bach und den Seneralfeldmarschall von Eichhorn führt die Blutspur des Attentats in das Lager der Entente. Wer ihren Zwecken nicht dienstbar ist. wird beseitigt. Und in der Wahl der Mittel ist man nicht skrupellos. Die Bravo- taktik ist von jeher di« sicherste gewesen. Der politische Mord wurde auch hier durch Lieferungen von Geld und Waffen veranlaßt. Man kann über Lenin und seine Genossen seine besondere Meinung haben, aber darin muß beigepflichtet werden, daß er sich immer standhaft geweigert hat, Rußland an die Entente zu verkaufen, trotzdem das Messer ihm an die Kehle gesetzt wurde. Er ist eben Heine Kerenskinatur. Die Entente aber hat ihren Zweck nicht erreicht, vielleicht — erzielt sie das Gegenteil.
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Moskau. 31. August. WTB. Nach einer heutigen Meldung der „Prawda" wurde gestern 9 Uhr gegen Lenin ein Attentat verübt. Er hatte in einer Arbeiteroersamm- lung der Michelsowschen Fabrik in dem jenseits der Moskwa gelegenen Stadtviertel geredet. Als er die Versammlung »erließ, wurde er von zwei Frauen aufgehalten, die ihn in ein Gespräch über das letzte Dekret bezüglich der Le- bensmitteleinfuhr nach Moskau verwickelten. Während dieses Gesprächs fielen drei Schüsse, durch die Lenin am Arm und am Rücken verletzt wurde. Die Schüsse wurden »on einem den intelligenten Kreisen angehörenden jungen Mädchen abgegebrn. Das Mädchen wurde festgenommen. Der Zustand Lenin», der in den Kreml gebracht wurde, verursacht nach Meinung der Aerzio keine Befürchtungen. Nach einem abend» H Uhr ausgegebenen Bulletin hat er zwei Schußwunden erhalten. Eine Kugel drang glatt unter der linken Schulter in die Brusthöhle «in und in den oberen Teil der Lunge, in dem sie einen Bluterguß in die Pleura heroorrief. Die Kugel blieb am Halse über dem rechten Schlüsselbein stecken. Die zweite Kugel drang in die linde Schulter, zersplittert« den Kno- chea und blieb unter der -aut der linken Schulter stecken. Er rief innere Blutungen hervor. Der Kranke befindet sich bet vollem Bewußtsein. E» wurden die besten Thirur- gen hsrangezogen. Die „Prawda" veröffentlicht einen Ausruf an die Arbeiter tn dem sie aufgesorderl werden, sich ruhig zu verhalten und worin es heißt: .Wir zwei- feln nicht daran, daß die Spuren de« Mordanschlags auf die rechten Sozialrevolutionäre, sowie auf Mietlinge der Engländer und Franzosen führen werden." Mach einer Bekanntmachung des stell». Chefs der außer- ordentlichen Kommission ergriff die Kommission sofort nach dem Attentat auf Lenin alle Maßnahmen zur Feststellung der Schuldigen. Das erste Verhör soll ergeben haben, daß die Attentälerin eine Eozialrevolutionärin sei. Die Kommijfion besitzt angeblich das Material welches aus «in Zusammenarbeiten der Attentäterin mit den Bolsche- «isten feindlichen Elementen in Samara hinweist.
Kiew, 1. September. WTB. Das Attentat auf Lenin hat die aus Kiew stammende bekannte Terroristin Dora Kaplan, verübt. Sie hatte 1907 in der Untersuchungshaft bei einer Vernehmung durch den allgemein gefürchteten und bei den Revolutionären verhaßten Sendarmeriechef Nowitzki auf diesen mtt einem Taschenmefler einen miß- glückten Mordanschlag ausgeführt und war dafür zu l3 Jahre Zwangsarbeit verurtelt worden.
L«ier«eUiGkette».
A»»eh«e»de Deutfchfeiudlichkeit i« NumLuieu.
Ueber Stimmungen und Verstimmungen in Rumänien bringt der Bukarest« Mitarbeiter der .Voss. Ztg." einen Bericht, in dem er eine sichtbare Verschlechterung glaubt seststellen zu könne». Als Gründe hierfür nennt er
Auf ererbter Scholle.
Roman von Reinhold Ortmann.
331 (Nachdruck verboten.)
Sie hatte ihm sanft ihre Hand entzogen, die er bis dahin noch immer in der seinigen gehalten, und war zu ihrem Platz gegangen, um die beim Anschlägen der Glocke unterbrochene Handarbeit wieder aufzunehmen. Horst aber setzte sich nicht wie sonst auf das Sofa, sondern rückte einen Stuhl ziemlich nahe an den ihrigen und sah den geschickten Hantierungen ihrer schlanken, fieißi»en Finger zu.
