielt das Auto. Man befand sich in einer Seiten­straße. Die Häuser alle vierstöckig, ohne äußerlichen Schmuck, ohne Stuck, eine gradlinige Flucht von Fenstern und sehr vielen Valkoneu. Alle boten rieseuhohc Ei.igangsportale.

Ein wunderbares Treppenhaus, ganz in weißem Mar­mor gehalten, nahm die Herren auf. Rechts und links an den Wänden Pfeiler auS blankem schwarzen Marmor. DaS marmorne Treppengeländer flankiert von großen Kandela­bern auS Messing.

Der Hauswart schoß unten aus seiner Portierloge neben

dem Fahrstuhl. Er riß neugierig seine Augen auf und be» trachtete den Ankömmling. Sofort erkannte er in dem schlau- ken, groß gewachsenen blonden Herrn den Deutschen. Er schloß die Tür de» Fahrstuhls hinter den beiden Herren, die nun hinausfuhren, und erzählte dann seiner Frau, daß der Sennor Groth einen Alleman mitgebracht habe.

Sonderbar, Werner Dtethsnrth kam aus dem Gefühl der Frösteln» nicht heran». Legt« sich dies« ekelhaft« feuchte und ernüchternd« Atmosphäre von draußen auch in jede» Zimmer, übe* jede» Wesen, über jede Unterhaltung?

Die fast verschwenderische Pracht des Treppenhauses in seinem weißen Marmor stand in einigem Gegensatz zu der Wohnung der Verwandte». Jedenfalls machten ihm die Zimmer einen ungemein einfachen, in ihrer Möblierung last dürftigen Eindruck. Er wußte, daß Onkel Groih hier seit vterundzwanztg Jahren arbeitete, und wie man sagte, sein Schäfchen durch deutschen Fleiß im Trocknen hatte. Aber daß er sich seit diesen langen Jahren in einer so einfachen HäuS- ltchkeit bewegt«, die für deutsche Begriffe fast an Dsi'fttgkett grenzte?

Onkel Puff hatte eine Spanierin geheiratet, und diele prägte ihrer Häuslichkeit ihren eigenen Stempel auf. Gewiß, Werner konnte sich nicht über Mangel an Freundlichkeit be- klagen. Tante Carmen ließ es an einem lebhaften Wort- schwa« nicht fehlen. Obgleich er Sprachbegabung besah und in Deutschland mit Energie spanische Studien getrieben hatte, war eS ihm tm Anfang schwer, st- bei ihrer raschen Rede- weise zu verstehen.

Ach, Tante Carmen, wie konnte man in deinen Jahren schon so ungemein rundlich sein? Das schwarzseiden« Kleid Ivar nach der neuesten Mode, mit einem runden Halsaus- schnitt gearbeitet. Es bot ihr Gelegenheit, ein goldenes Me­daillon mit goldener Kette zu tragen Vorn glänzt« eine goldene Brosche mit Brillanten. Die Arme, die kaum bis zum Ellbogen mit Chiffon überhaucht waren, wiesen mehrere Armbänder auf. Im prächtigen, vollen Haar, das einst schwarz gewesen war, jetzt aber stark, ins Graue hinüber­spiegelte, und das sie streng modern, tief über die Obre» frisiert -«ug, leuchtete eine kostbare golden« Agraffe.

(Fortsetzung folat.)