Kaninchen (Stallhasen)^ Bei den Schafen wird gleich­wie bei der Viehzählung vom 1. Dezember 1917 je «ine Unterscheidung der AÜersklasse unter 1 Jahr u rd der­jenigen von 1 Jahr und darüber noch den zur Zucht und be» zur Mast bestimmten Tieren verlangt.

Wildberg, 19. Febr. Am vergangenen Sonntag hielt der hiesige Nil.- und Bet.-Verein seine jährliche Ge- neralacrsammiung im Lokal z. .Traube* ab. Zuerst erteilt« der Vorsitzende, Schriftführer Fr. Proß. Ehrenmitglied Stelv. Kassier Ptrftssor E wert das Wort zum Kasten- bericht. Hienach gab der Vorsitzende dm Rechenschaftsbericht bekannt, nach w-lchem vom Verein 5 Mitglieder gestorben studi und zwar 2 Veteranen von 1870 und 3 Ausmarschierie. Nach dem diesjährigm Stärkerapport besteht der Verein aus 2 Ehrenmitglteaern, 70 Akt o> und 18 Passto-Mit- gliedern. Hienach erteilte der Vorsitzende Pros, stör Elmerl das Wort, welcher in ausführlicher Weife einen Rückblick über das abgelausene Ketegsjah: 1917 gab. wofür ihm namens der Berfammlung der Vorsitzende dankte.

Bo« Landtag.

Aus Anlaß des Wiederzusammentritts der wlirtte«- be.gische» Landstände am Mittwoch de« 27. Februar 1918 (Württ. Staatsanzeigtt Nr. 37 vom 13. 2. 18) ist wieder­halt bestimmt worden, daß Mitglieder der ersten und zweiten Kammer, die dem Heere angehSren, zum Zwecke der Teilnahme an den Sitzungen über die Dauer der Tagung der Stiindeversammlu-'g zu beurlauben find; auch dürfe» die noch nicht im Heeresdienst stehende« Mitglieder während der Tagung zu« Heeresdienst nicht herangezogen werden.

Ei« Protest der Ententeregiernngen ««d der Neutrale« gegen die Annullierung der rnsfische» GtastSschnld.

Berlin, 19. Febr. WTV. Drahtb. Ein Funkspruch aus Petersburg meldet, daß die Vertreter der mit Rußland verbündeten und neutralen Länder, au, Anlaß der Amullie- rung der russischen Staatsschuld, einen formellen Protest gegen die wirtschaftlichen und finanziellen Dekrete de» Ar­beiter und Bauermegierung erhoben haben, soweit dich die Interessen der Ausländer schädigen.

Letzte Nachrichte«.

SSM»», 6 LS.

Der Friedensvertrag mit der Ukraine. Berlin, 19 Febr. WTV. Drahtb. Der Fliedens- oertrag mit der Ukraine Hai heute die Zustimmung des Bundesrals gesunden.

Di« Kriegslage am Abend des i« Febrnar. Berlin, 19 Febr. Dmbtd WTB Amtlich wird mitast-tw Von Riga bis südlich Lnck find die deutsche» Armee« im Vormarsch «ach Osten.

Bon den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues.

Arr- dem übrige« Württemberg.

Grömbach OA. Freudenstadi. In großen Schrecken wurde die E n-vohnetschast ve-s tz«, als am Montag um 12 Uhr nachts alarmiert wurde. Das Doppelwohnhau» des Wagners Z.eb und des Tau rn G. Wurster stand in Hellen Flammen und der Brand drohte einen größeren Um­fang anzuneh-uen. Schon hatte auch ein Nachbarhaus und das Gasth ms zum Limen Feuer gefangen, doch gelang es de« vereinten Kräften d?r Feuerwehren von hier, Wirners- berg, Hochdors und Gerrweiler mii Hilfe der gut funktio­nierenden Wasserleitung d s Brandes Herr zu werden und das Feuer ans das Dopmlhaus zu beschränken, das voll­ständig niederbrannte; Wurster konnte sich nur durch einen Sprung aus dkm Fenster reiten. Der Schaden ist groß. Der Brand entstand in eieem Holzschopf hinter dem Haus. Ob Brandstiftung, oder Fahrlässigkeit die U iach« des Brandes ist, konnte noch nicht aufgeklärt werden.

