Di« Regierung oder doch die mehrheilssoziaiWche Partei, so schreibt das .Berliner Tageblatt", hat gestern sehen können, daß das Volk wirklich die von ihr verkündete Parole und keine andere anerkennt. Arbeit, Frieden und Brot, Erhaltung der Arveitsmöglichkeit durch Zurückweisung sinnloser Forderungen und Experimente, Frieden durch dis Nationalversammlung. Brot durch Arbeit in einem Staatswesen, in dem nicht eine verrückte Demagogie Sie Ordnung unablässig stören darf. Die Regierung oder doch ihre mehrheilssozialistische Gruppe wird nach solcher Stärkung zeigen müssen, daß sie die Willenskraft zur Verwirklichung ihrer Worte besitzt.
Die .Berliner Bolkszettung" schreibt: Das deutsche Volk kann aufalmen, daß die gestrigen Beschlüsse es vor der Diktatur der Ledebour usw. bewahrt haben.
Der.Berliner Lokalanzeiger" meint: Die Stellung des Rats der Bolksbeaustragten hat eine wesentliche Befestigung erfahren. Seine Sachs ist s» nunmehr, von der Stärkung der Regierungsgewalt, deren wir noch dringender bedürfen als des täglichen Brots, den rechten Gebrauch zu machen.
Die .Freiheit", das Organ der unabhängige» Sozialdemokratie, läßt sich wie folgt vernehmen: Die Mehrheit des Kongresses entschied gegen ihre eigene Machtstellung. Die Folge war, daß die Fraktion der Unabhängigen erklärte, nunmehr deinen Vertreter in den Zen- tralrat schicken zu wollen. Darauf stellte die Mehrheit eine Liste auf, die nur Kandidaten ihrer Richtung enthält und diese wurden dann auch gewählt. Es ist kein Zweifel, daß diese Vorgänge eine ernste Situation geschaffen haben, denn ein weiteres Zusammenarbeiten der beiden sozialdemokratischen Parteien ist dadurch außerordentlich erschwert. Wir meinen aber, daß es die Pflicht aller ernsten und besonmnrr. Männer de« Kongreßes ist. Mittel und Wege zu finden, um die kurze Zeit bis zum Zusammentritt der Nationalversammlung nicht zu einer Zeit der Krisen für die Revolution und den Sozialismus werde« zu laßen.
Tagesneuigkeiten.
Mackensen.
PH. 19. Dez. WTB. Zu den Vorwürfen, Ungarn bekunde durch die Internierung Mackensens Undankbarkeit, schreibt Ps t Hirlap in feinem Leitartikel: Wir internieren Mackensen, weil es uns befohlen wurde. Allein in unseren Herze» umarmen wir ihn. Die deutschen Vorwürfe berühren uns schmerzlich. Wir antworten darauf: Di« Deutschen erwarten Mackensen nicht so sehnsüchtig wie wir ihn gerne ziehm laßen möchten, und c.uch unsere Liebe zu ihm ist nicht geringer. Deutschland aber, da» selbst nicht tun kann, was es möchte, sollte auch gerechter gegen uns sein, die wir auch leidende Besiegte sind. — Der Pester Lloyd leitet auf Anregung eines seiner Leser eine Sammlung ein. um den Soldaten der in Ungarn internierten Armee Mackensen zu Weihnachten Liebesgaben zukommen zu laßen.
Ptrasteukämpfe mit de» SparLakusleuteu i» Dresden.
