Bekanntmachung,

Messend die EulrichlW der ReiG-llmWener

für daS Kateuverjahr 1218

Aus Grund des § 51 der Aurführungsbestlmmungen zu» Nrichs-Umsotzst-uergretz werden die zur Enttlchlung ser allgemeinen Umsatzsteuer verpflichteten gewerbe» tteibrndm Personen, GeftUs-Laf'-n u^d sonstigen Personen- Vereinigungen in der Stadt Nagold ousgeforbert. die nortzeschrirvenen Erklärungen über den Grsaimbetrag der steuerpflichtigen Entgelte sür die Zeit vom 1. Auavst bi« 31. D- 4 smber 1918 bis spätestens Enoe Funuur t 9 i 9 mm L»l»N«ueramt Nagold schrisilich einzureichen, sdrr dis ersorderlichen Angaben daselbst mündlich zu machen.

Ale steuerpflichtiger Gkwerbebttkied gilt auch der Be­trieb der Land und Forstwirtschaft, der Diehzrchr, der Fischerei und des Gartenbaus, sowie der Brrgwerdbirieb. Die Absicht der Gewinnerzielung ist nicht Voraussetzung für da« Borliegen eines Gewerbebetriebs im Sinne des Umsatzsteuergesetzes. Angehörige sreier Berufe (Äerzle, Rechtsanwälte, Künstler usw) sind nicht steuerpflichtig.

Die Steuer wird auch erhoben, wenn und soweit die steuerpflichtigen Personen «sw, Gegenstände au« dem e genen Betriebe zum Seibstgebrauch oder 'verbrauch entnehmen. Ale Entgelt gilt im Letzteren Falle der Betrag, der am Ofte uns zur Zeit der Entnahme von Wiedcroerkäusem gezahlt zu werden pflegt.

Bon der allgemeinen Umsatzsteuer noch dem Satze von 5 o. T. sind diejenigen P rsonerr usw. befreit, bei denen die Gefamihett der Entgelte in einem Kalenoerjahre nicht mehr als 3000 beträgt. Sie sind dahM zur Ein­reichung einer Erklärung nicht verpflichtet. E n« Mülellung an das Umsotzfteunami über die in Ansp.uch genommene Steuerfreiheit ist jedoch erwlinschl.

Die Nichteivreichuug der Erklär»«« zieht eirre Orduuugsstcafe bis z« 1 SV nach fich.

Das Umsatzsteuergcsrtz bedroht denjenigen, der über den Betrag der Entgelte wissentlich unrichtige Angaben » mach! und vorsätzlich die UNsatzsteuer hintrrzi»ht oder einen ihm nicht gebührenden Steuervbrtril erschleicht, unt einer Bcldsdass vis ^um LOfachen Betrag der gefährdeten oder hinLerzogereri Sleuer. Kann dieser Steuerbetrug nicht fr st ge sie!!, werden, so tritt Geldstrafe von lOO ^ bis 100 000 ein. Der Brrsuch ist strafbar.

Zur Einreichung der schriftlichen Eiklärung sind Vor­drucke zu verwenden. Sie können bei dem Unterzeichneten Umsatzsteueramtr kostenlos rntuomlnrn werden.

Steuorpflichtige si-d zur Anmetdurg der Entgelte ,-rpfl chikt, auch wenn ihnen Vordrucke Zu einer Erklärung nicht ^gegangen stad.

Dis Abgabe der Erklärung kann im übrigen durch nötigenfalls zu wiederholende Geldstraf e erzwungen werden, unbeschadet der Befugnis des Uwsktzsteueramis dis Ber- an agmg auf Grund' schätzur-gsweher Ermittlung oorzu- nehmen.

Bei diesem Anlaß wird daraus hingewiesm. daß. wer Luzusg-genstände der in Z 8 des Gesetz s genannten Art im Kleinhandel oder Großhandel liefert, hiervon innerhalb zweier Wochen nüch dem Begum des Unternehmens bei dem zuständigen Umsatzfleueramt Anzeige zu erstatten hat.

Werden L,zrs gegen stände dieser Art außerhalb eines Gewerbes verkauft z. A ein drm Prioatgsbrauch kirnendes Klavier, so ist die Umsatzsteuer mittels Siemp lmarken zu entrichten.

Ein Merkblatt sür die allgcmeive Reich--Umsatzsteuer kann vom Ksmeralamt oder von den Ortostkurrämtern zum Preis von 20 Psz. für das Stück bezogen wrrden.

Alteusteig, den 25. Ianusr 1919.

Bezirksfteuer«mt: Fick.

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Stadtschultheißenamt:

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' Zuschlagsfrist 8 Tage.

Nagold, den 18. Januar 1919.

Oberamtsbaumeister Schleicher.

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