Gutes Einvernehmen zwischen der Ukraine und

dem rumänischen Ministerium AvereSe«.

Berlin, 20. F-vr. Drahtb DrrLok.-Asz.* meidet aus Gens: Nach IsAyer Meldungen wird für dis nächste» Stunden eine Erklärung des Ministeri«ms Averercu er­wartet, die die Haltung des Petersburger Dalkrrats als herausfordernd bezeichnen soll. Mit drr Ukraine, deren Rada noch Versicherungen der Pariftr Blätter die Streit- Kräfte Rumäniens in Besfaradi-n gewähren läßt, wird die Iassyer Regierung im besten Einoern-Hmen bieiben.

Mntmaßl. Wertes am Donnerstag und Freitag.

_ Naßkalt.

Mir dliSitzrlsUrttmrg veraotw-rrNH 0. O. «rs» r-,

»r-ck n. vrrkLK d» S. «S. Laitrr'fchm »nitzdrAckcrrt <Aa-! Zatseri

Der Eindruck i» Petersburg über de» Abbruch des Waffenstillstandes.

Bafel, 20. Febr. D ahtb. Die .Morningpost* mel> det aus P-tersburg: In einer Sitzung des Soojet« erstaitete Trotzky Bericht über die Berhandiungen in Brest-Lttowsk. Seine Aussähruncren wurden zur Kenntnis genommen, je­doch kein Beschluß hierzu gefaßt. Dis Nachricht, daß dis Mittelmächte Trotzkhs Friedenserklärung nicht angenommen haben, wurde am Samstag Nachmittag in Petersburg be­kannt gegeben. Der Eindruck war eine große Enttäuschung.

Amtliches.

Die Kanzlerstunden

beim Oberamt, der Bezirksversorgungssielle und der Milch» Verteilung! stelle werden von heute an nachmittags anstatt von 1L Uhr auf 2 S Uhr sestgefttzt mii Ausnahme der Samstage, an welchen bis S Uhr nachm, durch­gearbeitet wird.

Im übrigen bleibrn di« Bestimmungen vom 2S. Ok­tober 1917 in Geltung.

Den 18. Februar 1918. K. Oberamt:

Ko mm ereil.

An die K. Ev. Pfarrämter.

Die Opfer-Urkunden vom Sonntag Invokaoit wolle« umgebend elngefandr werden.

Nagold. 18. Febr. 1918. K. Tv. Dekanatamt:

Pfleiderer.

Eieraufbringung.

Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung des Kgl. Oberamts i« Gesellschafter Nr. 33 werden die Gefliigelh lter hiermit aufgesordert, ihrer Lieserunzepfl cht an die hiesige Orlssammelftell« in der Polizeiwache ung'sälimt nachzukomm-n Ja Hrnnde gelegt wird der Sei der Dieh zthkung am 1. Drz. 1917 festgrftrtlte H.flLgekvrstand Soweit in -wisch n Aenderungm etngetreren sind, sind dieselben alsbald bei der Ortssammelstelle nachz>nv?isen.

Gammeltag jede« Donnerstag von «8 Uhr abends,

erstmals am 21. d. Mts. Das Lteserungsbüchlein kann bei der ersten Ab ieserunj in Empfang genommen werde» und ist bri jeder weiteren Eterlieferung der Sammrlstelle zum Zweck der Bescheinigung der Liese M«g vorzuwetsen.

Um Zwangsmaßnahmen zu vermeiden, werden die Geflügelhalter dringend ungehalten, ihrer Lieferungspslicht in vollem Umfang gewissen­haft nochzukommen.