.Ich werde versuchen, mich mtt dem unzureichenden Ersatz zu behelfen", sagte er. „Eines aber mache ich dabei zur Bedingung! Sie müssen sich nun endlich daran gewöhnen, daß ich kein Baron bin, sondern ein ganz simpler Bruchhauien. Für einen Kaufmann sind alle Titel und Adelsprädikate zum mindesten überflüssig. Und nachdem : ich ihrer so lange ohne Schaden habe entbehren können, fühle ich durchaus kein Bedürfnis, mich wieder damit zu belasten."
„Gut also! Ich werde mir Mühe geben, besten eingedenk zu bleiben. Übrigens war die Mutter Ihretwegen , schon in Sorge, da Sie sich gestern abend vergebens erwarten lieben."
Horst strich sich mit der Hand über die Stirn, wie wenn er da etwas Unangenehmes wegwischen wollte.
' .Gestern? — Ja, da war ich allerdings nicht in der ' Laune, Menschen zu sehen, am wenigsten solche, die ich zu lieb habe, um ihnen die Stimmung zu verderben. Es war ein übler Tag, einer von denen, die man nachher am liebsten auslöschen möchte aus seiner Erinnerung wie aus seinem Leben."
Er schwieg, und da Martha offenbar nicht den Mut hatte, eine Frage zu tun, blieb es eine kleine Weile still zwischen ihnen. Endlich nahm Horst, der sich in seinem Stuhl zurückgelehnt hatte, wieder das Wort:
.Misten Sie auch, daß es ein Abschiedsbesuch sein soll, Fräulein Martha, den ich Ihnen da heute mache?"
Sie blickte von ihrer Arbeit auf, und in ihrem ohne-
unter anderen den Umstand, daß sich die äußeren Verhältnisse-eit Kriegsende nicht geändert hätten. Das Bukarest« Stadtbild blieb dasselbe, man hatte nach wie vor den Eindruck einer besetzten Stadt, ebenso sei die äußere Organisation mit der preußischen Note versehen geblieben. Die Brot- und Fleischkarlen und di« Lebensmitteloerteilung blieben in der bisherigen Form bestehen. Auch die Requirierungen wurden fortgesetzt. Noch schlechier ist es mtt der Stimmung in Jassy bestellt. Man muß vor allem mit der Tatsache rechnen, daß die Anhängerschaft von Bratianu und Toke Ionescu namentlich in der Oberschicht der Bevölkerung von Jassy noch recht beträchtlich ist. Sie sind alle für das alte Regime, weil es m ihnen eine Quelle von größtenteils unsauberen Einkünften war. während das neue Regime die Erlangung von Reichtümern erschwert.
Die Oberschicht findet, so heißt «s in de« Berichte weiter, einen starken Rückhalt an dem Offizierskorps. Ein weiteres Moment der allgemeinen Verstimmung ist in den Hunderttausenden von Flüchtlingen zu suchen, die noch immer keine Gelegenheit haben, nach der Walachei zurückzukehren, die nach wie vor zu einem un- freiwilligen EM in der Moldau verurteilt find und die das Hauptkonringent der unzufriedenen Elemente in Jassy bilden.
Die Rückwanderung der großen Masse der walachi- schen Flüchtlinge gebt natürlich nur langsam vor sich und hält sich vorläufig noch in bescheidenen Grenzen. Man dann nicht Hunderitaussnde von heute auf morgen in die alten Wohnstätten zurückbesördcrn. Traneportoerhältnisse, Berpflegungsoerhälmisse. Wohnungsverhäitnisse ergeben da eine Kette von Schwieriegkeiten, die nicht so schnell gelöst werden können, wie es sich die Flüchtlings in Jassy vorstellen. Aus diesem Boden hat natürlich die Entente leichte Arbeit, und ihre Agenten nutzen die Situation nach Kräften aus. Da wird geschürt, gehetzt, persönlich und mit Flugblättern, da wird die ohnehin schlechte Stimmung künstlich gesteigert durch Verbreiten falscher Gerüchte.
In diese Stimmung hinein fielen di« Nachrichten von der Westfront. Die Ententepropaganda feierte Orgien, die Zeitungsoerkäufu brüllten sich heiser mit dem Ausrufen der „deutschen Niederlage". Wer in den letzten Tagen hier in Bukarest Zeuge gewesen ist von den lächerlichen Gerüchten, die über die Vorgänge im Westen km Umlauf waren, kann sich eine Vorstellung machen, von den Tollheiten, die man in Jassy glaubie und bejubelte.
Die Regierung gibt sich alle erdenkliche Mühe diesem Treiben entgegenzutreten. Gegen die Propaganda der Entente wird, so gut es geht, Stellung genommen. Aber das alles bleiben Mittelchen, die nicht recht verfangen und die die Stimmung, die nun einmal herrscht, nicht aus der Welt schaffen können. E» bleibt uns nichts weiteres übrig, als diese Tatsachen zu konstatieren und mit ihr zurechnen.