Dresden, 15. Dez. Zu einer förmlichen Schlacht zwischen Spartakanern und eine? Mlli 18 rwache kam es in der Nacht zum Sonntag in Dresden nahe dem Hauplbrchnhos. Eine Bande von rund 100 Personen, u«1er Führung von Marinem, rottete sich zusammen und machte plötzlich, als schon alles ruhig geworden war. einen Sturm auf die vermuteten Lebensmitleloorräte im Konzerthau», fanden aber nichts. Inzwischen hatte die Mililätwache des zwei Minuten entfernt liegenden Hanpt- bahnhofs von den Ausschreitungen erfahren und rückte, un
gefähr 40 Mann stark, mit schußbereitem Gewehr hervn. Es entspann sich ein halbstündiges Feuergesecht, das sich von der Reitbahnftratze über di« Srdsnienstraße zur Brüderstraß« hinzog. Dort war die Niederlage der Spartakisten besiegelt, und sie flohen in alle Wind«. Einige Verwundete nahmen sie mit. Getötet wurden fünf Zivilisten, auch ein Soldat der Wache wurde erschossen. 40 Personen winden teils leicht, teils schwer verwundet. 14 Personen wurden verhaftet. Sie wurden in sichere Hast gebrachtf, wo kein Bsfreiungsvrrsuch ihrer Gesinnungsgenossen zu befürchten ist. Unter den Verhafteten befinden sich Mariner und Soldaten; von dm verhafteten Zivilisten ist einer der Sohn des Führers Ser Dresdener Spartakisten Levysohn, sowie «in Redakteur eines bayrischen Blatte«, dessen Name noch nicht bekannt ist.
Die Natto»al»erfam«l«»g i« Frankfurt a. M ?
Berlin. Der Oberbürgermeister von Frankfurt a. M. laut „Bossischer Zeitung" den zuständigen Rrichsstellen an- heimgegeben, dis deutsche Nationalversammlung nach Rank- suri a. M. einzuberusen._
Bolschewistische Quer «eibereie«.
Berlin, 20. Dez. WTB. Deutschs revolutionäre Arbeiter- und Soldatenräte haben sich sunkentelesraphisch mit einem Protest gegen die dem drulfchsn Volk durch dir Entente auferlegttn Waffenstillstands- und Friedsnsbedin- gungen an die Enterst«: egisrungen gewandt.. Ler Aufruf, der eine gewandere Feder verrät, und den bekannten Stil der russisch« bolschewistischen Proftstr aufweift, -st von Zwei bisher unbekannten Mitgliedern der Räte, Brichko und Prrz unterzeichnet und durch die russische Funken- statton in Petersburg aurgegkden, Ohne aus den Inhalt etnzugrhen, kann gesagt werden, daß die deutsche Regierung und die deutsch n Ardriier. und Soldoteoräls dieser Veröffentlichung, dt« wahrscheinlich von der Entente als ein neuer Beweis der Tätigkeit deuischrr bolschewistischer Agenten in Rußland angesehen werden wird, völlig frrnsteht. Die noch in Großrußland befindlicher- Arbeiter- und Sol datenräle. die sich anscheinend hauptsächlich aus zum Bolschewismus üdsrgegangenen brutschen Kriegsgefangenen zusammensetzen. sind bisher von deutscher Seite nicht anerkannt worden.
Bo» de» Feinde» verachtet.
Zürich. 19. Dezember. Der Londoner Vertreter der .Neuen Zürcher Zeitung" drahtet: General Maurice, der über die Ursache des deutschen Zusammenbruchs grschttedm hat. betont: In den Militär- u. Marinekreisen besieht, was die deutsche Flotte anbrtrisft. eiu Gefühl der Mißbilligung für die Matrosen, weil sie rebellierten und dann ihre Schiffe dem Feinde ausliefelten. anstatt dem Tod zu trotzen, selbst in einem Berzweislungskamps gegen überlegene Kräfte, um wenigstens die Ehre zu retten, wie man so viele Beispiele in der Geschichte der britischer! Marine finde. Was di« deutsche Armee betrifft, deren große Tapferkeit anerkannt wird, so saßt man die allgemeine Ansicht in die Wort« zusammen: sie wurde von der Zivilbevölkerung von hinten erdolcht.
Für ei«e« Reichsbürgertag.
