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Aus dem ütrigek WürtteMLerg.

Falsches Gerücht.

lT.K.G.) Stuttgart. 28. Sept. Das hier verbreitet« Gerücht, bri Karlsruhe sek ein Militärzug mit Würt- tembergern verunglückt, entbehrt jeder Begründung.

r Horb. Stadtpfarrer Stahl, der seit Oktober 1900 in Horb wirkte, tritt auf 1. Oktober in den Ruhestand und nimmt seinen Wohnsitz im leerstehenden Kaplaneihaus tn Doümaringe«.

Letzt» Sr»cheichteK»

«WM»- SX6.

Kundgebung au de» Reich-kauzler.

Berlin, 30. Sept. WTB. Drahtb. Sein« Majestät der Kaiser hat an den Reichskanzler Grafen von yertltng folgenden Erlaß gerichtet: Euer Ezzelleaz Hatzen mir vor- getragen, daß Sie sich nicht mehr in der Loge glauben, an der Spitze der Regierung zu verbleiben. Ich will mich ihren Gründen nicht s«lschU«ßen und muß mit schwerem Herzen ihrer weiteren Mitarbeit «»isagen. Der Dank de«

Bekanntmachung -es fteüv. Generalkommandos xrn. (K. Zy.> A.K.

Auf Grund des § 4 und 9 Buchstabe 1» de« Ge­setz«« über den Bslagerunßszustsriü o»m 4. 6. 1851 wird bestimmt:

Die Abänderung oder Uskomtlichmachung von Waffen, dis sichtlich als Eigeslum de» Hsersa anznsprschrn sind, sowie dkl Handel mit solch«« W«fsen wird verböte». Be­sitzer solcher Waffen oder Perso»e», d»rch der«» Hände die Wessen gegen, haben sie an di« »Schste Militärbehörde einzuliefern.

Zuwiderhan>lungen werden, sofern nach den allge­meinen Sttaigrsrtzen »icht eine schwerere Str»s« verwirkt ist. mit Gefängnis bis zu einem I«hr. oder mit H«st oder Geldstrafe bis zu 1500 bestraft.

An die Schultheitzeniimter.

An die AMellusg der Urliste jik die W«hl der Schöffen und Geschtvoreoe» wird erinnert, solche ist spätesten» bis 15. Oktstzer bei dem Amiogeeicht eiszureichen. Es besteht Anlaß, darsuf hinzuweisen, d«ß kn die Urliste alle M8»ner «uszunehmen find, welche gesetzlich zu dem Amt ei»e» Schöffen rmd Geschworr»«» berufen werden können, nicht bios solche. welche der Octsvoistrher für ge­eignet hält. Zum Heer Embernsenk fi»tz wegzulessen. Di? L'ftr der Borjehrs steht auf Ansuchen zur Verfügung.

Den 30. Skptembr: 1918.

K. Amtsgericht: Ulshöfer.

Walddorf» den 30 Sept. 1918.

Danksagung.

Für die vielen Bewriss der Teilnahme, die wir beim Tode unser«» lieben Tohves »wd Bruders

Mil. Msm Mel

erfahren dursten. sprechen wir u»s«rn kerztichen Dank «ns.

Adam SMl. Maarer Md NM Magdaleue die Geschwister: Zakob, Eugen Md Gertrud.

Nachruf.

Schon wieder muß ich den Verlust eines meiner frlih-ren Arbeiter

Adam Atikel

aus Walddors. d»klszen. Sr ist brrests der 4.. der sein junger, Leben fürs Ba.erland laste« mußte, und w.r wollen auch ihm ein ehrendes Andenken bewehren.

Heinrich Bätzner,

Schreinermeister.

Vaterlandes für das von Ihnen durch Uebernahme des Reichskanzleramtes in ernster Zeit gebrachte Opfer und die von Ihnen geleisteten Dienste bleibt ihnen sicher. Ich wünsche, daß da« deutsche Volk wirksamer als bisher an der Bestimmung der Geschick« des Vaterlandes rnitarbeite und es ist daher mein Wille, daß Männer, die von dem Vertrauen des Volkes Getragen find, in weitem Umfange leilnrhmen an den Rechten und Pflichten der Regierung. Ich bitte Sie, Ihr Werk damit abzuschließen, daß Sie dis Geschäft« weitsrsühren u«d die von mir gewollten Maßnahman in die Wsge leiten, bi« ich den Nachf»lger für Sie gefunken hatze. Ihren Vorschlägen hiesür sehe ich entgegen. Groß« yauptquackier, 30. September 1918. G»z. Wilhelm I. L. Gegengrz. Dr. Graf von Hertling.

Abschluß des Waffenstillstandes zwischen Bulgarien ««d der Entente.