Bor de« Eutscheikuugskampf «« de» Parlamentarismus.
Berlin. 2. Sept. Die „Tägliche Rundschau" bestätigt unsere wiederholten Andeutungen, daß für den November ein Vorst»ß im Reichstag geplant ist, der sin rein parlamentarisches Ministerium mit Eintritt sozialdemokratischer Führer bringen soll.
Gege» de« Kanzler.
Berlin, 1. Sept. Wir haben schon mehrfach angr- deutet, daß sich Gewitterwolken über dem Haupte des Reichskanzlers zusammenziehen. Zwei Berliner Pressestimmen zu der gestrigen Kanzlerrede
bestätigen unsere Auffassung. Dt« .Berliner Börsenzeitung" schreibt unter anderem: Gras Hertling zeigt nur. daß er die Bedeutung der Zeit noch nicht erfaßt hat, wen« er wieder zur Einigkeit mahnt. So treibt man Mondscheinpolitik — erfüllt aber nicht die gewaltigen Forderungen der Gegenwart. Wir können dem Reichskanz- ler auf seinem Weg nicht folgen, er ist aus- gefahren und führt uns in den Abgrund. S» bequem ist das Regieren nicht, daß man sich darauf be- schränken kann, durch Worte zu einigen. In großen po- litischen Dingen gibt es letzten Endes überhaupt keine Einigkeit, sondern nur einen gangbaren und einen ungangbaren Weg. Welches der ungangbare ist, darüber hat uns eine traurige Vergangenheit Ausschluß gegeben. Bon einer besseren Zukunft erhoffen wir, den rechten Weg zn finden. Aehniich heißt es im „Vorwärts": Da sich Graf Hertling nach längerem Schweigen zum ersten Mal wieder politisch geäußert hat. empfindet man die trockene Gehaltlosigkeit seiner Ansprache doppelt peinlich. Jever Versuch, sich mit den großen Problemen der Leit, der Demokratie und dem Bölkerbunvgedanken auseinanderzusetzen, fehlt, kein Wort zur brennenden preußischen Wahlrechtssrage ist Ln ihr enthalten. Sie klingt fast wie ein Bekenntnie zu jenem konservativ gefärbten „Burgfrieden". Gedanken, nach denen die Rechte ruhig im Besitze ihrer Privilegien verbleiben muß, damit die innere Eintracht nicht gestört wird. Kein Versuch ist ge- macht, die Umriss« jene« neuen Deutschland zu zeichnen, für das draußen Tausende und Abertausende bluten.
Die Airverficht »»feres Kaisers.
Berlin, 1. Sept. WTB. Aus die Kundgebung des Magistrats und der Stadtverordneten von Berlin hat der Kaiser folgende Antwort ergehen lasten: Bol Freude empfange ich den erhebenden Ausdruck mutigen Vertrauen der Reichshauptstadt und spreche Magistrat und Stadtverordnetenversammlung Berlins meinen herzlichsten Dank fär die kraftvollen Worte unbeugsamer Zuversicht aus. Fel- sensdst bin auch ich überzeugt, daß kein Feind des Deutschen Reiches den hehren Bau zu erschüttern vermag. Nie ist der Deutsche besiegbar gewesen, wenn er einig ist. und einig weiß ich das gesamte tapfere, opferfreudige deutsche Volk mit mir in dem festen, unbezwinglichen Willen, durchzuhaitev, mit Gotte« Hilfe durchzukämpfen und zu überwinden bis zum ehrenvollen Frieden. Was alle Deutschen an der Front und in der Heimat an Opfermut, Tatkraft, Treue bis zu« Tode in der Vertekdiaimg unseres Daseins, unseres heiligsten Rechtes leisten, das hat kein anderes Volk vermocht. Unerschütterlich, mutig und stahlhar! sehen wir alle der Zukunft entgegen. Wir werden ihre Stürme glücklich und ruhmreich bestehen. Das »alte Gott! Wilhelm I. L.
Verwischtes.
Ci» tragisches Kriegsgeschick.
Der Württ. Lehrerzeitung „Das Lehrerheim" wird aus Thüringen gemeldet: Ein tragisches Geschick traf die Familie des aus k. stammenden Lehrers F. Letzterer rückte zu Kriegsbeginn in das Feld und wurde amtlich als gefallen gemeldet. Die Leiche wurde überführt und ein prachtvolles Denkmal schmückte die Grabstätte, an der die jnnge Witwe oft trauernd weilte. Die Frau hat sich jedoch wieder verheiratet. Da traf dieser Tage die Kunde ein. Kollege F. befinde sich auf der Rückkehr. Er ist nicht gefallen, sondern in Gefangenschaft gewesen, und feine Briefe find bisher nie hieher gelangt. Den entschlichen Seelenzustand dieser Familie kann man sich denken. — Wer mag aber nun die Leiche sein, die im Grabe ruht?
hin immer so ernsten und traurigen Gesichtchen spiegelte sich aufrichtiges Bedauern.