Berlin, 19. Dez. WTB. Der Bürgerral Groß-Berlin« (Geschäftsstelle NW. 6. Schiffsbau.rdamm 6/7) beruft auf Grund zahlreicher Aufforderungen aus dem Reiche aus den5. Januar einen Reichsbürgerlsg nach Berlin ein, wozu alle Bürgenät« usw. im Deutschen Reichs
und Deutsch.OHrrich eingeladen werde», für je 16l- 000 Einwohner, des von ihnen vertretenden Bezrks einen Delegierten, mindestens aber zwei Delegierte zu entsenden.
Polnische Gewalttätigkeiten gegen deutsche Lol bäte« i» der Ukraine.
Berti», 20. Dsz. Auch in der Ukraine sangen polnische radikale Elements jetzt an, die Deutschen als vogel- stet zu betrachten. Wie aus Kiew gemsids» wird, rotietea sich m Odessa Polen zusammen und osrsuchten. brutsche Militäramomob ls zu rauben. Di« Deutschen setzten sich zur Wehr, und cs gelang ihnen, einen Lei! der Räuder sestzunehmen, der dem ukrainische 3. Armeekorps Übergaben wurde. Deutscherseits sind 1 Leu narrt, 1 Dizeseldwebel 1 Odsrjäzsr als Opfer dieser vschrechrittchen Anfälle zu beklagen. Aus Setten der polnischen Ränder sind auch einige Tote zu osrzeichmn.
Dir Dsnwbttifi-rnng.
Diese Regierung schasfts nie!
Vre „Deutsche Allgemeine Zeitung" schreibt zur Dewobiimachuug u. a.:
Beim Ritckiranspo« der Wrstkuppm Hut es sich in» großen und ganzen Anrichten lasten. Saß dis Truppen z» Weihnachten durchweg in der Heimat ft in werden. Ts ließ sich aber nicht vermeiden. dH Ermüdung und Ungeduld infolge lLLgrr Märsche zum Sturm aus die vor- dendenrn Transportmittel führten, so daß die bisherige Ordnung des Rücktransport» schon vielfach durchbrochen iß. Nieser Umstand, sowie die Beschleunigung der Demo» biilsalicrr wirs «im UrberfülluüH der Großstädte herbei- führen, in drr.en sich die yrimkehrenden uns entlassene» Soldaten stauen. Damst wird «in« Erschwerung der Ernährung und der Unterdringuig sowie auch d r Arbeit«- deschaffunz Verbünde» ftin, ganz abgesrhen von der Gefährdung d«r öfsemiichm Sicherheit durch Arbeitslose.
Es ist unbedingt erforderlich. daß die Arbeitsbeschaffung in stärkerem Matze erfolgt als bisher. Abhilfe läßt sich schaffen, wenn MM einen stistkeiM Abfluß der Arbeitskräfte in di« Landwirtschaft herbetsühren kann. Ma» muß ft, den Kreisen der Widerstehenden die Einsicht z» wecken such n. daß es sich Per um schwere Folgen für die Gemeinsamkkit Md damit auch für den Einzelnen handelt, wenn sie ih-err Widerstand nicht ausgeben. Aeußerst kritisch gestaltet sich außerdem die Lage unserer Transport- Verhältnisse. De Auslieferung drs Trcmrportmateria!« auf Grund der Waffensttüstandsoerhandlungerr wird jetzt immer mehr fühlbar. Es ist zweifelhaft, ob durch »Ss Eisrnbuhnwerkstätten und Wagrnfabriksn der Ausfall an Transportmitteln auch nur zum «indHen Maße ausgeglichen werden kann.
Me in anderen Betrjebm, so ist auch hier die Arbtttr- leistung vielfach durch Sireik und ÄrbeitLMttuft herabge- drücki. Darskibe gilt für die Kohlenförderung. Line Katastrophe kann nur vermieden werden, wenn der Abrits- wille energisch geweckt wftd und in allen Betrieben unseres Wirtschaftsleben« wieder eine intensivere Arbeitslust und Arbeftstätigkeit eintriit. Es handelt sich gerade tu diesen Wochen dqrum, über die gefährliche Zeit des Uebergangs hinweg zu Kommen.