Bertt«, 30. Teptrmtzrr. WTB. Amtlich. Drahtb. Der französische Funkspruch vom 29. September meldet: Heute »acht ist der Waffenstillstand zwischen de» bulgarische» Abgesandten «ud dem Ob er komman­dierende« der Galonikifront »uterzeichuet worden. Es ist Befehl zsWekan warben, an der ganzen Front die

Kämpfe cinzustrllsn. (Ainn. des WTB. Nach hier vor­liegenden Nachrichten sind die Bedingung!» des Waffen­stillstandes in Sofia noch nicht bekannt.)

Der bulgarische König au de» deutsche» Kaiser.

Berlin, 30. Sept. Drahtb. Wir wir bestimmt hören, hat König von Ferdinand an den deutschen Kaiser ein Telegramm gerichiet, in dem -r ihn in gleicher Weife wie in seinem Telegramm an den Kaiser von Oestereich seiner Bundestreue versichert.

Dir KriegslageM Abend des 3v Geßt. Berlin, 30. Sept. WTB. Nrshür. Amüky wird wAgrnÄ..

Zn Flandern im allgemeinen ein ruhiger Kampsteg- Erneute Maffenangrjff« der Engländer gegen und zu beiden Seiten von Cambrai sind unter schwere?: Verlusten geschei­tert. W»filich Le Cotelet haben sich am Abend Kämpfe eaiwickelt. Z« der Champagne wurden Teilangriffe der Franzose», östlich der Argonnen wurden starke Angriffe der Amerika»« abgerviefen.

Mutmaßl. Wetter am Mittwoch e-»d Donnerstag« _ Meist bedeckt und vielfach regnerisch.

Mr dir SchriftlEn« vira>!t«,rtNch Pa«l Tage, N--g»w.

Bruck u. «erlag der ». W. Zatser'scheu »llchdruckeret<«arl gatser) Nagold.

SSermisOge MM.

Um dem Mißstand mangelnden Wechselgelde« zu be­gegnen, ließ die Amiskörperschast Naxoid

Kleingeld

in Beträgen von SV, 2V, 1V und S Psg. ansertigen. da» Gültigkeit im gemzen Obera»t«b«zirk Hst.

Täglich kann solches Kleingeld aus der Obrramis- pflege m Empfang genommen werde».

Obernmtspslege: Xapp.

RaGold.

Zer Wüsche W-EMU

wird , unter rmschräsd. Bestimmungen der Lasde«v»»s.'Stellr versteigert und zwar je morgens vo« 8 Uhr au am:

Mittwoch 3. OK;, an der Höllerbach«! Straße.

Donnerstag 3. . , , Altensteiger Straße,

Freitag 4. , , Hercenderger u. Mötzinger

Straße u.

Montag 7. , , , Oberkircher Steige u. beim

Friedhof.

Händler find bei der Versteigerung «usge- schloffen, auch darf »nr für de« eigene« Be­darf Obst ersteigert werden.

Nagold.

Freiwillige

Feuerwehr.

Nächsten Sonntag den S. Oktober rückt die

gesamte Feuerwehr

zur Schlußübung aus.

Antreten morgens pünktlich 7 Uhr beim Magazin in der Burg strotze.

Das Kommando.

Schreibe» Sie schlecht?

Auch di« schlechteste Kandschrift wird durch ureine unübertroffene Methode in wenigen Stund, ffott u. bildschön.

Nachsahm 3 . 6 V AK. Verlag st. L«!a. Shariotlrubnrg 4 . Postfach.

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sofort ca. 15 Ztr.

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Conrad Fortenbacher

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sind eingetroffen, solang« Vorrat bei

V. 8 «doeilter r«i.».

Bestellungen auf ein- treffend?

100-150 LI. Illdstt

wollen umgehend gemacht werden

bei Obigem.

Rotfelden, den 30. Sept. 1918

Trauer-Anzeige. »

Tiefbetrübi teilen wir Verwandten und Be- barmten mit, daß mein irmigstgeliebter Mann, Vater und Bruder

KottUkb vMkiM

heute Nacht 4 Uhr im A:'.rr von 49 Jahren nach kurzer^ Krankheit unerwa.trr schrirll ge- stortzrr- ist.

Um stille Teilnahme bitten

die tiefgebeugte Gattin:

Barbara UngerichL geb. Dengler

mit ihren 7 Aindern u. Geschwister.

Beerdigung findet am Mittwoch den 2. Okt. mittags 2 Uhr statt.

kanntma

3m Auftrag des KrlegTauKschuffes wird gebeten, dis beschlagnahmten

! Obsttrester

i zu sammeln und alle 10 T«ge bei dem Unterzeichneten an- j zumelde». damit Sie Bnladung sosmt staktfinden kann.

- Größte Rsinlichkeit wird erbsien.

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