„Sie wollen fort? So plötzlich? Das ist fürwahr eine recht unerfreuliche Neuheit."
Unter den starken Brauen deS Mannes leuchtete es freudig auf.
„Sie sehen eS also nicht gern, daß ich fortgehe? Sie werden mich ein wenig vermissen?"
„Gewiß — auch ich! Aber vor allem dachte ich an die Mutter. Sie führt hier ein so einsames, einförmiges Leben, und sie hatte so innige Freude an der Unterhaltung mit einem Freunde aus den Tagen ihrer Jugend."
„Ja so» Ihre Mutter! — Und Sie selbst, Fräulein Martha? — Führen nicht auch Sie ein gar einsames und eintöniges Leben? Und gibt Ihnen nicht Ihre Jugend in noch viel höherem Maße das Recht, eS auf die Dauer unerträglich »u finden?"
Sie beugte sich sehr tief auf ihre Arbeit nieder, aber er gewahrte trotzdem den rosigen Schimmer, der ihre »arte Wange färbte.
„Oh, ich finde es ganz erträglich", sagte sie leise. „Ich habe ja meine Mutter, für die ich sorge, und meinen Beruf, der mir Beschäftigung und manche kleine Freude
„Möglich! Aber Sie befinden sich in emem Alter, wo man sich gemeinhin,mit den kleinen Freuden noch nicht bescheidet, sondern eine starke Sehnsucht nach den großen im Herzen trägt - nach dem, was die Menschen mit einem kurzen und doch so inhaltsschweren Wort das Glück zu nennen pstegen."
Sie schüttelte den Kopf; aber sie blickte auch jetzt nicht auf, und eS klang noch gepreßter als vorhin, da sie erwiderte:
„Nein, Herr Bruchhausen, in dem Alter befinde ich mich nicht mehr."
„Zum Henker auch!" polterte er in angenommenem Zorn. „Das muß ich alter Mann am Ende doch bester wissen als Eie. Weil Ihnen irgendein bitteres Herzeleid widerfahren ist — weil Sie vielleicht eine schwere Enttäuschung «lebt haben oder etwas dergleichen, darum
meinen Sie nun ein für allemal fertig zu sein mit allen Freuden des Lebens und möchten sich vielleicht am liebsten noch tiefer in Einsamkeit und Schwermut vergilben, als es jetzt schon der Fall ist. Aber das ist nichts als ein schlimmer Eigensinn und ein schweres Unrecht, das Sie gegen sich selbst und gegen Ihre arme Mutter begehen. Sehen Sie es denn gar nicht, wie sich die arme Frau in Betrübnis verzehrt über Ihren unausgesprochenen Kummer? Und wie sie darunter leidet, daß Sie »8 nicht einmal über sich gewinnen, ihr ein klein wenig Vertrauen zu schenken?"
Jetzt endlich erhob Martha den Kopf, und groß« Tränen zitterten an ihren Wimpern.
„Ja, ich sehe e§. und ich weiß auch, daß es unkindlich j' ist, wenn ich nichts tue, eS zu ändern. Ich habe ja auch! ' gewiß die besten Absichten. Aber ich kann nicht — es geht s' über meine Kraft."
„Sie haben die Absicht, es zu ändern? Sagen Sie mir, Fräulein Martha! Ist Las wirklich Ihr Srnst?" (
„Auf meinen Knien würde ich dem Himmel danken.^, wenn er mir einen Weg zeigte, den ich zu gehen vermag. !'
„Nun, dieser Weg müßte jedenfalls vor allem aus» diesem Dorfe hinausführen, und hinaus aus all dem» melancholischen Einerlei, das Sie hier umgwt. Was? würden Sie dazu sagen, wenn ich Sie emluoe, nnch zu i. begleiten - in Gesellschaft Ihrer Mutter selbitverstand-i lich?" i
„Ich - ich verstehe Sie nicht recht. Herr Baron!"
„Zum Teufel mit dem Baron! In Hamburg kenrtt^ mich jeder nur als einen schlicht bürgerlichen Mann, und dahin eben möchte ich Sie beide bringen — in das Leben und Treiben einer großen Stadt, das Ihnen Zerstreuung und Anregung gewähren und Ihnen die viel zu früh verlorene Freude an Ihrem jungen Dasein wiedergeben soll.
„Sie meinen es sehr gut mit uns", sagte sie, und ein Klang innigster Dankbarkeit war in ihrer weichen Stimme. „Aber was Sie da für unS im Sinne haben, ist doch ganz und gar unmöglich."
«Fortsetzung folgt.) i
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