Hierzu bemerkt dl« „Köln. Boikrzig.":
Wir sehen in diese: Auslassung des amtlichen Blattes ein neues EmMländnts der Unfähigkeit der jetzigen Regierung. Sie selbst hat die D-sziplin untergraben. in der Hauptsache Mbrwußt. zum andere» Teils undrwußt. Hätte man drL ölten Formen bei dem Heers im wesentlichen sottbrstchrn laßen, die DemobiUsst- rung hätte sich wie ein Uhrwerk abgervickelt Me Heere«-
Der Traum in I Mdesland.
Roman von Justus Schoenthal.
81f (Nachdruck verboten.)
Er schrie sich fast heiser.
„Bitte, keine Antwvn! — Ich werde Ihnen, so gut ich's vermag,'alles zxigeu . . . Me sagten Sie? . . . Wie koch wir sinP? Eine Sekunde ... Ja . . . 1250 Meter. Sehen Sie die beiden ins Bräunliche schimmernden grünen Necke da unter uns? Das links ist der Regentpark, rechts der Hydepark. Den Palast Brauch kann ich Ihnen leider nicht zeigen. Er muß da rechts hinter uns liegen; da j hinten ist Kensingtsn. Die gelbgraue Linie, die jetzt da ; von rechts kommt und sich vor uns fortsetzt, das ist die . Themse, und die kleinen Sprotten, die sich darauf bewegen, Hnd Schiffe. Jetzt sind wir über Westminster. Ich kenne : leider London noch nicht gut genug, um Ihnen alles zu verklären. Da an dem grünen Fleck, das muß St. James f sein. Sehen Sie das massige Ding weiter rechts am Fluß, j das so viele Nagelspitzen und den einen viereckigen Finger zu uns heraufreckt? Das ist Las Parlament. . . Der f Ameisenhaufen unter uns . . . wie sinnlos das Leben der §City aussieht! ... Ja so, hier links hinter uns das j Britische Museum. Jetzt stehen wir gerade über der Börse. jDie Halbkugel da hinten ist die Kuppel der Pauls- ' Kathedrale. Merkwürdig, wie das alles von oben sich ^ausnimmt, nicht? Ach, sehen Sie doch da links, wo der -feine weiße Streifen sichtbar wird! Wissen Sie, was das ist? Ein Eisenbahnzug! Noch niedlicher als Nürnberger Blechspielzeug! Jetzt unter uns, was so geröllartig aussieht, gerade in dem Bogen der Themse, das sind die West-Jndia-Docks. Sie sehen mich ungläubig an? Aber bestimmt! So sehen Docks von oben aus, wenn Schiff bei Schiff liegtl Da vor uns sehen Sie dieselben Schutthaufen noch einmal, Victoria- und Albert-Docks. Hier im Albertdock herrscht Bewegung. Da können Sie jetzt auch das Schwarzgraue sehen, das ist das Wasser der Docks. Kommt es Ihnen übrigens nicht auch vor, als sei die Häuserwüste hier reinlicher? Oder ist das nur Einbildung
von mir? Die Häuser hier sind ja alle mindestens dreißig Jahre jünger als die der inneren Stadt. Da drüben liegen die Arsenale von Woolwich. Und jetzt der braune, grüngemusterte Teppich, — Las ist Ler Flugplatz. Wie schnell wir über die Tbemss gekommen sind! Jetzt noch eine kleine Schleife, dann sn d wir am Ziele. Es ist schade, daß heute wieder so ekelhafter-Dnnsi da vorne lagert, sonst hätten Sie noch einen Blick aufs Meer werfen können."
Er stellte Len Motor ab, und in sanftem Gleitflug steuerte das Fahrzeug zur Erde.
Der Viscount trat als erster auf sie zu und half seiner Schwägerin vom Begleitersitz.
