nehmer an demselben o.':pfl/chiei, die scuLommeuden Arbeiten nach Anweisung des Leiters des Kurses zu verrichten, auch haben sie sür Wohnung und Kost selbst zu sorgen und die für den Unterricht etwa notwendigen Bücher und Schreib­materialien selbst anzuschaffen. Unbemittelten Teilnehmern dann ein Staatsbeitrag in Aussicht gestellt werden.

Der Leiter des Kurses wird aus Wunsch angemessene Kosthäuser in Gerabronn Nachweisen.

Bedingungen der Zulassung sind:

Zurückgelegtes sechzehntes Lebensjahr, Besitz der für das Verständnis des Unterrichts notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse und guter Leumund. Borkenntmffe in Molkerei- wesen begründen eine vorzugsweise Berücksichtigung bei der Aufnahme.

Der Beginn des Kurses ist auf Dienstag, dm 7. Januar 1919 festgesetzt.

Gesuche um Zulassung zu dem Kurs sind bis läng­stens 21. Dezember ds. Is. an das Sekretariat der K. Zentralstelle für die Landwirtschaft in Stuttgart einzusenden. Den Annahmeyssuchen sind belzulegen:

1. ein Geburtsschein;

2. ein Schulzeugnis, sowie etwaige Zeugnisse über Bor- Kerwtnifse im Molkereiwesen:

3. wenn der Bewerber minderjährig ist, eine EimvM- gungserdlärung des Vaters oder Vormunds, in wel- cher zugleich die Verbindlichkeit zur Tragunq der durch dm Besuch des Kurses erwachsenden Kosten, insoweit solche nicht au? andere Weise gedeckt werden, übernommen wird;

4. ein von .der Gemeindebehörde des Wohnsitzes des Bewerbers ausgestslltes Leumundszeugnis, sowie eine Bescheinigung derselben darüber, daß der Bewerber

bezw. diejenige Persönlichkeit, welche die Verbindlich­keit zur Tragung de: durch den Besuch des Kurses erwachsenden Kosten sür die Bewrrder üb.rnommm hat. in der Lage ist, dieser Verpflichtung nachzukommen;

S. wenn ein Staaisbeitrag erbeten wird, was zutreffen­denfalls immer gleichzeitig mit Vorlage des Auft nahmegesuchs zu geschehen hat. rin gemelnderätiiches Zeugnis über di- Vermögens- und FamiltenoeehW> niste des Bewerbers und seiner Eltern, sowie ein Nachweis darüber, ob die Gemeinde, der landw. Bezirksoerein, eine Molkereigenossenichast oder eine andere Korporation dessen Ausnahme brsürrvmirt und ob dieselben ihm zu diesem Zweck einen Beit ag und in welcher Höhe zugessgt oder in Aussicht ge­stellt haben.

Stuttgart, den 11. September 1918. Sting.

Nagold.

Unsere Diensträume

befinden sich vom 23. ds. Mts. an in der MarLtstraße (fr. Schiler'sches Geschäftshaus) Erdgeschoß.

Wegen Umzugs sind unsere Kaffen am 23.. 24. u. 25. Sept. 1918 VM" geschlossen. "WU

Den 19. September 1918.

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In den schweren Kämpfen im Westen erlitt unser lieber Sohn und Bruder

NMelier Koltlob öivltkr,

ludsber äeo LitzsmM Lreures II. LIsue

im Atter von 19 Jahren durch GranawoMresftr den Helden­tod fürs Vaterland, wovon wir Verwandten, Freunden und Bekannten tiesbetrübt Kenntnis geben.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

)oh. Gg. Binder, Wagnermeisters we.

Traue r-gotlesdien st findet am Sonntag den 22. ds. Mts. nachmittags 1 */z Uhr statt.

Effringen. 19. Sept. 1918.

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Allen unfern Verwandten und Bekannten geben wir hiemit die schmerzliche Nachricht, daß unser ge- geliebter Vater

Michael Betsch

nach langem, überaus schwerem Leiden im Alter von 68 Jahren unserem lieben Bruder Fritz im Tode nach­gefolgt ist.

Zn tiefstem Schmerz

Die Kinder des verschiedenen

mit ihren Familien.

Beerdigung: Samstag Nachmittag.

Rotfelde«, den 19. Srpt. 1918.

Danksagung. I

Für dis vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem M Hinschrtden unseres beben Bsters. Schwieger- und Großvaters »W

Christian Dingler D

Gemeinderat

für die zahlreiche Begleitung von hier und auswärts, beson- . ders des verehr!, hies Grmeindcrais, sowie sür die Kranzspen- den und die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers am Grabe sagen wir inn ostm Dank.

die tr-mode» MerMlieoe».