Soweit die G-flügelhalter ihrer Ablieferung pro 1917 noch nicht vollauf entsprochen haben, «erden dieselben aufgesordert, nunmehr die schlichen Eer unverzüglich zur Ablieferung zu bringen.

Nagold, den 14. Febr. 1918.

Stadtsch.-Amt: Maier.

Oberamtsstadt Nagold.

»envUigte

Ale »om Gkmeluderal aus Königs Geburtstag a«a de» Stadtkasse

Krieger-Gabe,

»Ach« beträgt:

Nr tm Felde strhende von hier ausmarschierie Krieges se 8^, für i« de« Gornisrnen befindliche von hier eingeiückle Soldaten je 5 -6, Mrd a« die Angehörige« derselbe« vo« der Stadtpflege ausdezahlt Md zwar an:

Bachstade AH am Mittwoch, den 20. Febr.,

, IN v Donnerstag, de, 21 Febr.,

» SZ » Freitag, de« 22. Febr,

je vormittags 2 dis 12 Uhr und nachmittag» 2 bis 3 Uhr.

Die Gabe erhalte« auch diejenige«, die über 1 Iah» laug Leerssdteust geleistet haben u. wieder entlaßen wurden; ebenso vte Anaehö- «ge« gefallener, verstorbener, vermißter u»d gefangener Krie- ger «n» die Kriegsinvaliden.

Die Bedücfttgkrtt oder ein« Tharg«, kämmt bei dieser Gabe nicht in Betracht; sie wirb aber nur bezahlt, wenn st« adgeholt wirb.

Berechtigt zur Abholung gegen Unterschrift stab bi« Ehefrauen be,». Wiimea, bez». Euet». in Ermangelung srlcher a»ch entferntere V«»oa«bte oder Bekannte.

Ein größerer Vorrat

Amholz

wird in einzelnen Fuhren gegen bar abgegeben.

Ferner werden einige 10« Ltr

Most

m Weil geW.

Gebrüder Theurer FilialwerL Nagold.

Wk- Freundliche Einladung

zu den

ÄtWliltlimiikissmlWk«

Einen kräftigen

Zunge«

sucht

Nermsim Loli

Metzgermeister

DwMihenfteinPsuM«

Näheres de;

G. Kuqel, Schönbron».

Mädchen

gesncht.

Boa 18. Februar 1918.

Stadtpfiege Lenz.

Ebhaafe«.

Sircheoholzoerhiits.

Suche tüchtigks Mädchen, das ln Stall- und Fcldarbrit gut be­wandert ist.

Zu erfragen in der Geschäftsstelle des Blatte».

MW» SimW »e» A. Set» i»l» Rachmw, r W jp glltzg

kommen aus dem Rathaus

ea. 80lOOFstm. Forchenstammholz auf dem Stock meistens 1 und II. Klaffe

l« Submtssionsweg zum Berka»s. Offerten wollen eiliger« tcht werden!

Den 20. Februar 1918.

Ls,«lib-ih»nantt - chfpttglsk

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8 leWki!

Nsmellsrage llglum-

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besorgt schnellsten»

G. M. -aller. Buchhtllq. »aaa».

in der Methodistenkapelle in Nagold.

Dieselben werden von heute bis Freitag den 22. Febr. abends 8 Uhr, stattfinden.

Komm, und fieHe es! 1. JoH. 1. 46.

Chr. Steinmetz, Prediger.

Wart, den 19. Febr. 1918.

Todes-Anzeige.

Liesbetriibt teilen wir Freunden und Bekann­te« mit, daß meine liebe Gatti», unsere liebe! Mutier

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heute Vormittag u« Vr9 Uhr im Atter von SS Jahren nach längerer Krankheit sanft im Herrn entschlafen ist.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

Zakob Rothfuß.

Beerdigung Donnerstag nachmittag um 2 Uhr.

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