Marianne taumelte ein wenig. Ihr ward schwindlig, als sie wieder festen Boden unter den Füßen spürte. Aber glückstrahlend reichte sie Longford die Hand.
„Bielen, vielen Dank von ganzem Herzen! Es war wunderbar!"
Der junge Offizier verbeugte sich höflich.
Auch Atterley und Lady Edith waren zugegen.
Der Viscount schlug vor, in der nahen Kantine eine kleine Erfrischung zu nehmen. Man habe das Flugzeug übrigens trotz des Dunstes recht gut mit dem Glas verfolgen können.
„Ich darf mich wohl verabschieden?" fragte Longford. „Ich habe stets nach dem Flug noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Ich beschaue mir meistens den. Motor und den Kühler noch ein bißchen. Man lernt dabei manches für den Flug selbst, wenn man zu beobachten versteht."
Marianne äußerte die Absicht, ihm doch erst Joppe und Kavpe zurückgeben zu wollen, und so ging man gemeinsam nach dem Schuppenvorraum.
Dabei nahm der Viscount den Hauptmann beiseite.
„Inzwischen ist hier eine Hiobspost mit den Nach- mittagsblättern eingelaufen. Denken Sie, ein ganzer Mannschafts- und Munitionstransport ist bei Kap Matapan in Griechenland von deutschen Unterseebooten versenkt worden."
„Unmöglichi Unerhört!" entrüstete sich Longford. „Ist die Nachricht amtlich bekanntgegeben?"
„DaS nicht. Aber deutsche »nd neutrale Blätter
brachten sie vor zwei Tagen, und jetzt hat der Zensor sie auch bei uns passieren lassen. Wir haben, wenn mich nickt alles täuscht, eine Schlacht verloren, ehe sie geschlagen wurde. Die Meldung ist sehr vorsichtig gefaßt. Allein mit ziemlicher Sicherheit konnte ich daraus entnehmen, daß wir mindestens ein kriegsstarkes Infanterieregiment, mindestens die Artillerie zweier Regimenter und mindestens die gesamte Muni-ion für eine Division verloren haben. Auch wird angeblich der Divisionär, Generalleutnant . . . na, wie hieß er doch gleich? Der Name ist mir entfallen . . . tut auch nichts zur Sache' . . . mit seinem ganzen Stabe vermißt. Die Truppen waren für Saloniki bestimmt."
Longford fühlte plötzlich, wie zwei brennende Augen ^ auf ihm ruhten. Er wandte sich wie unter einer un-is angenehmen Empfindung und kreuzte den Blick mit Lady Edith. Aber ganz ruhjg sagte er: ft
„Das ist doch ungeheuerlich! Mir übrigens Unverstand- sich, wie derlei geschehen kann! Lasten wir denn trotz skft der schlimmen Erfahrungen unsere Transporte ohne Be-ft gleitschiffe fahren? Können wir denn nicht Torpedobootest zur Bedeckung in ausreichender Anzahl beigeben?" p
Er schüttelte den Kops. i
Der Biscount wurde von der Gruppe, die voraufschritt, s angerufen, uttd Longford wandte sich zu Edith und Atterley,^ die ihm nachsolgten. t
„Auf ein Wort mit Ihnen, Captain!" s
Edith nickte dem kurz ernannten Hilfszensor zu, «ndi dieser entsernte sich, den Wink verstehend. k
„Ich stehe zu Diensten, Mylady."
„Sie haben sich merkwürdig schnell über den Korb getröstet, den ich Ihnen verabfolgte. Haben Sie bei dem deutschen Freifräulein, die ja, nachdem nun Kurland deutsch geworden ist, so halb und halb Ihre Landsmännin ist, mehr Glück?"
Longford lächelte.
„Mylady stellen verfängliche Fragen."
„Ich beginne, allmählich zu glauben, daß Jh« gEk angebliche Zuneigung r« mir eine nichtswürdige Heuchelt war, mein Herr."
(Fortsetzung folgt.)